Cousin de Grainville / Poppenberg | Der letzte Mensch | Buch | 978-3-95757-109-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 015, 257 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 208 mm, Gewicht: 366 g

Reihe: Französische Bibliothek

Cousin de Grainville / Poppenberg

Der letzte Mensch


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-95757-109-0
Verlag: Matthes & Seitz Verlag

Buch, Deutsch, Band 015, 257 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 208 mm, Gewicht: 366 g

Reihe: Französische Bibliothek

ISBN: 978-3-95757-109-0
Verlag: Matthes & Seitz Verlag


Omégare und Sydérie sind die beiden letzten Menschen. Und sie sind die letzte Hoffnung der aussterbenden Menschheit, denn aus ihrer Verbindung könnten Kinder hervorgehen, die die ausgelaugte Erde unter einer erkalteten Sonne weiter bevölkern würden. In einem epischen Text von biblischer Schlichtheit wird der Leser Zeuge und Richter über das unausweichliche Schicksal dieses Liebespaars, das in der Begegnung mit dem Urvater Adam seinen verhängnisvollen Höhepunkt fi ndet: Omégare muss entscheiden, ob er dem Befehl Gottes folgt und damit nicht nur den eigenen Tod, sondern auch den der schwangeren Geliebten beschließt, und so das grausame Finale, den Kampf des Weltengenius mit dem Tod, den Untergang allen menschlichen Lebens auf dem Planeten herbeiführt.

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Weitere Infos & Material


Grainville, Jean-Baptiste Cousin de
Jean-Baptiste Cousin de Grainville, geboren 1746 in Le Havre als Sohn eines Stabsoffiziers. Nach der Schulzeit in Caen und später in Paris erhielt er 1766 die für ihn vorgesehene Priesterweihe, gab aber schon während der Französischen Revolution das Priesteramt wieder auf. Er verfasste mehrere Dramen, die im Théâtre National zur Aufführung kamen. Das Vorhaben, sein Epos Der Letzte Mensch in Verse zu bringen, setzte er nicht mehr um: 1805 starb er durch eigene Hand. Noch im selben Jahr wurde Der Letzte Mensch zum ersten Mal veröffentlicht. Ungeachtet der kaum vierzig verkauften Exemplare erschien bereits ein Jahr später in London eine anonyme englische Übersetzung, ein Jahr darauf in Leipzig eine deutsche Übertragung.

Poppenberg, Gerhard
Gerhard Poppenberg lehrt romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Er publiziert zur spanischen, lateinamerikanischen und französischen Literatur und zur Literaturtheorie. Er arbeitet an einem Projekt zu Grenzgängen zwischen Literatur und Philosophie und zur figurativen Erkenntnis.

Poppenberg, Gerhard
Gerhard Poppenberg lehrt romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Er publiziert zur spanischen, lateinamerikanischen und französischen Literatur und zur Literaturtheorie. Er arbeitet an einem Projekt zu Grenzgängen zwischen Literatur und Philosophie und zur figurativen Erkenntnis.

Schiewe, Sylvia
Sylvia Schiewe, geboren 1971, ist Übersetzerin aus dem Französischen und Englischen. Zuletzt bei Matthes & Seitz Berlin: Paul de Mans »Allegorien des Lesens«.

Jean-Baptiste Cousin de Grainville, geboren 1746 in Le Havre als Sohn eines Stabsoffiziers. Nach der Schulzeit in Caen und später in Paris erhielt er 1766 die für ihn vorgesehene Priesterweihe, gab aber schon während der Französischen Revolution das Priesteramt wieder auf. Er verfasste mehrere Dramen, die im Théâtre National zur Aufführung kamen. Das Vorhaben, sein Epos Der Letzte Mensch in Verse zu bringen, setzte er nicht mehr um: 1805 starb er durch eigene Hand. Noch im selben Jahr wurde Der Letzte Mensch zum ersten Mal veröffentlicht. Ungeachtet der kaum vierzig verkauften Exemplare erschien bereits ein Jahr später in London eine anonyme englische Übersetzung, ein Jahr darauf in Leipzig eine deutsche Übertragung. Gerhard Poppenberg lehrt romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Er publiziert zur spanischen, lateinamerikanischen und französischen Literatur und zur Literaturtheorie. Er arbeitet an einem Projekt zu Grenzgängen zwischen Literatur und Philosophie und zur figurativen Erkenntnis.Sylvia Schiewe, geboren 1971, ist Übersetzerin aus dem Französischen und Englischen. Zuletzt bei Matthes & Seitz Berlin: Paul de Mans »Allegorien des Lesens«.Gerhard Poppenberg lehrt romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Er publiziert zur spanischen, lateinamerikanischen und französischen Literatur und zur Literaturtheorie. Er arbeitet an einem Projekt zu Grenzgängen zwischen Literatur und Philosophie und zur figurativen Erkenntnis.



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