E-Book, Deutsch, 720 Seiten
Reihe: eBundle
Child / Lewis / McKay Verboten sexy - Überstunden mit dem Boss 1
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7337-7392-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
eBundle
E-Book, Deutsch, 720 Seiten
Reihe: eBundle
ISBN: 978-3-7337-7392-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
SINNLICHE ÜBERSTUNDEN MIT DEM BOSS
Sie ist kratzbürstig, abweisend und gibt sich spröde. Ziara ist anders als die Frauen, mit denen Sloan Creighton normalerweise zu tun hat. Die meisten wollen ohne Umwege in das Bett des reichen und ausgesprochen attraktiven Geschäftsmannes. Seine neue Assistentin nicht - und das reizt ihn über alle Maßen. Eine heiße Affäre mit ihr würde ihm seinen Alltag versüßen! Er macht sich daran, sie zu erobern, und freut sich auf erotische Überstunden mit ihr. Aber Ziara will mehr: Sie wünscht sich eine gemeinsame Zukunft - und Sloan weiß nicht, ob er ihr die bieten kann...
VERFÜHR NIEMALS DEINEN BOSS
Weil ihr Boss spurlos verschwunden ist, muss Sophie als persönliche Assistentin für dessen attraktiven Geschäftspartner Zach Lassiter arbeiten. Schnell wird sie misstrauisch: Was hat Zach mit dem mysteriösen Verschwinden zu tun? Sophie spürt deutlich, dass er etwas vor ihr verbirgt. Spontan beschließt sie, ihn zu verführen - natürlich nur, um hinter sein Geheimnis zu kommen. Doch Zach ist einfach viel zu sexy. Die verzehrende Leidenschaft, die Sophie in seinen Armen entdeckt, lässt sie bald jeden Plan vergessen. Ein folgenschwerer Fehler - oder ist Zach etwa doch unschuldig?
DARF EIN BOSS SO SEXY SEIN?
Annie kann den Blick kaum abwenden von Sinclairs muskulösem Körper. Es ist wie eine süße Folter: Täglich ist die junge Haushälterin ihrem sexy Boss nahe, doch er nimmt sie überhaupt nicht wahr. Bis sie an einem stürmischen Tag ein Ballkleid seiner Vorfahrin anprobieren soll - und Sinclair ihr hilft: Knopf für Knopf für Knopf ... Heiße Schauer prickeln über Annies Rücken, als er sie in die Arme zieht und endlich, endlich küsst. Kann die Realität etwa schöner sein als alle Fantasie? Schon träumt Annie von einer Zukunft mit dem Erben der Drummond-Dynastie - da erlebt sie ein jähes Erwachen ...
DER BOSS UND DIE SEXY LÜGNERIN
'Verführ sie!' Vance Waverly ist fassungslos, als sein Bruder ihm zu einem Date mit seiner neuen sexy Assistentin Charlotte rät. Doch seit Kurzem gibt es einen Spion in Vances exklusivem New Yorker Aktionshaus. Und Charlotte wird nervös, sobald Vance in ihre Nähe kommt. Grund genug, ihr zu misstrauen! Vance muss sie verführen - natürlich nur, um sie zu entlarven. Doch schon am ersten Abend überwältigt ihn brennendes Verlangen. Mit jedem Moment begehrt er Charlotte mehr - und kann immer weniger glauben, dass sie ihn belügt. Bis er eine schockierende Entdeckung macht ...
WIE VERFÜHRT MAN SEINEN BOSS?
Vielleicht sollte ich Derek einfach verführen? überlegt Raina. Ihm das Designer-Jackett von den breiten Schultern ziehen, ihn so heiß küssen, dass ihm der Atem stockt ...? Acht Jahre lang sehnt sie sich schon danach, und nie standen die Chancen besser, ihren sexy Boss zu erobern! Schließlich hat er sie gebeten, bei ihm zu wohnen und sich um seine kleine Tochter zu kümmern. Und es wäre so schön, wenn sie irgendwann eine kleine Familie wären ... Jetzt oder nie! Entschlossen startet Raina einen raffinierten Verführungsversuch - aber erwidert Derek ihre Gefühle?
