E-Book, Deutsch, Band Band 009, 300 Seiten
Carvill Schellenbacher / Faßmann / Dahlvik Migration und Integration – wissenschaftliche Perspektiven aus Österreich
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8470-0595-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Jahrbuch 3/2016
E-Book, Deutsch, Band Band 009, 300 Seiten
Reihe: Migrations- und Integrationsforschung
ISBN: 978-3-8470-0595-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Jennifer Carvill Schellenbacher war wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Kommission für Migrations- und Integrationsforschung und dem Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Minderheiten, Interkulturelle & Multikulturelle Fragen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Migrations- & Minderheitenpolitik
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Soziologie von Migranten und Minderheiten
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;8
5;Vorwort;8
6;Janine Dahinden: Migration im Fokus? Plädoyer für eine reflexive Migrationsforschung;12
6.1;1. Einleitung;12
6.2;2. Migrations- und Integrationsforschung als Teil eines nationalstaatlichen Migrations- und Normalisierungsdispositivs;14
6.3;3. Ways out?;17
6.3.1;3.1. Unterscheidung zwischen common sense- und analytischen Kategorien;19
6.3.2;3.2. Anbindung der Migrationsforschung an analytische Konzepte der allgemeinen Sozialtheorie;20
6.3.2.1;3.2.1. Refokussierung der Untersuchungseinheit: Von der „Migrationsbevölkerung“ zu (Teilen) der Gesamtbevölkerung;24
6.4;4. Fazit;25
6.5;Literatur;26
7;Ausbildung und Jugendliche;32
8;Elisabeth Stefanek / Dagmar Strohmeier / Takuya Yanagida: Interkulturelle Freundschaften von Jugendlichen in multikulturellen Schulen;34
8.1;Einleitung;34
8.2;Interkulturelle Freundschaften;34
8.3;Akkulturationspsychologische Perspektive;35
8.4;Sozialpsychologische Perspektive;37
8.5;Forschungsbedarf und Ziele der Studie;37
8.6;Stichprobe;39
8.7;Deskriptive Ergebnisse;41
8.8;Mittelwertsunterschiede bei reziproken und unilateralen Freundschaftspräferenzen;42
8.9;Diskussion;44
8.10;Literatur;45
9;Isabella Skrivanek: Jugendliche mit Migrationshintergrund in der Lehre – Ursachen der Unterrepräsentation und Handlungsansätze;48
9.1;Einleitung;48
9.2;1. Analytischer Rahmen;49
9.3;2. Struktur des Lehrlingsarbeitsmarktes und der Lehrlinge mit Migrationshintergrund;52
9.4;3. Ergebnisse des Bildungssystems;55
9.5;4. Betriebliche Lehrlingsauswahl;61
9.6;5. Schlussfolgerungen;63
9.7;Literatur;64
10;Katharina Korecky-Kröll / Kumru Uzunkaya-Sharma / Christine Czinglar / Wolfgang U. Dressler: Der Input im Elternhaus und Kindergarten als wichtiger Faktor für den Spracherwerb von austrotürkischen Kindern;68
10.1;1. Einleitung;68
10.2;2. Das INPUT-Projekt: Methoden und Fragestellungen;69
10.3;3. Die lexikalische und grammatikalische Komplexität von Input und Output bei acht bilingualen Kindern;73
10.4;4. Die pragmatischen Funktionen im Input von acht bilingualen Kindern;76
10.4.1;4.1. Sprechakte;76
10.4.2;4.2. Sprechaktsequenzen;81
10.5;5. Zusammenfassung;84
10.6;Literatur;85
11;Rückkehr;90
12;Robert Nadler: Rückwanderung in Mitteleuropa: Eine vergleichende Untersuchung von Motiven der Rückkehrer, Problemen bei der Rückwanderung und Chancen für die Regionalentwicklung;92
12.1;1. Einleitung;92
12.2;2. Aktuelle Wanderungsmuster in Mitteleuropa;94
12.3;3. Stand der Rückwanderungsforschung;96
12.4;4. Ergebnisse der „Re-Turn-“Online-Befragung;100
12.4.1;4.1. Wanderungsmotive von Mitteleuropäern;101
12.4.2;4.2. Mitteleuropäische Rückwanderer als Ressource für die Regionalentwicklung;103
12.4.3;4.3. Sozial-psychologische Auswirkungen der Rückkehr auf die Rückkehrer;104
