Charms / Nossowa | Einfach Schnickschnack | Buch | 978-3-423-09515-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Russisch, 132 Seiten, Format (B × H): 119 mm x 187 mm, Gewicht: 161 g

Reihe: dtv- Zweisprachig

Charms / Nossowa

Einfach Schnickschnack

Subversiver Nonsens aus dem Leningrad der Zwanzigerjahre
Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-423-09515-0
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft

Subversiver Nonsens aus dem Leningrad der Zwanzigerjahre

Buch, Deutsch, Russisch, 132 Seiten, Format (B × H): 119 mm x 187 mm, Gewicht: 161 g

Reihe: dtv- Zweisprachig

ISBN: 978-3-423-09515-0
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft


Unsinn mit Hintersinn – eine Wiederentdeckung für Jung und AltUnbegreifliche Dinge geschehen: Eine Lokomotive gibt Kindern Grütze, ein Körper zwitschert liebenswert, aber ein wenig langweilig, ein Mäuschen läuft in eine Schürze und zerreißt dabei zwei Schultern – Unsinn, Blödelei, Absurdität. Avantgardeliteratur im Leningrad der Zwanzigerjahre war ein Affront gegen Spießertum und sozialistischen Realismus. Wer Lust am Spiel mit der Sprache und ein Gespür für den Sinn des Unsinns hat, dem bereiten die Texte von Daniil Charms noch heute Vergnügen.
'Mich interessiert nur der ›Quatsch‹, nur das, was keinerlei praktischen Sinn hat. Mich interessiert das Leben nur in seiner unsinnigen Erscheinung.' Daniil Charms

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Weitere Infos & Material


Nossowa, Natalija
Natalija Nossowa baute nach Beginn der Perestroika in Moskau eine kleine Sprachschule auf, lebt aber inzwischen in Deutschland. Seit 1995 unterrichtet sie Russisch, Landeskunde Russlands und Literarisches Übersetzen am Slavischen Seminar der Universität Freiburg.
Natalija Nossowa hat an den ›Ersten russischen Lesestücken‹ (dtv 9277) sowie an Daniil Charms ›Einfach Schnickschnack‹ (dtv 9515)mitgearbeitet, ist Herausgeberin von ›Einfach Russisch lesen‹ und Autorin der Bände ›Russland in kleinen Geschichten‹ (dtv 9301) und ›Russische Persönlichkeiten‹ (dtv 9477).

Charms, Daniil
Daniil Charms geboren 1905 in St. Petersburg als Sohn eines Intellektuellen und Anarchisten und einer Aristokratin, war Dandy und Multitalent: Poet der Lautmalerei, Theaterautor, Kleinkunstdarsteller, Zeichner, Mitbegründer diverser linksintellektueller avantgardistischer Gruppierungen, gleichermaßen bewundert wie geschmäht. Charms verhungerte 1942 in einem Leningrader Gefängnis. Heute wird er mit westeuropäischen Dadaisten verglichen, mit Karl Valentin ebenso wie mit Franz Kafka oder Samuel Beckett.



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