Conrad / Göske | Herz der Finsternis | Buch | 978-3-15-020653-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 20653, 166 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 121 mm x 190 mm, Gewicht: 184 g

Reihe: Reclam Taschenbuch

Conrad / Göske

Herz der Finsternis

Buch, Deutsch, Band 20653, 166 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 121 mm x 190 mm, Gewicht: 184 g

Reihe: Reclam Taschenbuch

ISBN: 978-3-15-020653-9
Verlag: Reclam Philipp Jun.


In nur wenigen Wochen niedergeschrieben, ist »Herz der Finsternis« Joseph Conrads literarische Bewältigung seiner eigenen Reise auf dem Kongo, von der ihm eine zeitlebens zerrüttete Gesundheit und alptraumhafte Erinnerungen geblieben waren. Im Auftrag einer belgischen Handelsgesellschaft reist der Flussdampferkapitän Charlie Marlow nach Afrika. Er ist auf der Suche nach dem Agenten Kurtz, der eine wichtige Handelsniederlassung im Elfenbeingebiet leitet. Doch je tiefer Marlow in das fremde Terrain vordringt, desto mehr beginnt er, an der Welt um sich herum und sich selbst zu zweifeln. Eine Auseinandersetzung mit den Grundfragen des menschlichen Daseins und ein modernes Gegenbild des Dante’schen Abstiegs ins Inferno. – Mit einer kompakten Biographie des Autors.
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Herz der Finsternis

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Nachwort
Zeittafel


Conrad, Joseph
Conrad Ferdinand Meyer (11.10.1825 Zürich – 28.11.1898 Kilchberg bei Zürich) litt zeit seines Lebens an Depressionen. Ein Geschichtsstudium und Reisen nach Italien weckten seine Begeisterung und schriftstellerische Inspiration für die Kunst und Kultur der Antike und Renaissance. Den ersten Erfolg als Dichter hatte er mit dem Versepos »Huttens letzte Tage« von 1871. In einer späten Schaffensperiode suchte er sich von den traditionellen Formen der Erlebnislyrik zu lösen. Meyer strebte nach einer Objektivierung subjektiver Erfahrung. In seinem erzählerischen Schaffen dominiert die Novelle mit einer Vorliebe für historische Stoffe und große Gestalten, meist erzählt von einem zeitgenössischen, nur am Rande beteiligten Beobachter (Rahmenerzählung), der für Distanz und eine durch Undurchschau¬barkeit und Zweideutigkeit geprägte ›Objektivität‹ sorgt, wie in »Das Amulett« von 1873.


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