Da Maureen Child Zeit ihres Lebens in Südkalifornien gelebt hat, fällt es ihr schwer zu glauben, dass es tatsächlich Herbst und Winter gibt. Seit dem Erscheinen ihres ersten Buches hat sie 40 weitere Liebesromane veröffentlicht und findet das Schreiben jeder neuen Romance genauso aufregend wie beim ersten Mal. Ihre liebste Beschäftigung neben dem Schreiben ist das Reisen; bevorzugt mit ihrem Mann und ihren Eltern. Eine lange Autofahrt mit drei Personen, die verschiedene Karten lesen und dem armen Fahrer, Maureens gestresstem Ehemann, die unterschiedlichen Richtungen zurufen, ist unvergleichlich! Aber natürlich bietet das Reisen auch gute Recherchemöglichkeiten für weitere Romances. Wenn Maureen zu Hause ist, kümmert sie sich um den Haushalt, in dem es sehr lebhaft zugeht; es gilt, sich um zwei fast erwachsene Kinder, deren Freunde und einen völlig verwirrten Golden Retriever namens Abbey zu kümmern. Abbey hat Angst vor dem Wind; sie weiß, dass es da draußen ist, kann es aber nicht sehen und weigert sich, das Haus zu verlassen, wenn es stürmisch ist. Also bleibt Maureen nicht anderes übrig, als Abbey an windigen Tagen draußen die Pfote zu halten...
Weitere Infos & Material
1. KAPITEL
Den Vormittag hatte sie sich weiß Gott anders vorgestellt.
Ziara Divan war viel zu spät dran und hastete den Flur von Eternity Designs entlang. Nachdem sie auf High Heels quer durch die Tiefgarage geeilt war, hatten sich ihre Wangen dunkelrot verfärbt, und ihr Slip war unter dem engen Rock verrutscht.
Sie schmiss die Handtasche neben den Schreibtisch, schnappte sich ihren Tablet-Computer, schaltete ihn im Gehen ein und lief den Flur entlang. Atemlos blieb sie vor Vivian Creightons Büro stehen. Der Schreibtisch von Vivians Assistentin war leer.
Durchatmen, Ziara. Reiß dich zusammen!
Sie strich sich übers Businesskostüm und versuchte, ihr professionelles Erscheinungsbild wiederherzustellen, obwohl sie am liebsten sofort ins Büro gestürzt wäre. Okay, sie war in ihrem Job als angehende Assistentin der Geschäftsführung noch nicht perfekt, aber sie gab ihr Bestes. Auch dann, wenn sie auf dem Autobahnzubringer nach Atlanta im Stau gestanden hatte und ihr die Hektik ins Gesicht geschrieben stand.
Während sie sich bemühte, ruhiger zu atmen, hörte Ziara auf der anderen Seite der Tür Stimmen. Es dauerte einen Moment, bis sie begriff, dass dort gerade zwei Menschen miteinander stritten. Das wiederum war ziemlich ungewöhnlich. Denn es handelte sich um das Büro von Vivian, die als echte Südstaaten-Lady nie die Stimme erhob. Trotzdem klang sie definitiv schriller als sonst. Vorsichtig trat Ziara einen Schritt näher an die Tür heran.
Die andere Stimme war die eines Mannes. Oh nein.
„… nicht zulassen, dass das Unternehmen meines Vaters ruiniert wird …“
Sloan Creighton, Vivians Stiefsohn. Er kam nur selten ins Büro, doch wenn er da war, machte er Ziara mit seinem umwerfenden Charme regelmäßig nervös. Sie versuchte zwar, ihm aus dem Weg zu gehen, doch er fand sie jedes Mal. Dann flirtete er schamlos mit ihr und stellte ihre Professionalität auf eine harte Probe. Und genau aus diesem Grund wich sie ihm lieber aus.
Vivians Stimme klang gedämpft, doch Sloan war deutlich zu verstehen.
„… unser wichtigster Kunde lehnt alle Designs ab …“
Ziaras Herz sank, und die Knie wurden ihr weich.
