Castel | Die Krise der Arbeit | Buch | 978-3-86854-228-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 383 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 219 mm, Gewicht: 570 g

Castel

Die Krise der Arbeit

Neue Unsicherheiten und die Zukunft des Individuums

Buch, Deutsch, 383 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 219 mm, Gewicht: 570 g

ISBN: 978-3-86854-228-8
Verlag: HIS


Robert Castel analysiert scharf und schonungslos die Strukturen unserer westlichen Arbeitsgesellschaft.


Der Mensch in unserer Gesellschaft ist mit Umbrüchen in der Arbeitswelt konfrontiert, die tief greifende Konsequenzen haben – wachsende soziale Unsicherheiten sind die Folge.


Die Forderung nach einer Befreiung des Individuums aus den »Fesseln kollektiver Regelungen« ist zu einer allgemeinen Glaubenslehre geworden. Aber die Fähigkeiten zur Selbstverwirklichung sind nicht angeboren. Und Gesetze und Vorschriften nichts von dem das Individuum erst befreit werden muss, damit es erwacht. Die Fähigkeit, sich als freies und selbstverantwortliches Individuum zu verwirklichen beruht auf Voraussetzungen, die nicht von vornherein gegeben und vor allem nicht allen in gleichem Maße gegeben sind.


Castel beschreibt die Notwendigkeit, soziale Sicherung in einer »Gesellschaft der Individuen« neu zu begreifen. Das verlangt auch ein neues Verständnis der Funktion des Staates und der Prinzipien des Arbeitsrechts – also zwangsläufig ein Eingreifen der Politik, um der Krise der Arbeit, der dadurch bewirkten Krise des Sozialstaats und somit dem gefährdeten gesellschaftlichen Zusammenhalt etwas entgegensetzen zu können.
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Weitere Infos & Material


Castel, Robert
Robert Castel ist einer der einflussreichsten Soziologen Frankreichs mit hohem internationalen Renommee. In den 1960er Jahren arbeitete er mit Pierre Bourdieu und orientierte sich an der Schule Michel Foucaults. Er ist Forschungsdirektor der École des hautes études en sciences sociales und Mitgründer von Grass - Group d´analyse du social et de la sociabilité. In der Hamburger Edition erschienen "Die Stärkung des Sozialen" (2005) und "Negative Diskriminierung" (2009).

Robert Castel ist einer der einflussreichsten Soziologen Frankreichs mit hohem internationalen Renommee. In den 1960er Jahren arbeitete er mit Pierre Bourdieu und orientierte sich an der Schule Michel Foucaults. Er ist Forschungsdirektor der École des hautes études en sciences sociales und Mitgründer von Grass - Group d´analyse du social et de la sociabilité. In der Hamburger Edition erschienen "Die Stärkung des Sozialen" (2005) und "Negative Diskriminierung" (2009).


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