Was das Schöne ist, was wir erfahren, wenn es unerwartet auftaucht, ist von den großen Denkern in West und Ost vielfach beantwortet worden. François Chengs philosophisch-poetische Meditationen kehren zu einfachen, grundlegenden Fragen über das Schöne in der Natur und in der Kunst zurück. Dabei gelingt es Cheng, westliches und östliches Denken in ein lebhaftes Gespräch miteinander zu bringen. Er sucht seine Antworten bei so verschiedenen Gewährsleuten wie Platon und Proust, Konfuzius und Augustinus, dem Taoismus und dem deutschen Idealismus. Ohne die Brüche zu überspielen, die die Moderne sichtbar gemacht hat, hält Cheng fest an einem Zusammenhang zwischen der Schönheit und der Güte, der gerade angesichts der Bedrohung unserer Welt Aufmerksamkeit verlangt.
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Cheng
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François Cheng, geb. 1929 in China, siedelte bereits mit 19 Jahren nach Frankreich über. Er hat zahlreiche Romane, Gedichtsammlungen und Arbeiten über das chinesische Denken und die chinesische Kunst verfasst und ist zudem ein berühmter Kalligraph. Seit 2002 ist er Mitglied der Académie française.