E-Book, Deutsch, Band 8, 160 Seiten
Reihe: Calendar Girl Buch
Carlan Calendar Girl August
16001. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8437-1358-0
Verlag: Ullstein HC
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
E-Book, Deutsch, Band 8, 160 Seiten
Reihe: Calendar Girl Buch
ISBN: 978-3-8437-1358-0
Verlag: Ullstein HC
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und wurde daraufhin bald zur internationalen Bestseller-Autorin. Ihre Serien »Calendar Girl«, »Trinity« und »Dream Maker« stürmten auch in Deutschland die Charts. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.
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Kapitel 1
In dem Augenblick, als ich in die kalifornische Hitze hinaustrat, wurde ich von den Füßen gerissen, hochgehoben und durch die Luft gewirbelt, bis mir schwindlig wurde. Feuchte Lippen trafen auf meine. Die Sonne, der Ozean und der Duft meines Mannes durchdrangen die Luft um mich herum. Geborgenheit und Erleichterung durchfluteten mich, und ein Hochgefühl, als ich gierig an Wes’ Unterlippe saugte – ich wollte mehr, brauchte seinen Körper an meinem, von Kopf bis Fuß.
Umschling mich mit Haut und Haaren. An etwas anderes konnte ich nicht denken, während Wes meinen Kopf hin und her neigte und mich inniger küsste, als es der Anstand in der Öffentlichkeit zuließ.
»Nehmt euch ein Zimmer!«, pöbelte ein Teenager und ließ unsere »Willkommen zu Hause«-Seifenblase platzen. Ich rieb meine Nase an seiner, sog seinen Duft ein und beobachtete, wie seine Wimpern sich flatternd schlossen, als hätte auch er Mühe, den überwältigenden Gedanken zu begreifen, dass es jetzt ein »Wir« gab. Wes und Mia. Eine Beziehung.
»Hey, Baby«, sagte ich leise, ohne ihm durch meine Stimme zu verraten, wie sehr ich ihn vermisst hatte.
Wes’ Finger wanderten von meinem Nacken hoch in meine Haare und legten sich locker um meinen Hinterkopf. »Mein Mädchen«, flüsterte er ehrfürchtig und schüttelte den Kopf, ehe er mich noch einmal sanft küsste. Dieser Kuss war vielleicht weniger leidenschaftlich, aber kein bisschen weniger bedeutsam. »Los, ich will dich nach Hause bringen. Ms Croft hat ein Willkommensessen für dich gezaubert.«
»Du hast Judi gesagt, dass ich komme?« Lächelnd drückte ich seine Hand.
Auf dem Weg zur Limo schwang er meinen Arm hin und her. »Natürlich. Ich musste ihr doch erzählen, dass meine Freundin eine Woche zu Besuch kommt. Darauf muss sie vorbereitet sein.«
Ich säuselte: »Wie umsichtig von Ihnen, Mr Channing …« Ich setzte einen Fuß auf den Boden der Limo und drückte meinen Hintern übertrieben heraus, um Wes die bestmögliche Aussicht zu bieten. Wie Bienen von einer Blume wurde sein Blick unweigerlich von meiner Kehrseite angezogen. Ich wackelte zum Spaß etwas damit und grinste, als er mir wieder in die Augen sah.
»… der Dritte«, formte ich mit dem Mund und zwinkerte.
Kopfschüttelnd schlug er mir auf den Hintern, und zwar hart. Das würde einen ordentlichen Abdruck geben. »Steig ein, Süße. Wir haben keine Zeit zu verlieren, ich will dich noch vernaschen, bevor wir was Richtiges essen.«
Geübt lässig stieg Wes in die Limo. Er war so schön. Groß und schlank, genau richtig. Die wohlgeformten Bauch- und Brustmuskeln waren durch den dünnen Stoff seines Poloshirts zu erahnen. Er trug Cargo-Shorts, was eher seiner Surfer-Natur entsprach, als dass es zu dem filmemachenden, reichen Promi passte, der er auch sein konnte, zumindest wenn er es sein musste. Seine Füße steckten in einem Paar Vans.
