Compes Die Emittentenhaftung in der Brüssel Ia-VO.


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-428-58395-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 185, 344 Seiten

Reihe: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht

ISBN: 978-3-428-58395-9
Verlag: Duncker & Humblot
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Die Arbeit beschäftigt sich mit der gerichtlichen Zuständigkeit nach der Brüssel Ia-VO für Schadensersatzansprüche aufgrund der Verletzung von Prospekt- und Ad-hoc-Publizitätspflichten. Die Haftungstatbestände werden dem Gerichtsstand der unerlaubten Handlung zugeordnet. Bei der Bestimmung des Handlungs- und Erfolgsortes setzt sich die Autorin mit der Rechtsprechung des EuGH und den Ansätzen in der Literatur kritisch auseinander und entwickelt ein Konzept der zuständigkeitsbegründenden Handlungszurechnung. Ferner beleuchtet sie die Bedeutung des Mehrparteiengerichtsstandes in derartigen Schadensersatzprozessen. Zudem werden die Anforderungen an Gerichtsstandsvereinbarungen in Gesellschaftsverträgen und Anleihebedingungen dargelegt sowie ihre persönliche und sachliche Reichweite bestimmt. Schließlich beleuchtet die Autorin das Verhältnis des Musterverfahrens nach dem KapMuG zu den Anerkennungs- und Verfahrenskoordinierungsvorschriften der Brüssel Ia-VO.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einführung in die Thematik
2. Grundlagen der Kapitalmarktinformationshaftung
Grundbegriffe des Kapitalmarktrechts – Die Kapitalmarktinformationshaftung im deutschen Sachrecht
3. Die Zuständigkeit nach der Brüssel Ia-VO
Anwendungsbereich – Die Gerichtsstände der Brüssel Ia-VO – Vereinbarungen über die Zuständigkeit, Art. 25 Brüssel Ia-VO
4. Das Musterverfahren nach dem KapMuG im Anwendungsbereich der Brüssel Ia-VO
Grundzüge des Musterverfahrens – Wirkungen des Musterentscheids gemäß § 22 KapMuG – Die Anerkennung des Musterentscheids im mitgliedstaatlichen Ausland – Die Koordinierung von Parallelverfahren
5. Zusammenfassung der Ergebnisse
Literatur- und Sachverzeichnis


Carolin Isabel Compes begann im September 2012 das Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg, während dem sie im Jahr 2014 ein Auslandssemester an der New York University in den USA absolvierte. Die Prüfung des Ersten Juristischen Staatsexamens legte sie im November 2017 vor dem OLG Hamburg ab und begann im März 2018 mit der Promotion an der Juristischen Fakultät der Universität zu Köln. Von Februar 2018 bis März 2020 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Kanzlei Loschelder Rechtsanwälte in Köln. Im Juni 2020 begann sie den Juristischen Vorbereitungsdienst beim Landgericht Köln.

Carolin Isabel Compes began the Studies of Law at Bucerius Law School in Hamburg in September 2012, during which she spent a semester abroad at New York University in the USA in 2014. She passed her first bar exam at the Higher Regional Court of Hamburg in November 2017 and began her doctoral studies at the Law Faculty of the University of Cologne in March 2018. From February 2018 to March 2020, she worked as a research assistant at the law firm Loschelder Rechtsanwälte in Cologne. In June 2020, she began her legal traineeship at the Regional Court of Cologne.



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