Stil und Erinnerung

Französische Hofkunst im Jahrhundert Karls V. und im Zeitalter ihrer Deutung
1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-525-35190-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Buch, Deutsch, Band Band 192, 648 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 242 mm, Gewicht: 1495 g

Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte

Die französische Hofkunst des 14. Jahrhunderts gilt weithin als Inbegriff fürstlichen Mäzenatentums und höfischer Prachtentfaltung, ästhetischen Fortschritts und künstlerischer Emanzipation. Darin erweist sie sich jedoch als historiografisches Konstrukt, in dem sich vielfältige Problemgeschichten und ihre je eigenen Imaginarien überlagern. Sie ließen Kunst und Geschichte in einer Weise auseinander treten, die wesentliche Quellen und Materialschichten zum Verschwinden brachte – namentlich solche, die die künstlerische Formerscheinung der Werke in ihrem Wechselspiel mit der höfischen Erinnerungskultur einsichtig werden lassen. Hier eröffnet B. Carqués Studie neue Perspektiven auf eine Kunstproduktion, die in gruppenspezifische Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eingelassen war und Vergangenheit mit visuellen Mitteln zu vergegenwärtigen suchte.

Zielgruppe

Kunsthistoriker, Historiker, Wissenschaftshistoriker, die entsprechenden Bibliotheken

Autoren/Hrsg.

Carqué, Bernd

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunstförderung, Mäzenatentum, Auktionen
• Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte Kunstgeschichte: Völkerwanderung und Mittelalter
• Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunstpsychologie und -soziologie
• Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
• Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte

Über Autor(innen)

Carqué, Bernd
Dr. Bernd Carqué ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen.

Dr. Bernd Carqué ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen.