Chalandon | Verräterkind | Buch | 978-3-423-29033-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 205 mm, Gewicht: 400 g

Chalandon

Verräterkind

Roman | 'Brillant, schmerzhaft und monströs.' Le Journal de Dimanche
Deutsche Erstausgabe
ISBN: 978-3-423-29033-3
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft

Roman | 'Brillant, schmerzhaft und monströs.' Le Journal de Dimanche

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 205 mm, Gewicht: 400 g

ISBN: 978-3-423-29033-3
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft


'Dein Vater stand auf der falschen Seite.' – ein Satz, der die Familie zerreißt. Seit seiner Kindheit quält den Erzähler eine Frage: Was hat der Vater während der Besatzungszeit gemacht? Doch er traut sich nie, ihn zu fragen, zu unberechenbar, zu gewalttätig ist dieser Vater. Im Mai 1987, als in Lyon der Prozess gegen den NS-Verbrecher Klaus Barbie eröffnet wird, berichtet der Sohn als Journalist einer großen französischen Tageszeitung. Und erfährt am selben Tag, dass die Gerichtsakte seines Vaters im Archiv schlummert. Und so ist es nicht ein Prozess, der gerade begonnen hat, es sind zwei. Die sprachgewaltige, schmerzhafte Auseinandersetzung Chalandons mit der Wunde seines Lebens und Schreibens, dem Vater als Verräter.

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Weitere Infos & Material


Große, Brigitte
Brigitte Große, 1957 in Wien geboren, studierte Philosophie, Musikwissenschaft, Soziologie und Psychologie in Wien und Hamburg. Anschließend war sie als Lektorin und Redakteurin tätig. Sie lebt heute als Übersetzerin aus dem Französischen in Hamburg. Sie überträgt unter anderem Amélie Nothomb, Wilfried N’Sondé und Gaël Faye ins Deutsche. 1994 und 2015 erhielt Brigitte Große den Hamburger Förderpreis für Literatur und literarische Übersetzungen. Sie war Trägerin des Hieronymusrings und wurde 2017 mit dem Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung ausgezeichnet.

Chalandon, Sorj
Sorj Chalandon, geboren 1952 in Tunis, gilt als einer der bedeutendsten Journalisten und Schriftsteller Frankreichs. Viele Jahre lang schrieb er für die Zeitung ›Libération‹, seit 2009 ist er Journalist bei der Wochenzeitung ›Le Canard enchaîné‹. Für seine Reportagen über Nordirland und den Prozess gegen Klaus Barbie wurde er mit dem Albert-Londres-Preis ausgezeichnet. Auch sein schriftstellerisches Schaffen wurde mit zahlreichen Literaturpreisen gewürdigt, unter anderen dem Prix Médicis und dem großen Romanpreis der Académie française.



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