Bukow / Heck / Schulze | Neue Vielfalt in der urbanen Stadtgesellschaft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 237 Seiten, Web PDF

Reihe: Interkulturelle Studien

Bukow / Heck / Schulze Neue Vielfalt in der urbanen Stadtgesellschaft


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-93082-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 237 Seiten, Web PDF

Reihe: Interkulturelle Studien

ISBN: 978-3-531-93082-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Urbane Räume sind Transit- und Kontakträume. Hier treffen Differenzen aufeinander, werden Lebensentwürfe ausgehandelt, globale Entwicklungen auf vielfältige Weise lokal interpretiert und in den urbanen Alltag übertragen. Dabei ist die Großstadt nicht nur Hintergrund oder Bühne solcher Prozesse, sondern zugleich Generator und Katalysator von Mobilität.
Die Beiträge dieses Bandes zeigen diese mobile Vielfalt und den gesellschaftlichen sowie den politischen Umgang mit ihr aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
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1;Inhalt;6
2;Urbanität ist Vielfalt. Eine Einleitung;8
2.1;Zur vorliegenden Diskussion über die neue Vielfalt;13
2.1.1;Zum ersten Teil:;14
2.1.2;Zum zweiten Teil:;15
2.1.3;Zum dritten Teil:;16
2.1.4;Zum vierten Teil: Ausblick;18
2.2;Literatur;19
3;I Vielfalt im städtischen Alltag;20
3.1;Global Heimat. Der Alltag junger Migranten in den Widersprüchen der Einwanderungsgesellschaft;21
3.1.1;Literatur;31
3.2;Vielfalt als Motor städtischer Entwicklung. Das Beispiel der Keupstraße in Köln;33
3.2.1;1. Die Keupstraße in Köln-Mülheim;34
3.2.2;2. "Kennzeichen Vielfalt" - Zur ökonomischen Struktur der Keupstraße;37
3.2.3;3. Gesellschaftlicher Umgang mit der Vielfalt - der öffentliche Diskurs über die Keupstraße;41
3.2.4;4. Ignorierte Ressourcen;45
3.2.5;Literatur;46
3.2.6;Internetquellen;47
3.3;Stadt als Transitraum: Ein Blick hinter den Bronx-Mythos;49
3.3.1;1. Historischer Rückblick:;50
3.3.1.1;1.1 Der Aufstieg eines Stadtteils;50
3.3.1.2;1.2 Weiterkommen: der moderne Traum von Mobilität;51
3.3.1.3;1.3 "Ladies and Gentlemen, the Bronx is buming!";53
3.3.2;2. Bewegungsräume und Gegenbilder: Kunst als Ressource;56
3.3.2.1;2.1 Tagsund Signifyin(g);56
3.3.2.2;2.2 Erinnern und Erzählen: Oral History;59
3.3.2.3;2.3 Urban Recycling;61
3.3.3;3. Resümee und Ausblick;63
3.3.4;Literatur;64
3.4;Pragmatisch im Alltag, hegemonial im Diskurs. Vom vielfältigen Umgang mit Migrationsprozessen in Österreich am Beispiel von St, Ruprecht in Klagenfurt;66
3.4.1;Einleitung;66
3.4.2;Migrantenviertel zwischen Ent- und Renationalisierung;67
3.4.3;Österreich hadert mit seiner langen Tradition als transnationalerKnotenpunkt;68
3.4.4;Kärntens verhängnisvolle Repräsentation als ,No-Go-Idyll';70
3.4.5;St, Ruprecht - Ein Klagenfurter Ort in Bewegung;72
3.4.6;Literatur;78
4;II Zum Umgang mit Vielfalt in gesellschaftlichen Institutionen;79
4.1;Wenn Schulen Vielfalt nutzen (möchten). Möglichkeiten und Hindernisse im Umgang mit Diversität im Bildungssystem;80
4.1.1;1. Interkulturelle Bildung - eine Erfolgsstory?;80
4.1.2;2. Drei Merksätze zu den Chancen und Grenzen einer ,Pädagogik derDiversität;81
4.1.2.1;2.1 Vielfalt braucht Profil;81
4.1.2.2;2.2 Vielfalt braucht Anerkennung;83
4.1.2.3;2.3 Vielfalt braucht die Arbeit am Tabu;85
4.1.3;3. Bedingungen für die äußere Reform von Schulen;86
4.1.3.1;3.1 Erwartungen und Forderungen an die Bildungspolitik;87
4.1.3.2;3.2 Erwartungen und Forderungen an Betriebe. Unternehmen und Wirtschaftsverbände;88
4.1.3.3;3.3 Erwartungen und Forderungen an die Medien;90
4.1.4;Literatur;91
4.2;Heiliger Schrecken - schreckliche Heilige;93
4.2.1;1. Zum Umgang mit religiöser Differenz;93
4.2.2;2. Befunde - auf den ersten Blick;94
4.2.3;3. Weites oder enges Religionsverständnis;98
4.2.4;4. Das Heilige;99
4.2.5;5. Auf den zweiten Blick: Religiöse Phänomene in der modernen Gesellschaft;101
4.2.6;6. Exkurs: Irdische Götter;101
4.2.7;7. Reaktionen auf konkurrierende Sinnstifter;103
4.2.8;8. Fazit: Die Suspendierung des Tremendum;106
4.2.9;Literatur;108
4.3;Berliner Diversitäten: Das immerwährende Werden einer wahrhaftigen Metropole;110
