Christians / Zschiedrich | Grenzüberschreitende Kooperationen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 257 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

Christians / Zschiedrich Grenzüberschreitende Kooperationen

Erfahrungen deutscher und polnischer mittelständischer Unternehmen und Banken
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-86618-375-9
Verlag: Edition Rainer Hampp
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Erfahrungen deutscher und polnischer mittelständischer Unternehmen und Banken

E-Book, Deutsch, 257 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-86618-375-9
Verlag: Edition Rainer Hampp
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Partner oder Konkurrenten? Fünf Jahre nach der Vollmitgliedschaft Polens in der Europäischen Union begegnen sich deutsche und polnische Unternehmen als Kooperationspartner und Konkurrenten auf den regionalen, nationalen und internationalen Märkten. In den letzten Jahren haben die international operierenden Großunternehmen die strukturschwachen Grenzregionen auf beiden Seiten der polnisch-deutschen Grenze bei der Suche nach attraktiven Standorten in Ballungsräumen oder in Clusterregionen (Krakow, Poznan oder Wroclaw) häufig 'übersprungen'. Welche Wege sollten gegangen werden, um die Chancen der wirtschaftlichen Kooperation zwischen polnischen und deutschen KMU im Grenzraum noch besser zu erschließen? Die Internationalisierung der KMU vollzieht sich in einem Spannungsfeld von Nähe und Distanz, von Vertrauen und dem schrittweisen Abbau von Misstrauen. Für den Erfolg grenzüberschreitender Unternehmenskooperationen sind nicht nur geeignete Strategiekonzepte, Beratungen, Finanzierungs- und Fördermittel von Bedeutung. So wichtig diese Aspekte auch im Alltag der Geschäftsbeziehungen sein mögen, so liegt doch der Dreh- und Angelpunkt erfolgreicher unternehmerischer Zusammenarbeit in der zwischenmenschlichen Kommunikation.

Die KMU müssen beachten, dass die strategischen Entscheidungen zur Entwicklung des Unternehmens noch stärker mit den Möglichkeiten und Erfordernissen der Internationalisierung verknüpft werden sollten. Es geht also nicht nur um Fragen des Markteintritts, sondern vielmehr darum, wie die grenzüberschreitenden Aktivitäten für das Unternehmen als Ganzes nutzbar gemacht werden können. Dazu bedarf es einer intensiven Unterstützung in der Vorbereitungs- und Realisierungsphase, die auch und insbesondere Banken in Abhängigkeit von der Branche, der Produktspezifik, den gewählten Strategien, Investi­tionsformen und der Höhe des Eigenkapitals differenziert leisten können. In diesem Prozess profilieren sich Banken und Wirtschaftsfördereinrichtungen zu wichtigen Akteuren beim Aufbau grenzüberschreitender Firmenkundengeschäfte.

