Hüttemann, Felix
Felix Hüttemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn. Er leitet gemeinsam mit Jens Schröter das von der Volkswagenstiftung geförderte Projekt »The Computerized Palate. Digital Technologies and the Lower Senses«. Zuvor war er Postdoktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt »Einrichtungen des Computers. Zum Zusammenhang von Computer und Wohnen« am Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn. Er promovierte an der Ruhr-Universität Bochum, im DFG-Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug«. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Medienästhetiken und -theorien der Nahsinnlichkeit, Kulinarik und Wein in Relation zu Sensorik und KI sowie die Ideologiegeschichte reaktionären Denkens des Silicon Valley und ihre Technik- und Medienphilosophie.
Canpalat, Esra
Esra Canpalat ist Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Doktorandin am Orientalischen Seminar der Universität zu Köln.
Haffke, Maren
Maren Haffke ist Medienwissenschaftlerin und Musikwissenschaftlerin. Sie ist akademische Rätin im Bereich Sound/Digitaler Sound an der Universität Bayreuth und war zuvor als Postdoktorandin im Graduiertenkolleg 'Das Dokumentarische Exzess und Entzug' und als Promotionsstipendiatin in der Mercator Research Group Räume anthropologischen Wissens an der Ruhr-Universität Bochum tätig. 2019 erschien ihre Dissertation 'Archäologie der Tastatur. Musikalische Medien nach Friedrich Kittler und Wolfgang Scherer'. Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Medienwissenschaft und forscht derzeit zur Epistemologie, Technik und Ästhetik akustischer Ökologien. Weitere Forschungsschwerpunkte sind u.a. dokumentarische Medien, Auditive Medienkulturen und Sound Studies, Medienarchäologie als Theorie und Methode, Theorie und Ästhetik digitaler Medien und Medien der Sorge.
Preuss, Matthias
Matthias Preuss ist Kultur-, Literatur- und Medienwissenschaftler. Er bearbeitet aktuell als Postdoc das Teilprojekt "Virtualität und deutschsprachige Gegenwartsliteratur" (D02) im Rahmen des SFBs 1567 "Virtuelle Lebenswelten". Sein Interesse gilt neben der Literatur vom 18. Jh. bis in die Gegenwart deren Verflechtung mit der Geschichte der Medien, des Wissens und der Wissenschaften, insbesondere der Biologie und Ökologie, sowie der Theorie und den Tieren.
Horn, Sarah
Sarah Horn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und war zuvor Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg 2132 'Das Dokumentarische. Exzess und Entzug' an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Trans und Gender Studies, Queer Theory, Digitale Medien sowie Männlichkeiten. Sie ist Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks 'Gender, Medien und Affekt' und Sprecherin der AG 'Gender/Queer Studies und Medienwissenschaft' der Gesellschaft für Medienwissenschaft.
Esra Canpalat (M.A.) hat an der an der Ruhr-Universität Bochum Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Kunstgeschichte studiert und ist Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg 'Das Dokumentarische'. Ihre Forschungsinteressen sind Transkulturalität, türkische und deutsch-türkische zeitgenössische Literatur, Postkoloniale Theorie und Gendertheorie.
Maren Haffke ist Medienwissenschaftlerin und Musikwissenschaftlerin. Sie ist akademische Rätin im Bereich Sound/Digitaler Sound an der Universität Bayreuth und war zuvor als Postdoktorandin im Graduiertenkolleg 'Das Dokumentarische Exzess und Entzug' und als Promotionsstipendiatin in der Mercator Research Group Räume anthropologischen Wissens an der Ruhr-Universität Bochum tätig. 2019 erschien ihre Dissertation 'Archäologie der Tastatur. Musikalische Medien nach Friedrich Kittler und Wolfgang Scherer'. Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Medienwissenschaft und forscht derzeit zur Epistemologie, Technik und Ästhetik akustischer Ökologien. Weitere Forschungsschwerpunkte sind u.a. dokumentarische Medien, Auditive Medienkulturen und Sound Studies, Medienarchäologie als Theorie und Methode, Theorie und Ästhetik digitaler Medien und Medien der Sorge.
Sarah Horn (M.A.) ist Kollegiatin im DFG-Graduiertenkolleg 'Das Dokumentarische. Exzess und Entzug' sowie Redaktionsmitglied des Onlinejournals 'kultur & geschlecht'. Sie ist Medienwissenschaftlerin mit Forschungsschwerpunkten in Queer Theory, Trans Studies, Digitale Medien, Affekttheorien und Männlichkeiten.
Felix Hüttemann ist Postdoktorand und wissenschaftlicher
Mitarbeiter im DFG-Projekt Einrichtungen des Computers am Lehrstuhl Fernsehen und digitale Medien an der Universität Paderborn. Zuvor war er Post-Doc und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Virtual Humanities am Institut für Medienwissenschaft und Post-Doc und wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg Das Dokumentarische. Exzess und Entzug an der Ruhr-Universität Bochum. Der studierte Germanist und Philosoph war Stipendiat der Mercator Research Group Räume anthropologischen Wissens in der AG Medien und anthropologisches Wissen. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Kulturgeschichte der Gastlichkeit, Philosophische Anthropologie und Existenzphilosophie, Design-, Technik- und Medienphilosophie, Medienökologie, Technologien des Umgebens.
Matthias Preuss (M.A.) ist Kultur- und Literaturwissenschaftler, seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Ecocriticism, Wissensgeschichte und Tierstudien. Er ist Doktorand im DFG-Graduiertenkolleg 'Das Dokumentarische. Exzess und Entzug' an der Ruhr-Universität Bochum. Sein Dissertationsprojekt, das von Andrea Allerkamp und Natalie Binczek betreut wird, untersucht die Dokumentation ökologischer Probleme und die Darstellung ökologischen Wissens in deutschsprachigen literarischen und biologischen Texten des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts. Zuvor war er Teaching Assistant und Visiting Graduate Student an der Johns Hopkins University und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Andrea Allerkamp am Lehrstuhl für Westeuropäische Literaturen der Kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Europa-Universität Viadrina.