4.3.1;1871ff.: Das Dispositiv der national-homogenen Großstadt;111
4.3.2;1981ff. : Das Dispositiv der multikulturell-differenziellen Metropole;114
4.3.3;2001ff.: Das Dispositiv der kosmopolitisch-diversitären Metropole;118
4.3.4;Fazit;122
4.3.5;Literatur;125
5;III Vielfalt im staatlichen Kontext;127
5.1;Zur sozialen Grammatik der Vielfalt in der globalisierten Stadtgesellschaft;128
5.1.1;Einführung;128
5.1.2;Die Öffnung der Orte zur Welt;129
5.1.3;Städte als Orte der Diversität;131
5.1.4;Migration, Urbanität und neue Verortungsstrategien;135
5.1.5;Schlussfolgerung;137
5.1.6;Literatur;138
5.2;Political Recognition of Cultural Diversity in Turkey on the Way to the European Union;141
5.2.1;1. Political Philosophy of Diversity: "unity-in-diversity", "unity-over diversity",and "together-in-difference".;141
5.2.2;2. Diversity as a phenomenon, and as a discourse in Thrkey: An Ethnically Diverse Land;142
5.2.3;3. Thrkey: A multi-ethnle country;143
5.2.4;4. The Post-Helsinki Period: moderate turn towards democratization;145
5.2.5;5. Virtuous Circle;147
5.2.6;6. Vicious Circle;149
5.2.7;7. Conc1usion;151
5.2.8;Bibliography;152
5.3;Multikulturalismus - das kanadische Modell des Umgangs mit Diversität;153
5.3.1;1. Das "ethnische Mosaik" Kanadas;153
5.3.2;2. Die Philosophie des Multlkulturalismus";156
5.3.3;3. Multikulturalismus-Politik;158
5.3.4;4. Hintergründe für die Entstehung des Multikulturalismus;158
5.3.5;5. Kritik - aber keine Erschütterung;159
5.3.6;6. Modell für Deutschland?;161
5.3.7;Literatur;165
5.4;Vom Schutz der Minderheit zum Minderheitenschutz - alte und neue Vielfalt in Südtirol;167
5.4.1;1. Umgang mit Vielfalt;167
5.4.1.1;1.1 Geschichte Südtirols;167
5.4.1.2;1.2 Autonomiestatut - Merkmale des Minderheitenschutzes;169
5.4.1.2.1;1.2.1 Autonomiestatus Südtirols;169
5.4.1.2.2;1.2.2 Beispiele;170
5.4.2;2. Auswirkungen der Verrechtlichung von Vielfalt;173
5.4.2.1;2.1 Situation verschiedener Betroffener;173
5.4.2.2;2.2 Demografie lässt " neue" Betroffene entstehen;174
5.4.3;3. Schlussfolgerungen;175
5.4.3.1;3.1 Unterscheidung zwischen alten und neuen Minderheiten fließend;175
5.4.3.2;3.2 Flexibler Umgang mit Vielfalt notwendig;177
5.4.4;Literatur;178
6;IV Ausblick - Zukunftsperspektiven;179
6.1;Integration ist von gestern, "Diversity" für morgen - Ein Vorschlag für eine gemeinsame Zukunft;180
6.1.1;1. WarumDiversity?;181
6.1.2;2. "Diversity" mit großem D;184
6.1.3;3. "Diversity" - aber wie?;185
6.1.4;4. "Diversity" - die deutsche Wirklichkeit;190
6.1.5;5. Scblussbemerkung;194
6.1.6;Literatur;195
6.2;Vielfalt in der postmodernen Stadtgesellschaft - Eine Ortsbestimmung;197
6.2.1;1. Wie Vielfalt in der urbanen Debatte zum Thema wird;199
6.2.2;2. Zur Komplexität von Vielfalt;203
6.2.3;3. Fußabdrücke von Vielfalt im urbanen Zusammenleben;210
6.2.4;4. Über den Umgang mit einer zunehmenden Vielfalt an Vielfalt;217
6.2.5;Literaturverzeichnis;220
7;Autorinnen und Autoren;222
7.1;Wolf-Dietrich Bukow;222
7.2;Rainer Geißler;222
7.3;GerdaHeek;223
7.4;Mare Hili;223
7.5;Elizabeta Jonuz;223
7.6;AyhanKaya;224
7.7;Stefan Lanz;224
7.8;Birgit Mattausch-Yildiz;224
7.9;Regina Römhild;225
7.10;Joachim Schroeder;225
7.11;Erika Schulze;225
7.12;Ulrich Steuten;226
7.13;Mark Terkessidis;226
7.14;Leonhard Voltmer;226
7.15;ErolYildiz;226


Dr. Wolf-Dietrich Bukow ist Professor für Erziehungs- und Kultursoziologie und Geschäftsführender Direktor der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.

Dr. Gerda Heck ist Stipendiatin im Forschungsprojekt "Global Prayers. Redemption and Liberation in the City", das von der Viadrina Universität Frankfurt/Oder zusammen mit dem HKW (Berlin) und metroZones e.V. (Berlin) geleitet wird. Ebenso ist sie Mitglied der Forschungsstelle für Interkulturelle Studien (FiSt).

Dr. Erika Schulze ist Studienrätin im Hochschuldienst an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und Mitglied der Forschungsstelle für Interkulturelle Studien (FiST).

Dr. Erol Yildiz ist Professor für Interkulturelle Bildung an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.



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