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Weitere Infos & Material


1;Vorwort des Herausgebers;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;Autorenverzeichnis;10
4;Einleitung;14
5;Stand und Probleme grenzüberschreitender Aktivitäten deutsch-polnischer Unternehmen;20
5.1;Deutsch-polnische grenzüberschreitende Unternehmenskooperationen im Spannungsfeld von Nähe und Distanz;21
5.1.1;1 Einleitung;21
5.1.2;2 Theoretische Erklärungsansätze von „cross-border“ Unternehmenskooperationen;26
5.1.3;3 Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Unternehmenskooperation in den deutsch-polnischen Grenzregionen;30
5.1.4;4 Von der „verlängerten Werkbank“ zur Unternehmenskooperation in deutsch-polnischen Netzwerken;35
5.1.5;5 Grenzüberschreitende Kooperationen als „Vertrauensbeziehungen“*;42
5.1.6;6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;45
5.1.7;Literaturverzeichnis;48
5.2;Erfahrungen, Ergebnisse und Perspektiven der Berliner Wirtschaft bei der grenzübergreifenden Kooperation mit polnischen Unternehmen;50
5.2.1;1 Ausgangslage;50
5.2.2;2 Bestandsaufnahme der Wirtschaftskooperation mit Polen;53
5.2.3;3 Polnische Unternehmen mit Ausrichtung auf den Berliner Markt;56
5.2.4;4 Bewertung der gegenwärtigen Situation;58
5.2.5;5 Stärken und Schwächen des polnischen Wirtschaftstandorts;60
5.2.6;6 Anforderungen an die zukünftige Ausrichtung der Wirtschaftspolitik;61
5.2.7;7 Schlussbemerkung;67
5.2.8;Literatur;67
5.3;Auf dem Weg zur lernenden Region – Perspektiven grenzüberschreitender Zusammenarbeit von Mecklenburg-Vorpommern und Westpommern;70
5.3.1;1 Einführung;70
5.3.2;2 Das Wesen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit;70
5.3.3;3. Wirtschafts- und sozialpolitische Merkmale von Mecklenburg- Vorpommern und Westpommern;72
5.3.4;4. Potenziale erkennen – Möglichkeiten nutzen;77
5.3.5;5. Abschlussbemerkungen;81
5.3.6;Literaturverzeichnis;83
5.3.7;Internetquellen;84
5.4;Innovation durch Kooperation: Neue Wachstumschancen für die Städte, Metropolen und Regionen der deutsch-polnischen Oder- Partnerschaft;86
5.4.1;1 Interregionale Zusammenarbeit in Europa – Ein Mehrwert für die Wirtschaft vor Ort?;86
5.4.2;2 Regionale Potenziale bündeln – Der Kooperationsraum der Oder- Partnerschaft im wirtschaftspolitischen Kontext;89
5.4.3;3 Regionale Entwicklungsprozesse aktiv gestalten – Das Konzept der Regional Governance;92
5.4.4;4 Von Berlin nach Pozna? – Die ersten gemeinsamen Gehversuche des interregionalen Netzwerkes;94
5.4.5;5 Aktive Gestaltungsmöglichkeiten trotz knapper Kassen: Die Rolle der europäischen Strukturfonds in den Regionen;95
5.4.6;6 Informationen bündeln, Kooperationen stärken – Die EUNOP-Plattform;99
5.4.7;7 JOSEFIN: Grenzüberschreitende Finanzierungslösungen für den Mittelstand;100
5.4.8;8 Das politische Spitzentreffen in Pozna?: Verlässliche Rahmenbe-dingungen für das operative Kooperationsgeschäft;103
5.4.9;9 Oder-Partnerschaft – Quo Vadis?;103
5.4.10;Literatur;105
5.5;CSR-Strategie in deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen und ihre Erfolgsfaktoren;108
5.5.1;Schlussfolgerungen;119
5.5.2;Literatur;120
5.6;Kompetenzentwicklung für Jungunternehmer und -unternehmerinnen zur grenzüberschreitendenden Zusammenarbeit – Ergebnisse einer dreiteiligen Workshopreihe in Polen und Deutschland;122
5.6.1;1 Einleitung;122
5.6.2;2 Inhaltliche Bausteine der Workshopreihe;123
5.6.3;3 Ergebnisse;125
5.7;Innovationen in polnischen Unternehmen als eine wichtige Bedingung für die deutsch-polnische Kooperation;129
5.7.1;1 Innovationen – Trend oder Notwendigkeit auf dem wettbewerbsfähigen Markt?;129