In dem Augenblick, als der Fahrer das Gaspedal berührte, zog Wes den Sichtschutz hoch und stürzte sich auf mich. Ich hatte mich eine Sekunde lang gefragt, ob er tatsächlich etwas unternehmen würde, aber ich hätte es besser wissen müssen. Wir waren viel zu heiß aufeinander und hatten uns eine Woche lang nicht gesehen. Kaum einen Atemzug später hatte Wes mich rittlings auf seinen Schoß gezogen. Seine großen Hände liebkosten und kneteten meinen Hintern.
»Erfüllst du mir einen langgehegten Traum und lässt mich hier und jetzt mit dir vögeln?« In seinen grünen Augen loderte die Lust auf.
Ich schüttelte den Kopf und drückte mich tiefer in seinen Schoß, gegen seinen steifen Schwanz. Ich schaukelte mit den Hüften rhythmisch vor und zurück, und schon bald fingen wir an zu keuchen. »Auf keinen Fall. Ich werde dich vögeln«, meinte ich schließlich. Sein Mund verzog sich zu einem Grinsen, das vermutlich genauso breit war wie meines.
Wes’ Hände schoben sich unter meinen kurzen flatterigen Rock und unter meinen Slip, damit er meinen Hintern noch besser zu fassen bekam. »Süße, ich bin ganz dein. Du kannst mich haben, egal wie du es willst. Solange deine enge Pussy sich um meinen Schwanz schließt, nehme ich gern jeden Befehl entgegen.«
Als Wes »Schwanz« sagte, war es, als würde man meine Klitoris mit einem glühenden Eisen anstupsen. Sie pulsierte und schrie nach Aufmerksamkeit.
Ohne Zeit zu verschwenden, rutschte ich von seinem Schoß, zog meinen Slip aus und ging auf dem Boden der Limousine auf die Knie, um seine Shorts herunterzuzerren. Sein Schwanz sprang aus der Hose. Endlich! Ich umschloss ihn mit der Hand an der Wurzel und drückte zu. Wes stöhnte mit geschlossenen Augen, und sein Kopf sank gegen die Sitzlehne aus Leder. Ein Lusttropfen bildete sich an der Spitze seines Schafts und sah einfach zu gut aus, um die Gelegenheit verstreichen zu lassen. Wes starrte zu mir herunter, als ich an seiner Schwanzspitze leckte.
»Gott!« Er biss die Zähne zusammen, hielt die Beine jedoch weit geöffnet. Mit einem Blick in sein Gesicht stellte ich fest, dass er kurz davor war, die Beherrschung zu verlieren. In wenigen Sekunden würde ich nach oben gerissen und auf seinen Schwanz gedrückt werden. Ich wusste es. Er wusste es. Wes war es gewohnt, die Führung zu übernehmen, und jedes Mal, wenn ich die Zügel in der Hand haben wollte, versuchte er – ganz gentlemanlike – das zuzulassen. Doch sobald ich meine Lippen um seinen Schwanz legte, blieb mir kaum bis gar keine Zeit, bis er die Beherrschung verlor. Nicht dass wir uns falsch verstehen. Wes liebte meinen Mund, genoss es sehr, wenn ich ihm einen blies, aber normalerweise konnte er sich erst auf einen Blowjob einlassen, wenn wir schon einige Runden hinter uns hatten. Bei meinem Mann kam Intimität an erster Stelle, hemmungsloses Vögeln an zweiter.
Ich hielt seinen Schwanz fest an der Wurzel gepackt und saugte an der dicken Spitze, ließ meine Zunge gegen den Schlitz schnellen und schlürfte die Flüssigkeit, die sich dort sammelte. Als Wes mir die Hüften entgegenstieß, nahm ich seinen Schaft tief in meine Kehle auf. Er stieß mit seiner beträchtlichen Länge hinten an, und ich schluckte seine dicke Eichel. Genau wie ich es vorhergesagt hatte, verlor Wes die Beherrschung. Er griff in meinen Nacken und rammte seinen Schaft ein paarmal heftig in meinen Mund, bis er keinen zusammenhängenden Satz mehr bilden konnte.