Sie hatte befürchtet, dass das Meeting mit dem Großkunden, das kürzlich stattgefunden hatte, nicht besonders gut gelaufen war. Doch die Kollegen, die daran teilgenommen hatten, verrieten nichts. Sollte dieser Kunde abspringen, wäre es der sichere Ruin für Eternity Designs, und für Ziara würde ein Albtraum wahr. Denn sie mochte ihren Job und ihre Kollegen. Sie liebte die Firma über alles. Hier bekam sie den Halt, der ihr das ganze Leben lang gefehlt hatte.
„… du hast keine Chance …“
Ziara hatte ebenfalls keine. Langsam wurde es Zeit für sie, durch diese Tür zu gehen. Vivian hatte sie gebeten, um Punkt acht Uhr zu erscheinen. Jetzt war es bereits Viertel nach acht. Doch bei dem Gedanken an Sloans coole Flirtversuche und ihre Reaktion darauf wäre sie am liebsten auf die verstopfte Autobahn zurückgekehrt. Allerdings war Rückzug auch keine Lösung. Also atmete sie tief durch und trat ein.
Sloan war sehr viel größer als Vivian, und seine klare Stimme drang durch den ganzen Raum. „Ich werde mehr Mitspracherecht erhalten, und zwar ab sofort. Ich brauche die nächsten drei Monate. Sollte meine Herbstkollektion bei unseren Käufern einschlagen, wirst du mir fünfzig Prozent deiner Rechte überschreiben … und mir den gesamten Kreativbereich überlassen. Mir allein.“
Ziara blieb in der Tür stehen und ließ die Worte auf sich wirken, während Sloan und Vivian sich über den Schreibtisch hinweg anblitzten.
Als die Spannung unerträglich wurde, machte Ziara sich bemerkbar. „Soll ich später wiederkommen, Vivian?“, fragte sie in die Stille hinein.
Wie auf Knopfdruck wandten beide sich ihr zu und sahen sie an. Erst fing sie den Blick ihrer Chefin und Fürsprecherin Vivian auf. Die hatte ihre Lippen so fest zusammengepresst, dass sie nur noch ein Strich waren. Auch ihre Augen wirkten wie schmale Schlitze. Ziara ahnte, wie angespannt Vivian sein musste. Doch dann strich sich ihre Chefin über die kurz geschnittenen Locken und wirkte wieder ganz gefasst. „Guten Morgen, Ziara. Bitte setzen Sie sich doch.“
Sie drehte sich wieder zu Sloan um. „Also, Sloan. Erklär mir doch bitte, warum ich auf deine absurden Forderungen eingehen sollte.“
Es schien Sloan einen Heidenspaß zu machen, ihr zu antworten. „Weil die Aufträge ausbleiben, die Banken uns den Geldhahn zudrehen und du keine Ahnung hast, wie du aus dieser Situation herauskommen sollst.“ Er streckte sich zufrieden aus. „Im Gegensatz zu mir.“
„Dann werde ich eben jemanden finden, der es ebenfalls weiß.“
„In so kurzer Zeit? Wohl kaum.“
Sie lehnte sich zurück, doch es war ihr anzumerken, wie nervös sie war. Unablässig spielte sie mit dem Ehering, der immer noch ihre linke Hand zierte.
Wenigstens schien sie nicht bemerkt zu haben, dass Ziara sich verspätet hatte. Vielleicht war es ihr auch einfach nur egal. Währenddessen musterte Sloan Ziara von oben bis unten und ließ den Blick in aller Ruhe über ihren Körper schweifen.
Ziaras Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt. Trotzdem ging sie äußerlich gefasst über den dicken Teppich zum Sessel hinüber, der neben Vivians Schreibtisch stand.
Dabei warf sie Sloan einen kurzen Blick zu und sah, wie er interessiert den V-Ausschnitt ihres Blazers betrachtete, unter dem die Ränder eines Seidentops hervorblitzten.
Es kostete Ziara eine gehörige Portion Selbstbeherrschung, das Top nicht zurechtzuzupfen und unter Sloans Blick nicht nervös herumzuzappeln.
Blöder Kerl! Kein Wunder, dass er Vivian zum Toben brachte – professionelles Verhalten schien für ihn ein Fremdwort zu sein. Ziara war bereits aufgefallen, dass er offenbar eine Schwäche für sie hatte. Aber noch nie hatte er es so unverblümt zur Schau gestellt. Und so machte seine bloße Anwesenheit sie schon ganz kribbelig.