5.7.2;2 Innovativität in der Region Zachodniopomorskie;132
5.7.3;3 Förderung der Innovativitätsentwicklung – Fallstudie des „BITT - Projekts”;136
5.7.4;4 Wie soll man die Innovativität der Firma bewerten?;140
5.7.5;5 Kurzdarstellung eines Konzepts zur Bewertung der Innovativität von Unternehmen;145
5.7.6;Literatur;147
5.8;Fallstudie: Die EOP Biodiesel AG – Ergebnisse der deutsch-polnischen Zusammenarbeit;148
5.8.1;1 Einleitung;148
5.8.2;2 Die Entwicklung des Unternehmens EOP Biodiesel AG – Deutsch-land;150
5.8.3;3 Einige Ergebnisse der Tätigkeit von Biodiesel AG;152
5.8.4;4 Die Bildung des Unternehmens –„AGROSERVICE KAMIE? POMORSKI“ als Tochtergesellschaft in Polen;154
5.8.5;5 Fazit und Ausblick;157
5.8.6;6 Literatur;159
5.9;Fallstudie: Die Team Baucenter AG – Erfahrungen in der deutsch-polnischen grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Zusammenarbeit;161
5.9.1;1 Einleitung;161
5.9.2;2 Zur Entwicklung des Unternehmens – team AG Konzern;163
5.9.3;3 Argumente für den Standort Eggesin;166
5.9.4;4 Fazit und Ausblick;167
5.9.5;Literatur;168
6;Banken und Finanzinstitutionen als Akteure zur Unterstützung des Aufbaus und der Abwicklung grenzüberschreitender Firmenkundengeschäfte;170
6.1;Das Auslandsgeschäft regionaler Kreditinstitute;171
6.1.1;1 Einleitung;171
6.1.2;2 Auslandsengagements mittelständischer Firmen und die Rolle der Banken;173
6.1.3;3 Banken als Partner für KMU in den Phasen einer Auslandsinvestition;180
6.1.4;4 Zusammenfassende Beurteilung der Leistungsfähigkeit der Regionalinstitute im Auslandsgeschäft;192
6.1.5;Literatur;193
6.2;Activities of Banks in Poland Related to Preparation and Realisation of Transborder Transactions;196
6.2.1;1 Introduction;196
6.2.2;2 The German bank system and the bank system in Poland;196
6.2.3;3 Banking Services for Enterprises - an Overview;199
6.2.4;4 Case study: Bank DnB Nord Polska;205
6.2.5;5 Conclusion;207
6.2.6;References;207
6.3;Der Internationalisierungsprozess polnischer KMU - Hindernisse und Unterstützungsmöglichkeiten;209
6.3.1;1 Einleitung;209
6.3.2;2 Formen und Gründe der Internationalisierung;209
6.3.3;3 Hindernisse beim Aufbau von Auslandsaktivitäten nach einer empirischen Befragung;211
6.3.4;4 Die Förderungsmittel für KMU in Polen;214
6.3.5;5 Zusammenfassung;215
6.3.6;Literatur;216
6.4;Das deutsch-polnische Kooperationsmodell der Sparkassen- Finanzgruppe;217
6.4.1;1 Darstellung des Deutsch-Polnischen Kooperationsbüros der Sparkassen;217
6.4.2;2 Kunden des deutsch-polnischen Kooperationsbüros;220
6.4.3;3 Ergebnisse aus der Arbeit des deutsch-polnischen Kooperationsbüros;222
6.4.4;4 Zusammenfassung;224
6.5;Die BRE-Bank S.A. / Commerzbank AG: Erfolgsfaktor International Desk;225
6.6;Das Zusammenwirken von Banken und Unternehmensberatungen bei der Begleitung deutsch-polnischer Kooperationen;234
6.6.1;1 Interesse und Bedarf der grenzüberschreitenden KMU an Dienst-leistungen der Finanz- und Kreditinstitute;234
6.6.2;2 Fallbeispiele;235
6.6.3;3 Schlussfolgerungen und Empfehlungen;239
6.6.4;4 Kundenwünsche;240
6.6.5;Literatur;245
7;Vertrauen-Verstehen-Verständnis-Verständigung als zentrale Grundlagen einer erfolgreichen deutsch-polnischen Kooperation;248


Prof. Dr. Uwe Christians, Professor für BWL, insbesondere Bankbetriebslehre an der HTW Berlin, Studiengangssprecher BWL / Finanzdienstleistungen. / Prof. Dr. sc. Harald Zschiedrich, Professor für VWL, insbesondere Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen, Fachkoordinator für internationales Management.



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