»Ficke deinen heißen Mund.« Er stieß zu und hielt mich mit seiner Hand an seinem Schwanz fest.
»Oh ja.« Ich spürte, wie er sich ein paar Zentimeter zurückzog.
»Nimm ihn«, raunte er heiser und stieß wieder so heftig zu, als wäre er wütend auf mich, weil ich seinen Schwanz lutschte.
»So gut«, sagte er durch zusammengepresste Zähne. Er zog sich wieder zurück.
»Noch einmal in deine Kehle, Baby.« Er stieß abermals hart zu, und ich entspannte den Kiefer und atmete durch die Nase. Genau in dem Augenblick hielt er inne, um es länger genießen zu können. »Nimm mich tief hinein. Oh Gott, Mia. Ich liebe dich.« Er zog sich zurück, diesmal ganz. Er beugte sich vor, griff unter meine Schultern und zerrte mich wieder rittlings auf seinen Schoß. Meine Beine waren gespreizt, mein Geschlecht weit geöffnet. Er richtete seinen Schwanz aus. »Jetzt nimm, was dir gehört, Süße.«
Und das tat ich auch. Hart und tief, genau wie ich es mir die ganze Woche über ausgemalt hatte. Wie gewöhnlich ließ er seinen geschickten Daumen zwischen unsere Körper gleiten und fing an, mit ihm zu kreisen. Ich schnappte nach Luft. Er kreiste weiter mit dem Daumen. Ich hielt die Luft an, bewegte mich schneller und nahm Wes so tief in meinen Körper auf, dass ich nicht mehr wusste, wo er aufhörte und ich anfing. Die Zeit verlangsamte sich. Uns umgaben nur noch Hitze und Lust und Küsse, bei denen wir fast zerflossen. Wes hielt mich an den Schultern fest und drückte mich auf seinen Schwanz herunter, sobald er nach oben in mich hineinstieß. Ich schrie in seinen Mund, doch er erstickte den Laut mit seinen Lippen. Ein Orgasmus überrollte mich. Ich war völlig unvorbereitet auf die Heftigkeit des Drucks und der Hitze, die jeden Nerv und jede Faser meines Körpers durchdrang, während er weiter in mich stieß.
Als ich nicht mehr mithalf, weil ich so in ihm und uns versunken war, beugte er sich vor, legte mir eine Hand an den Rücken, stellte ein Knie auf den Boden und legte mich auf den Rücken. Ich war nur noch Gefühl; Synapsen feuerten in alle Richtungen, und der nächste Gipfel baute sich auf. »Wes, Baby«, war alles, was ich über die Lippen brachte. Er antwortete, indem er mir beide Hände unter die Oberschenkel legte, meine Knie gegen meine Brust drückte und sich noch ein paar Zentimeter tiefer in mich hineinschob. Es war unmöglich und möglich zugleich. Ein Schrei drang aus meinem Mund, und diesmal versuchte er nicht, ihn zu ersticken, sondern stieß in heftigem Tempo weiter zu. Seine Hüften bewegten sich wie wild, und sein Schwanz rieb sich wunderbar an jedem Nerv entlang.
»Gott, wie hab ich das vermisst. Ich liebe deine Pussy, Baby. Ich will in ihr sterben. Wenn wir neunzig sind, sterbe ich, während ich dich vögle. Genau. So.« Er kreiste mit den Hüften und beugte sich über mich, presste seinen Schwanz mit seinem ganzen Gewicht so tief in mich, dass ich ihn an meinem Bauchnabel spürte. »Gib’s mir«, stieß er durch seine zusammengebissenen Zähne hervor.
»Du hast es schon bekommen, Baby«, erinnerte ich ihn an den vulkanartigen Orgasmus, wegen dem ich überhaupt erst auf dem Boden gelandet war. Gott, dieser Mann war die reinste Maschine, wie er seine Hüfte bewegte und mich schön langsam mit gleichmäßigen Stößen nahm.
Wes schüttelte den Kopf. »Nein,...