Wäre er ihr auf der Straße begegnet, hätte Ziara niemals auf einen seriösen Geschäftsmann getippt. Mit seinen von der Sonne gebleichten Haaren, einer gesunden Bräune im Gesicht und dem durchtrainierten Körper ähnelte er eher einem lässigen Surfer als einem erfolgreichen Investor.
Doch die Kombination von perfekt sitzendem Maßanzug und sicherem Auftreten zeigte deutlich, was für ein knallharter Verhandlungspartner er war. Und seine elektrisierend blauen Augen ließen vermuten, dass diese Härte von innen kam.
Erleichtert atmete Ziara aus, als er sich wieder seiner Stiefmutter zuwandte. „Wir reden hier über das Erbe meines Vaters, Vivian. Ich habe schon viele Unternehmen vor dem Ruin gerettet. Eternity Designs wieder nach oben zu bringen, ist ein Kinderspiel für mich“, sagte er.
„Natürlich“, brachte Vivian hervor. „Du und dein … Ich krieg alles hin-Geschäft.“
„Bezeichne es, wie du willst. Ich nenne es den erfolgreichen Prozess, aus einer maroden Firma eine Geldmaschine zu machen. Zu schade, dass du dich nicht sofort an mich gewendet hast. Aber nein, dann hättest du ja zugeben müssen, es vermasselt zu haben.“
Als Vivian mit der Hand auf den Tisch schlug, zuckte Ziara zusammen. Erschrocken sah sie, wie Vivians normalerweise sanften Gesichtszüge entgleisten.
„Dein Vater hat dir offenbar nicht genug vertraut, um dir sein gesamtes Erbe zu überlassen. Warum sollte ich es jetzt tun?“
„Und wessen Schuld ist das? Wer hat denn von Anfang an Gift verspritzt und ihn gegen mich aufgehetzt? Mein Gott, Vivian, wüsste ich es nicht besser, dann würde ich denken, dass du ihn dazu überredet hast, dir den Löwenanteil zu vererben.“
Sloan legte die Hände auf die Tischplatte. „Wer hat denn darauf bestanden, dass ich meinen Abschluss in Betriebswissenschaft mache, statt meine eigenen Pläne im Bereich Modedesign zu verfolgen?“
„Ich weiß nicht, wovon du sprichst.“
„Doch, das tust du. Nachdem du von Daddys Assistentin zu seiner Ehefrau aufgestiegen bist, hast du doch sofort angefangen, sein Leben zu kontrollieren.“
Oh Gott. Ziara hielt die Luft an. Über Vivians Beteiligung an Eternity Designs waren nie viele Worte gefallen. Bis jetzt hatte Ziara angenommen, dass Vivian irgendwann nach ihrer Hochzeit mit Mr Creighton automatisch ins Unternehmen eingestiegen war.
Doch das, was sie gerade mitanhören musste, gefiel ihr gar nicht. Wie oft hatte ausgerechnet Vivian sie ermahnt, nie etwas mit einem Vorgesetzten anzufangen?
In der Kindheit war Ziara oft wegen des unmoralischen Benehmens ihrer Mutter gehänselt worden. Seitdem achtete sie streng auf ihren Ruf, verhielt sich stets tadellos und duldete nicht mal den Hauch einer Anzüglichkeit. Und gerade Vivians strenge Lektionen hatten Ziara in ihrem Streben nach Professionalität und einem lupenreinen Ansehen bestärkt.
Vivians Hand zitterte, als sie auf ihren Stiefsohn zeigte. „Untersteh dich, in diesem Ton mit mir zu reden, Sloan. Dein Vater hätte diese Respektlosigkeit niemals geduldet.“
Sloan konterte hart: „Er ist aber nicht hier, um mich zurechtzuweisen. Wenn du willst, dass ich dich respektiere, dann hättest du früher damit anfangen sollen, dir meine Achtung zu erarbeiten. Jetzt ist es zu spät.“
„Es ist nie zu spät, sich wie ein Gentleman zu verhalten. Aber vermutlich weißt du gar nicht, was das ist.“
Sloan lehnte sich mit einem abgebrühten Lachen zurück. Ziara hatte das Gefühl, ein Tennismatch zu verfolgen, bei...