12.4.4;4.4. Begünstigende Faktoren für die Rückkehr;105
12.4.5;4.5. Problemlagen bei der Rückkehr;107
12.5;5. Chancen und Grenzen der Rückkehrförderung;109
12.6;Literatur;111
13;Petra Dannecker: Rückkehr und Entwicklung: Konzeptualisierungen, Erfahrungen und Perspektiven für sozialen Wandel;114
13.1;Migration und Remigration: Ansätze und Diskurse;114
13.2;Return neu gewendet?;117
13.2.1;Migration und Entwicklung;117
13.2.2;Migration und Sicherheit;121
13.3;Return: Bangladeschische Arbeitsmigrantinnen zwischen Migration und Remigration;123
13.4;Ausblick;127
13.5;Literatur;128
14;Formen der Migration;132
15;Ursula Reeger / Maria Luzia Enengel: Migration from Central and Eastern European EU-member countries to the Vienna urban region: Different types and recent developments;134
15.1;1. Introduction;134
15.2;2. CEE migrants in the Vienna urban region;135
15.2.1;2.1 Historical background and recent stocks and flows;135
15.2.2;2.2 Socio-demographic features of CEE migrants;138
15.3;3. Types of migration from CEEC to the Vienna urban region;142
15.3.1;3.1 Formally working CEE migrants;143
15.3.2;3.2 Informally working CEE migrants;146
15.3.3;3.3 Non-working CEE migrants;148
15.4;4. Conclusion;150
15.5;Lists of expert interviewees;151
15.6;References;151
16;Miriam Hill / Julia Tschuggnall: „Kofferkinder“ – Wenn Eltern migrieren und Kinder zurückbleiben. Zeitliche Trennung als Lebensstrategie von Migrationsfamilien;154
16.1;Einleitung;154
16.2;Der Diskurs um „Kofferkinder“;156
16.3;Familie Lukic: Zeitliche Trennung als familiale Herausforderung;157
16.3.1;Die Perspektive der Tochter;157
16.3.2;Die Perspektive der Mutter;159
16.4;Individuelle Erfahrungen vs. familiales Gedächtnis;160
16.5;Familie Miftari: Abwesende Väter als familiale Normalität;162
16.5.1;Zeitliche Trennung als Lebensstrategie;163
16.6;Fazit;164
16.7;Literatur;165
17;Johanna Stadlbauer: Privilegierte Migration und Geschlechterverhältnisse: Expatriate Spouses in Österreich;168
17.1;1. Einleitung;168
17.2;2. Expatriate Spouses als privilegierte Migrantinnen;171
17.3;3. Die Geschlechtsspezifik des Systems „hochqualifizierte Migration“;173
17.4;4. Die ambivalente Relevanz von Erwerbsarbeit;174
17.5;5. Die Migration als Expatriate Spouse im Spannungsfeld von Autonomie und Handlungsbeschränkungen;179
17.6;Literatur;180
17.6.1;Interviewzitate;182
18;Andrea Fritsche: „I think my right was not done properly“ – Zugänge zur österreichischen Asylwirklichkeit aus einer Rights-Claimant-Perspektive;184
18.1;Einleitung;184
18.2;Rahmen und empirische Grundlage;185
18.3;Rights-Claimant-Perspektive – Begriffliche Grundlogik;185
18.4;Asylwerber*innen als Rights-Holders und Rights-Claimants? – Theoretische Perspektiven;187
18.4.1;Asyl im Menschenrechtssystem;188
18.4.2;Das Recht, Rechte zu haben;189
18.4.3;Sprache und Selbst-Gewährung von Rechten;191
18.5;Empirische Relevanz und Implikationen für die Forschungsperspektive;193
18.6;Empirische Befunde zur österreichischen Asylwirklichkeit;194
18.6.1;Das österreichische „Law in Action“;194
18.6.2;Das „Lebende Recht“ – Wahrnehmungen der Asylwirklichkeit;196
18.6.3;Eingenommene Subjektpositionen und Konzeption des Individuums;197
18.6.4;Drei Sprachen der Rechte;199
18.7;Asylwerber*innen als Rights-Holders und Rights-Claimants?;200
18.8;Literatur;201
19;Adel-Naim Reyhani: Betroffene des Menschenhandels als Asylsuchende in Österreich;206
19.1;Allgemeine Mechanismen zur Identifizierung von Betroffenen des Menschenhandels;206
19.1.1;Rechtliche Rahmenbedingungen, behördliche Praxis und Schulungsmaßnahmen zur Erkennung von asylsuchenden Betroffenen des Menschenhandels;208
