Comenius | Der Weg des Lichtes | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 484, 268 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Comenius Der Weg des Lichtes


unverändertes eBook der 1. Auflage von 1997
ISBN: 978-3-7873-2599-3
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 484, 268 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2599-3
Verlag: Felix Meiner
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Das pansophische Denken des Comenius ist von der Überzeugung geprägt, daß die Wirklichkeit sich von der grundlegenden Ebene reinen geistigen Seins über zahlreiche Vermittlungsstufen bis zur erfahrbaren Realität erstreckt. Nicht nur zwischen einzelnen gleichrangigen Seienden, die im Rahmen dieser Ordnung miteinander verknüpft sind, auch und vor allem zwischen den unterschiedlichen Bereichen herrscht schon allein deshalb eine umfassende Parallelität bzw. "Panharmonie", weil das Niedere jeweils im Höheren gründet und dessen Gesetzmäßigkeiten widerspiegelt. In der Via lucis begegnen wir weniger einer vollständig durchgeklärten Erkenntnistheorie als vielmehr einer für Comenius bezeichnenden Weise des Erkennens, die gleichwohl auf ihre Prinzipien hin durchsichtig gemacht werden kann.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;INHALT;5
3;Einleitung. Von Uwe Voigt . . . IX;9
4;I. Allgemeines;9
5;II. Hinführung zur Via lucis;11
5.1;1. Zur Vorgeschichte;11
5.2;2. Aufbau;13
5.3;3. Inhalt;17
6;Zur Übersetzung;25
7;Literaturverzeichnis;28
8;JOHANN AMOS COMENIUS Der Weg des Lichtes;51
9;[Widmungsschreiben an die >ROYAL SOCIETY<];53
10;Kapitel 1. Die Welt ist eine Schule der Weisheit Gottes;71
11;Kapitel 2. Die Schule der Welt ist durch die Schuld der Menschen in große Verwirrung geraten;76
12;Kapitel 3. Obgleich man auf verschiedenen Wegen Heilmittel für die menschlichen Verwirrungen gesucht hat, wurde bisher noch keines gefunden, das kräftig genug ist;79
13;Kapitel 4. Gibt es überhaupt noch ein Heilmittel zur Behebung der menschlichen Verwirrungen? Und von welcher Art hat es zu sein?;84
14;Kapitel 5. Für die Finsternis der menschlichen Verwirrungen kann es kein wirkungsvolleres Heilmittel geben als eine Art universales Licht;91
15;Kapitel 6. Es besteht eine untrügliche Hoffnung auf das universale Licht noch vor dem Ende der Welt;93
16;Kapitel 7. Wenn wir glauben, daß sich die Zeiten des universalen Lichtes nähern, dann sind wir auch gehalten, die Wege dieses Lichtes zu erforschen;103
17;Kapitel 8. Was ist das Licht und in wievielen Arten kommt es vor? Was ist ferner die dem Licht entgegengesetzte Finsternis und in wievielen Arten kommt sie vor?;107
18;Kapitel 9. Das unablässige Ringen zwischen Licht und Finsternis, deren abwechselndes Zunehmen und Schwinden bis hin zum triumphalen Sieg des Lichtes;111
19;Kapitel 10. Über die Wege, auf denen das Licht naturgemäß ausströmt und sich ausbreitet;115
20;Kapitel 11. Auf welchen Wegen sich die Finsternis dem Licht entgegenstellt;133
21;Kapitel 12. Wie können und wie sollen die Wege dieses Lichtes zusammengefügt und auf passende Weise angewandt werden, so daß sie allenthalben die Finsternis wirksam und machtvoll vertreiben?;136
22;Kapitel 13. Bislang ist von Gott her ein sechsfacher Weg dafür aufgezeigt worden, wie das Verstandes-Licht über den Geist des Menschen zu verbreiten ist; ein siebter, ganz universaler Weg steht aber noch aus;146
23;Kapitel 14. Die dreifache Zielsetzung des universalen Weges des Lichtes (daß in ihm alles von allen auf allseitige Weise gesehen werden kann) wird umfassender erläutert;156
24;Kapitel 15. Die vier Voraussetzungen des universalen Lichtes: universale Bücher, universale Schulen, ein universales Kollegium und eine universale Sprache;172
25;Kapitel 16. Sinnvolle Methode zum Schreiben der universalen Bücher;177
26;Kapitel 17. Die Verfassung der universalen Schulen;190
27;Kapitel 18. Die Gestaltung des universalen Kollegiums;194
28;Kapitel 19. Die Grundlegung der universalen Sprache;202
29;Kapitel 20. Welcher Zustand der Welt ist von der Einrichtung dieser Instanzen zu erhoffen?;213
30;Kapitel 21. Sieben Voraussetzungen zur Realisierung der so sehnlich herbeigewünschten Zustände;222
31;Kapitel 22. An den Vater der Lichter gerichtete Bitten um die letzte Erleuchtung des Menschengeschlechtes;239
32;Anmerkungen des Herausgebers;243
33;Personenregister;313


Comenius, Johann Amos
Johann Amos Comenius wird 1592 in Mähren geboren. Er studiert ab 1611 Philosophie und Theologie in Herborn und Heidelberg. Als Bischof der reformierten Brüdergemeinde muß er in den Wirren des dreißigjährigen Krieges Zuflucht in verschiedenen europäischen Staaten suchen. Seine reformpädagogischen Schriften erreichen Weltruf, so daß der Pädagoge an seinen zahlreichen Wirkungsstätten Lehraufträge erhält. Comenius begründet nicht nur die Pädagogik und Didaktik als eigenständige Disziplin, in Verbindung mit seinen philosophisch-theologischen Überlegungen führt er den Begriff der Pansophie in philosophische Terminologie ein. Die Pforte der Dinge kann dabei als Schlüsseltext seiner philosophischen Anschauungen gelesen werden.
Die Vorankündigung der Pansophie erscheint 1637 in England und definiert die Pansophie als vollständige Kenntnis der Dinge in einer umfassenden und kohärenten Weisheit. Wissen dürfe dabei jedoch nicht vom Glauben getrennt werden. Diese Methode des Erkennens wird auch in der Der Weg des Lichts erkennbar.
Comenius stirbt im hohen Alter von 78 Jahren in Amsterdam.

Johann Amos Comenius wird 1592 in Mähren geboren. Er studiert ab 1611 Philosophie und Theologie in Herborn und Heidelberg. Als Bischof der reformierten Brüdergemeinde muß er in den Wirren des dreißigjährigen Krieges Zuflucht in verschiedenen europäischen Staaten suchen. Seine reformpädagogischen Schriften erreichen Weltruf, so daß der Pädagoge an seinen zahlreichen Wirkungsstätten Lehraufträge erhält. Comenius begründet nicht nur die Pädagogik und Didaktik als eigenständige Disziplin, in Verbindung mit seinen philosophisch-theologischen Überlegungen führt er den Begriff der Pansophie in philosophische Terminologie ein. Die Pforte der Dinge kann dabei als Schlüsseltext seiner philosophischen Anschauungen gelesen werden. Die Vorankündigung der Pansophie erscheint 1637 in England und definiert die Pansophie als vollständige Kenntnis der Dinge in einer umfassenden und kohärenten Weisheit. Wissen dürfe dabei jedoch nicht vom Glauben getrennt werden. Diese Methode des Erkennens wird auch in der Der Weg des Lichts erkennbar. Comenius stirbt im hohen Alter von 78 Jahren in Amsterdam.



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