Czelinski / Stenzel | Krieg. Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart. (Arbeitstexte für den Unterricht) | Buch | 978-3-15-015055-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 15055, 198 Seiten, KART, Format (B × H): 96 mm x 148 mm, Gewicht: 103 g

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

Czelinski / Stenzel

Krieg. Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart. (Arbeitstexte für den Unterricht)

Material für Philosophie-, Deutsch- und Geschichtsunterricht;

Buch, Deutsch, Band 15055, 198 Seiten, KART, Format (B × H): 96 mm x 148 mm, Gewicht: 103 g

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-015055-9
Verlag: Reclam, Philipp


Fast so alt wie der Krieg selbst sind die Überlegungen zu seiner Entstehung, Vermeidung, Rechtfertigung. Der Band sammelt Beiträge großer Philosophen, Staatsdenker, Kirchenlehrer und Psychologen zu folgenden Aspekten: Ist Kriegführen erlaubt? - Kriegszustand und Völkerrecht - Psychologisierung und Historisierung des Krieges - Warum Krieg? - Atombombe und Widerstand - Friedensbewegung und neue Rechtfertigungen des Krieges.
Czelinski / Stenzel Krieg. Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart. (Arbeitstexte für den Unterricht) jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


I. Ist Kriegführen erlaubt?
Marcus Tullius Cicero: Über die Pflichten im Kriege (44 v. Chr.)
Aurelius Augustinus: Der Staat in Kampf und Frieden (426)
Thomas von Aquin: Über das Erlaubtsein des Krieges (1266/73)
Niccolò Machiavelli: Was einem Fürsten in Hinsicht auf das Kriegswesen obliegt (1513)
Erasmus von Rotterdam: Klage des Friedens (1516/17)
Martin Luther: Dürfen Christen Krieg führen? (1526)

II Kriegszustand und Völkerrecht
Hugo Grotius: Vom Recht des Krieges (1625)
Thomas Hobbes: Krieg aller gegen alle (1651)
Benedictus de Spinoza: Über die Macht des Staates (1677)
John Locke: Der Kriegszustand (1690)
David Hume: Vom Völkerrecht (1739/40)
Charles de Secondat Montesquieu: Krieg und Eroberung (1748)
Jean-Jacques Rousseau: Krieg und Sklaverei (1754)
Wilhelm von Humboldt: Die Grenzen der Wirksamkeit des Staates (1792)
Immanuel Kant: Zum ewigen Frieden (1795)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Das äußere Staatsrecht (1821)
Carl von Clausewitz: Was ist der Krieg? (1832/34)

III Psychologisierung und Historisierung des Krieges
Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum (1845)
Eduard von Hartmann: Völker und Rassen (1869)
Friedrich Nietzsche: Der Krieg unentbehrlich (1878) / Vorbereitende Menschen (1882)
Gustave Le Bon: Die Massenseele (1895)
Wladimir Iljitsch Lenin: Sozialismus und Krieg (1915/16)

IV Warum Krieg?
Bertrand Russell: Passiver Widerstand (1915)
Max Scheler: Entwicklung zum Frieden (1927)
Carl Schmitt: Der Begriff des Politischen und der Krieg (1932)
Sigmund Freud: Warum Krieg? Ein Brief an Albert Einstein (1932)
Constantin Brunner: Die vernunftlose Gewalt des Krieges (1933)

V Atombombe und Widerstand
Jean-Paul Sartre: Der Krieg und die Angst (1946)
Helmuth Plessner: Totaler Krieg (1949)
Karl Jaspers: Atombombe und Weltfrieden (1958)
Hannah Arendt: Freiheit und Kalter Krieg (1963)
Ernst Bloch: Widerstand und Friede (1967)

VI Friedensbewegung und neue Rechtfertigungen des Krieges
Erich Fromm: Krieg und die Seinsweise des Habens (1976)
Ernst Tugendhat: Pazifismus und berechtigter Krieg (1991)
Vittorio Hösle: Gerechte Krieg (1997)
Huntington, Walzer (u.a.): Krieg als Antwort auf Gewalt (2002)


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