19.1.1.1;Rechtlicher Konnex zwischen Asyl und Menschenhandel in Österreich und der EU;208
19.1.1.2;Behördliche Praxis und Herausforderungen im EU-Vergleich;209
19.1.1.3;Schulungsmaßnahmen;211
19.1.2;Aufenthaltsrechtliche Folgen für Betroffene des Menschenhandels, die im Asylverfahren erkannt wurden;213
19.1.2.1;Internationaler Schutz;213
19.1.2.2;Österreichische Judikatur zu internationalem Schutz und Menschenhandel;215
19.1.2.3;Aufenthaltstitel für Betroffene des Menschenhandels;217
19.1.2.4;Vergleich der Aufenthaltsoptionen;219
19.1.3;Schlussfolgerungen;220
19.2;Literatur;222
20;Alev Çak?r: The struggle of the Alevi Religious Community for Recognition: Formatting of Alevism into liberal Islamic Alevism;224
20.1;Introduction;224
20.2;Theoretical Context;226
20.3;State recognition of religions in Austria;227
20.4;The Alevi Religious Community;228
20.5;The state recognition process of the Alevi community in Austria: Formatting Alevism;230
20.6;Consequences: Conflict Instead of Consolidation;233
20.7;Conclusion;236
20.8;References;238
20.9;Interviews;239
21;Migrationsgeprägte Gesellschaft;240
22;Christiane Hintermann: Migrationsgeschichte im öffentlichen Raum: Die Konstruktion eines Gedächtnisortes am Beispiel des Marcus Omofuma-Steins in Wien;242
22.1;1. Theoretische Einbettung: Migration, Ort und Gedächtnis;242
22.2;2. Der Marcus Omofuma-Stein;244
22.2.1;Der „Fall“ Marcus Omofuma und seine Folgen;244
22.2.2;Ein Stein als Intervention im öffentlichen Raum;247
22.2.3;Kontroversielle Debatten als Folge der Intervention oder: Ein „Stein des Anstoßes“;250
22.3;3. Fazit oder: Der Marcus Omofuma-Stein – ein unsichtbares Denkmal?;254
22.4;Literatur;255
23;Sabine Parrag / Katharina Leitner: Probleme und Lösungsansätze in der Versorgung nicht-deutschsprachiger PatientInnen in Österreich – Videodolmetschen auf dem Prüfstand;258
23.1;1. Einleitung;258
23.2;2. Sprach- und Kommunikationsbarrieren als zentrale Herausforderung;259
23.3;3. Sprachbarriere und medizinische Aufklärung;260
23.4;4. Pflicht zur Beiziehung eines Übersetzers/einer Übersetzerin;260
23.5;5. Praktizierte Lösungsstrategien zur Überwindung von Sprachbarrieren;261
23.5.1;5.1. Angehörige als SprachmittlerInnen;262
23.5.1.1;5.1.1. Rechtliche Herausforderungen;263
23.5.2;5.2. Mehrsprachige MitarbeiterInnen;264
23.5.2.1;5.2.1. Rechtliche Herausforderungen;265
23.5.3;5.3. Zufriedenheit mit praktizierten Lösungsstrategien;266
23.6;6. Videodolmetschen im Gesundheitswesen auf dem Prüfstand;267
23.6.1;6.1. Das Pilotprojekt;267
23.6.2;6.2. Forschungsfragen und Methodik des Pilotprojektes;268
23.6.3;6.3. Ergebnisse;269
23.6.4;6.4. Videodolmetschen und Datenschutz;272
23.7;7. Conclusio;273
23.8;Literatur;274
23.9;Judikatur;276
24;Dana Engel / Inge Niederfriniger: Zum Umgang mit (migrationsbedingter) Vielfalt in Südtirol – eine mehrsprachige Region entwickelt ihr Profil;278
24.1;1. Einleitung: „Unser“ Blick auf Südtirol;278
24.2;2. Blick zurück: Geschichte Südtirols;279
24.3;3. Südtirol heute: Sprachen- und Bildungslandschaft;280
24.4;4. Die Landschaft wird bunter: Veränderungen aufgrund von Migration;281
24.5;5. Was kennzeichnet den Integrationsprozess von MigrantInnen in Südtirols Gesellschaft und Bildungswelt?;284
24.6;6. Aktuelle Entwicklungen: institutionelle Strukturen, Angebote im Kultur- und Bildungsbereich und spezifische Forschungsprojekte;285
24.6.1;(a) Neue institutionelle Strukturen und Einrichtungen;285
24.6.2;(b) Initiativen und Angebote im Bildungs- und Kulturbereich;287
24.6.3;(c) Forschung;288
24.7;7. Visionen, Herausforderungen und Stärken – ein Ausblick;291
24.8;Literatur;292
25;AutorInnen Verzeichnis Jahrbuch 2016;296