Burkhardt | Deutsche Geschichte in der frühen Neuzeit | Buch | 978-3-406-56262-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2462, 135 Seiten, Paperback, Format (B × H): 118 mm x 180 mm, Gewicht: 137 g

Reihe: C.H.BECK Wissen

Burkhardt

Deutsche Geschichte in der frühen Neuzeit


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-406-56262-4
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Buch, Deutsch, Band 2462, 135 Seiten, Paperback, Format (B × H): 118 mm x 180 mm, Gewicht: 137 g

Reihe: C.H.BECK Wissen

ISBN: 978-3-406-56262-4
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Johannes Burkhardt bietet einen ebenso informativen wie kompakten Überblick über die Richtungsweisenden Errungenschaften der Frühen Neuzeit in Deutschland, deren Nachwirkungen bis zum heutigen Tag spürbar sind. Er analysiert unter anderem die föderale Struktur des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, untersucht den durch die Konfessionalisierung bewirkten gesellschaftlichen Wandel, erläutert die Ursachen des Dreißigjährigen Krieges und schildert die Bedeutung grundlegender wissenschaftlicher und kultureller Entdeckungen wie die Erfindung des Buchdruckes.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung

I. Die Reichsreform – ein
Langzeitprojekt für einen deutschen Bundesstaat

1. Die föderale Organisation des Landfriedens

2. Die neuen Institutionen: Reichstag und Reichsgerichtsbarkeit

3. Um die Reichsexekutive: Reichsregiment, Reichskreise und Reichsoberhaupt

4. Die gedruckte Reform

II. Die Reformation –
Religion als Medienereignis 1. Die frühneuzeitliche
Medienrevolution und ihre Krise

2. Medienereignis Luther – die sieben Stationen der Reformationsgeschichte

3. Das freigeschaltete Evangelium und die reformatorische Öffentlichkeit

4. Der Bauernkrieg – die erste druckgestützte Massenbewegung

III. Das
Konfessionsbildungsproblem – dreimal die exklusive Wahrheit

1. Die Konfessionsbildung zwischen Parallelität und Exklusivität

2. Der evangelische Primat der Lehre und der reformierte Primat der Praxis

3. Der katholische Primat der Kirchenorganisation

4. Die strukturelle Intoleranz

IV.Der Augsburger
Religionsfrieden – wie löst man ein unlösbares Problem? 1. Das Problem der
Konfessionsbildung

2. Das Wunder von Augsburg

3. Eine Lösung nach Art des Reiches

4. Friedensleistung und Konfessionskultur

5. Die Mär von der deutschen Religionskriegskatastrophe

V.Der Dreißigjährige
Krieg – Europas Staatsbildungskrieg in Deutschland

1. Die sezessionistischen Staatsbildungen von unten

2. Der Kampf der Universalmächte

3. Die Religion als Hauptnebenkonflikt und der Medienkrieg

4. Stehenbleibende Heere und Überlebensstrategien

VI.Der Westfälische
Friede – die Vollendung der föderalen Reichsverfassung 1. Staatensystem und
Territorialbestimmungen

2. Der institutionelle Ausbau der doppelten Staatlichkeit im Reich

3. Was hat der Immerwährende Reichstag geleistet?

4. Die Abschaffung des Religionskrieges

VII.Der zweite
dreißigjährige Krieg (1667–1697) – die Organisation struktureller Nichtangriffsfähigkeit

1. Die ludovizianische Herausforderung und die Kriegsserie

2. Die publizistische Reaktion des Reiches

3. Die politische Reaktion

4. Die Neuorganisation der Reichsverteidigung

5. Die Türken vor Wien – die belagerte Kaiserstadt und das Reich

VIII.Kultur wird
Ländersache – oder doch nicht? 1. Landesstaatlicher
Ausbau im föderalen Umfeld

2. Das Land der Höfe

3. Kulturleistungen des höfischen Barock

4. NeueWissenskulturen:Pietismus und Frühaufklärung

5. Das Reich der Schriftlichkeit und die Aufklärung

IX. Die deutschen
Sezessionskriege – und der Triumph des Reiches

1. Die Bayerische Sezession im Spanischen Erbfolgekrieg (1701–1714)

2. Die ersten Friderizianischen Staatsbildungskriege und das Frankfurter Reichsexperiment (1740–1745)

3. Der Siebenjährige Krieg Friedrichs des Großen gegen das Reich
(1756–1763)

4. Die preußische Staatsbildung und der Sieg des Reiches

X. Untergang oder
Übergang des Reiches deutscher Nation?

1. Innovation und Reform als Programm der Zeit

2. Bündische Reichsreform zwischen Kaisern – und bis zuletzt

3. Warum das Reich deutscher Nation (nicht) untergegangen ist

Literaturhinweise

Personenregister


Johannes Burkhardt ist Direktor des Instituts für Europäische Kulturgeschichte und hatte von 1991 bis 2008 den Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Augsburg inne.



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