Conrad | Gibt es eine globale Gerechtigkeit? Wirtschaftsethische Ansätze anhand von ausgewählten Case Studies | Buch | 978-3-95935-628-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 360 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 623 g

Conrad

Gibt es eine globale Gerechtigkeit? Wirtschaftsethische Ansätze anhand von ausgewählten Case Studies


Erstauflage 2024
ISBN: 978-3-95935-628-2
Verlag: disserta verlag

Buch, Deutsch, 360 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 623 g

ISBN: 978-3-95935-628-2
Verlag: disserta verlag


Dieser Sammelband sucht nach Ansätzen für eine globale Gerechtigkeit. Gibt es eine globale Ethik? Hierzu werden zuerst die theoretischen Grundlagen dargestellt und anschließend anhand von Case Studies nach Lösungsansätzen gesucht. Die bisherige Entwicklung globaler Beziehungen werden ebenso wie die bisherigen Ansätze für eine globale Weltordnung dargestellt. Dann folgen die Case Studies wie Klimawandel, die Internationale Wirtschaftskriminalität verschlechtert die globale Gerechtigkeit, ebenso wie die grenzüberschreitende Produktpiraterie, Cyberkriminalität, Industriespionage und den Menschenhandel. Die globale Steuergerechtigkeit wird am Beispiel der Steueroasen Schweiz und Luxemburg diskutiert. Dann folgend die Länderstudien Afrika, Asien und Südamerika. Die grenzüberschreitenden wirtschaftsethischen Probleme und Ungerechtigkeiten werden dargestellt und Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Insgesamt fällt das Ergebnis zur globalen Gerechtigkeit nüchtern aus.

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Textprobe:

Dieser Sammelband sucht nach Ansätzen für eine globale Gerechtigkeit. Gibt es eine globale Ethik? Hierzu werden zuerst die theoretischen Grundlagen dargestellt und anschließend anhand von Case Studies nach Lösungsansätzen gesucht.

Der erste Beitrag stellt die Entwicklung globaler Beziehungen dar und analysiert die bisherigen Ansätze für eine globale Weltordnung auf der Suche nach einem theoretischen Ansatz für mehr Gerechtigkeit. Wie ist der aktuelle Ordnungsrahmen für die Weltwirtschaft gestaltet?
Der Klimawandel ist ein sehr aktuelles und globales Problem. Die Ursachen wirken grenzüberschreitend und können nur international koordiniert gelöst werden. Der zweite Beitrag diskutiert deshalb nach globalen Ansätzen für mehr Klima- und Ressourcengerechtigkeit.

Auch die Internationale Wirtschaftskriminalität verschlechtert die globale Gerechtigkeit. Der dritte Beitrag untersucht die grenzüberschreitende Produktpiraterie, Cyberkriminalität, Industriespionage und den Menschenhandel.
Nicht nur Ressourcen, sondern auch die Wertschöpfung aus der Produktion sollte gerecht verteilt werden. Es gibt immer wieder Länder, die versuchen durch Steuer- und Regulierungsarbitrage die Wertschöpfung von anderen Ländern auf sich umzuleiten. Beitrag vier untersucht die globale Steuergerechtigkeit am Beispiel der Steueroasen Schweiz und Luxemburg.

Afrika ist ein reicher Kontinent mit einer überwiegend armen Bevölkerung. Zwischen wirtschaftlichem Aufschwung und ethischen Herausforderungen heißt deshalb der fünfte Beitrag. Er analysiert Case Studies in Nigeria, Südafrika und Somalia.
Beitrag sechs widmet sich Asien. Wie ist der wirtschaftliche Aufstiegs Chinas und Indiens erklärbar. Sind die Wohlstandsgewinne fair zustande gekommen und wie wurde die Bevölkerung betroffen. Die großen Länder China und Indien werden mittels ausgewählter Case Studies beleuchtet. Katars Reichtum stammt von Ölexporten. Das Land wurde zuletzt durch die Fußballweltmeisterschaft bekannt. Hier gab es auch viele Diskussionen über Wertmaßstäbe. Auch in Südamerika gibt es wirtschaftsethische Probleme. Kolumbien, Argentinien und Brasilien werden im letzten Beitrag analysiert. Der Sammelband schließt mit einem Fazit des Herausgebers.


Nach Auslandsaufenthalten in den USA und Brüssel beendete er seine Doktorarbeit über die europäische Stahlpolitik als Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Universität Tübingen. Danach arbeitete er im internationalen Unternehmenskundengeschäft einer der fünftgrößten deutschen Banken, wodurch er ständig Kontakt zur Geschäftsführung zahlreicher Unternehmen hatte. Unter Einbeziehung dieser Feldforschung schrieb er zahlreiche Bücher und Aufsätze zu den Themen Wirtschaftsethik, Märkte, Wettbewerb und insbesondere Finanzmärkte. Als einer der wenigen warnte er auch Ende der 90er Jahre vor der Börsenbubble vor ihrem Zusammenbruch und im Jahr 2000 vor einer gigantischen Finanzmarktkrise, die nur noch unter massiven Belastungen der Steuerzahler aufgefangen werden kann. Derzeit ist er Professor für Volkswirtschaftslehre und Leiter des Master-Seminars „Angewandte Wirtschaftsethik“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (htw saar) in Saarbrücken.



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