Charlton / Sutter | Lese-Kommunikation | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

Charlton / Sutter Lese-Kommunikation

Mediensozialisation in Gesprächen über mehrdeutige Texte
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0601-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Mediensozialisation in Gesprächen über mehrdeutige Texte

E-Book, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

ISBN: 978-3-8394-0601-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In welcher Weise sind Prozesse der Medien- und Lesesozialisation als soziale Prozesse zu beschreiben? Diese Frage wird in diesem Band auf die sozialen Kontexte der Lesesozialisation zugeschnitten, die als Prozesse der kommunikativen Aneignung von literarischen Texten in den Blick kommen. Das neue Untersuchungsfeld wird u.a. mittels folgender Fragen erschlossen: Wie gehen Menschen mit Roman- und Gedichttexten um? Welche Vorgaben liefern die literarischen Texte? Legen sie bestimmte Deutungen nahe oder lassen sie weite Freiräume für verschiedene Interpretationen offen? Wie sprechen Menschen über das Gelesene und wie profitieren sie von diesen Gesprächen?

Michael Charlton (Prof. Dr.) war bis Herbst 2006 Professor am Psychologischen Institut der Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Rezeptionsforschung, Kultur- und Entwicklungspsychologie. Tilmann Sutter (Prof. Dr.) lehrt Soziologie mit Schwerpunkt Mediensoziologie an der Universität Bielefeld. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Soziologische Theorie, Methodologie, Sozialisation, Moralsoziologie.
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1;INHALT;5
2;1 Einleitung;9
3;2 Anschlusskommunikation im Rahmen der Mediensozialisation;17
3.1;2.1 Allgemeine sozialisationstheoretische Probleme;17
3.2;2.2 Ko-Konstruktion subjektiver und sozialer Strukturen;21
3.3;2.3 Selbstsozialisation im Verhältnis psychischer und sozialer Prozesse;25
3.4;2.4 Zur Ausbildung von Medienkompetenz;27
3.5;2.5 Anschlusskommunikation und kommunikative Aneignung im Prozess der Mediensozialisation;32
4;3 Lesekompetenz und literarische Mehrdeutigkeit;45
4.1;3.1 Einführung und Definitorisches;45
4.2;3.2 Mehrdeutigkeit als Ergebnis einer kulturhistorisch bedingten Leser-Text-Interaktion;49
4.3;3.3 Hypothesen über die Funktionen der literarischen Mehrdeutigkeit für den Leseprozess;55
4.3.1;3.3.1 Ist Mehrdeutigkeit ein ästhetisches Qualitätsmerkmal?;55
4.3.2;3.3.2 Literaturtheoretische Annahmen zum Umgang von Lesern mit literarischer Ambiguität;59
4.3.3;3.3.3 Psychoanalytische Annahmen zum Umgang von Lesern mit literarischer Ambiguität;62
4.4;3.4 Empirische Befunde;64
4.4.1;3.4.1 Folgen von Mehrdeutigkeit für die Attraktivität von Kunstwerken auf ihre Leser/Betrachter;64
4.4.2;3.4.2 Konstituierung von Lesarten im Rezeptionsprozess;68
4.5;3.5 Schluss: Mehrdeutigkeit statt Beliebigkeit der Deutungen;72
5;4 Verhandlungen von Mehrdeutigkeit literarischer Texte;75
5.1;4.1 Einleitung;75
5.2;4.2 Analyse eines Romans;76
5.2.1;4.2.1 Fallanalyse von Textstellen aus dem Roman „Morgen in der Schlacht denk an mich“ von Javier Marias;77
5.2.2;4.2.2 Drei Fallanalysen ausgesuchter Leseprozesse;86
5.2.3;4.2.3 Zusammenfassung;93
5.3;4.3 Fallanalyse eines Gedichts;94
5.3.1;4.3.1 Analyse des Gedichttextes „Abschied“ von Juan Ramon Jiménez;94
5.3.2;4.3.2 Vier Fallanalysen von Gesprächen über die Rezeption eines Gedichts;101
5.3.3;4.3.3 Fazit aus den Gedicht-Rezeptionen;116
5.4;4.4 Kommunikative Aneignungsprozesse;117
6;5 Schülergespräche über ein Gedicht;119
6.1;5.1 Einführung;119
6.2;5.2 Untersuchunssetting;119
6.3;5.3 Das Gedicht;120
6.4;5.4 Gesprächsprotokolle und Feinanalysen;121
6.5;5.5 Strategien zur kommunikativen Bearbeitung mehrdeutiger Textabschnitte;133
6.5.1;5.5.1 Bewerten;133
6.5.2;5.5.2 Gegenseitiges Erklären;133
6.5.3;5.5.3 Kooperative Ausarbeitung einer Idee;134
6.5.4;5.5.4 Kampf um die „richtige“ Lesart;136
6.5.5;5.5.5 Andere kommunikative Ziele;137
6.5.6;5.5.6 Fazit;139
6.6;5.6 Vergleich mit anderen empirischen Studien zur Kommunikation über Gedichte;140
6.7;5.7 Verstehenssicherung als kommunikativer Prozess;145
7;6 Abschließende Thesen zur Rolle der Anschlusskommunikation für die Entwicklung der Lesekompetenz in der Lebensspanne;147
7.1;6.1 Voraussetzungen zum Erwerb von Lesekompetenz;147
7.2;6.2 Das Vorlesen als früheste Form der Lese-Kommunikation;148
7.3;6.3 Lesesozialisation durch „gelenkte Teilhabe“ an kultureller Praxis;151
7.4;6.4 Lese-Kommunikation im Erwachsenenalter;153
8;7 Literatur;157


Charlton, Michael
Michael Charlton (Prof. Dr.) war bis Herbst 2006 Professor am Psychologischen Institut der Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Rezeptionsforschung, Kultur- und Entwicklungspsychologie.

Burbaum, Christina
Christina Burbaum (Dipl.-Psych., Dr. phil.) arbeitet klinisch im Konsildienst und wissenschaftlich als Gesprächsanalytikerin in der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik in Freiburg.

Sutter, Tilmann
Tilmann Sutter (Prof. Dr.) lehrt Soziologie mit Schwerpunkt Mediensoziologie an der Universität Bielefeld. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Soziologische Theorie, Methodologie, Sozialisation, Moralsoziologie.

Michael Charlton (Prof. Dr.) war bis Herbst 2006 Professor am Psychologischen Institut der Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Rezeptionsforschung, Kultur- und Entwicklungspsychologie.
Tilmann Sutter (Prof. Dr.) lehrt Soziologie mit Schwerpunkt Mediensoziologie an der Universität Bielefeld. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Soziologische Theorie, Methodologie, Sozialisation, Moralsoziologie.



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