Bühler | Wechselspiel | Buch | 978-3-95602-066-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 38, 440 Seiten, PB, Format (B × H): 130 mm x 200 mm, Gewicht: 498 g

Reihe: Conte Roman

Bühler

Wechselspiel

Das Vermächtnis des fremden Mädchens
Erstausgabe
ISBN: 978-3-95602-066-7
Verlag: CONTE-VERLAG

Das Vermächtnis des fremden Mädchens

Buch, Deutsch, Band 38, 440 Seiten, PB, Format (B × H): 130 mm x 200 mm, Gewicht: 498 g

Reihe: Conte Roman

ISBN: 978-3-95602-066-7
Verlag: CONTE-VERLAG


»Aber nein, es war kein Traum, sie war wach. Hellwach! Und sie begriff, daß etwas Unfaßbares mit ihr geschehen sein mußte. Etwas, das sie nicht verstand, und das ihr Angst macht.«

Ein tragischer Autounfall wird zum Schicksalsmoment für Anne Berghöfer. Als sie im Krankenhaus erwacht, steckt sie im Körper der jungen Monika Rieger, die ebenfalls in den Unfall verwickelt war. Ihr altes Leben hinter sich zu lassen – Ehemann und Sohn, die Arbeit, die Freunde – fällt Anne schwer, aber noch schwieriger ist es, sich im neuen Leben von Monika einzufinden. Ohne Erinnerungen. Ohne Bezugspersonen. Ohne Perspektiven. Doch Anne nimmt die Herausforderung an, obwohl die Vergangenheit – Monikas und ihre eigene – sie verfolgt. Sie versucht, Monikas Leben eine neue Richtung zu geben, und findet sogar einen Weg ins Glück.

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»Eine lange Nacht ging zu Ende. Eine Nacht, in der Anne Berghöfer kaum geschlafen, sondern sich wieder und wieder den Kopf zermartert hatte. Erst gegen Morgen war sie in einen leichten Schlaf gefallen, aus dem sie aufschreckte, als die Nachtschwester gegen fünf Uhr die Temperatur und den Puls kontrollierte. Danach war wieder alles still gewesen. Nun sah sie durch die zugezogenen Vorhänge, dass es Tag werden wollte. Schemenhaft erkannte sie die Geräte, die ihre Körperfunktionen überwachten. In der Dämmerung erschienen ihr die beleuchteten Skalen wie hässliches Grinsen und die blinkenden Lämpchen wie die funkelnden Augen böser Geister. Anne begriff noch immer nicht, was geschehen war. Kaum dass sie nach kurzem Eindösen wieder zu sich gekommen war, glaubte sie, nur geträumt zu haben. Doch mit jeder Berührung der blonden Locken, das Bild vor Augen, das ihr aus dem Spiegel entgegengeschaut hatte, begriff sie, dass es kein Traum sein konnte. Immer wieder hatte sie verzweifelt die Hände vors Gesicht geschlagen, leise gewimmert oder laut geweint, gebetet …, und zum tausendsten Male fragte sie sich, wie es möglich war, dass sie sich so verändert hatte. Dafür musste es eine Erklärung geben.«



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