Büchner / Kellermann | Dantons Tod | Buch | 978-3-15-019037-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 19037, 132 Seiten, Format (B × H): 111 mm x 164 mm, Gewicht: 112 g

Reihe: Reclam XL

Büchner / Kellermann

Dantons Tod

Reclam XL - Text und Kontext

Buch, Deutsch, Band 19037, 132 Seiten, Format (B × H): 111 mm x 164 mm, Gewicht: 112 g

Reihe: Reclam XL

ISBN: 978-3-15-019037-1
Verlag: Reclam Philipp Jun.


Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe 'Reclam XL – Text und Kontext' erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:

* Das Format ist größer als die gelben Klassiker der Universal-Bibliothek, mit ausreichend Platz für Notizen am Seitenrand.
* Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang.
* Zusatz-Materialien im Anhang erleichtern das Verständnis des Werkes und liefern Impulse für Diskussionen im Unterricht: zu Quellen und Stoff, Biographie des Autors, Epoche und Rezeptionsgeschichte.

In seinem ersten Drama 'Dantons Tod' (1835) zeichnet Georg Büchner ein düsteres Bild der Französischen Revolution. Er dramatisiert die Ereignisse zweier Wochen im März und April 1794 als Auseinandersetzung zwischen dem ›tugendhaften‹ Robespierre und dem ›sittenlosen‹ Danton. Büchners revolutionäres Stück wurde wegen seiner politischen Schärfe und mitunter drastischen Sinnlichkeit zu Lebzeiten des Autors nur zensiert gedruckt. Weil es schonungslos das Scheitern einer humanistischen Idee zeigt, ohne die Idee selbst zu verleugnen, ist 'Dantons Tod' ein Revolutionsstück von ungebrochener Aktualität.

Die Bände von Reclam XL sind im Textteil seiten- und zeilenidentisch mit den gelben Ausgaben der Universal-Bibliothek. UB- und XL-Ausgaben sind also nicht nur im Unterricht nebeneinander verwendbar – es passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu.
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Weitere Infos & Material


Dantons Tod. Ein Drama

Anhang

1. Zur Textgestalt

2. Anmerkungen

3. Die Französische Revolution: eine Zusammenfassung
3.1 Der Weg vom Absolutismus bis zur konstitutionellen Monarchie (1789-1791)
3.2 Die Herrschaft von Jakobinern und Girondisten
3.3 Der Terror (1793-1794) und das Ende der Revolution (1794-1799)
3.4 Revolutionäre Gruppen und Klubs

4. Materialien für die Interpretation
4.1 Einleitung
4.2 Büchners Leben
4.3 Dantons Tod - (k)eine Aussage zur Revolution? Stimmen der Forschung
4.3.1 Viëtor
4.3.2 Franzos
4.3.3 Lukács
4.4 Politische Aussagen von Georg Büchner
4.4.1 Aus einem Brief an die Familie, Straßburg, den 5. April 1833
4.4.2 Georg Büchner und Friedrich Ludwig Weidig, Der Hessische Landbote
4.4.3 Der Fatalismus der Geschichte: ein Brief an die Braut
4.4.4 Ein Brief an Karl Gutzkow
4.5 Büchners Verhältnis zu den Idealen der deutschen Klassik
4.5.1 'Die sogenannte Unsittlichkeit meines Buches': zwei Briefe Büchners an die Familie
4.5.2 Friedrich Schiller, 'Über das Pathetische'
4.5.3 'Edles' und 'Gemeines' im Widerstreit: Auszug aus Schillers Wilhelm Tell
4.6 Büchners Nutzung der historischen Quellen
4.6.1 Dantons Tod und Passagen aus der Zeitschrift Unsere Zeit
4.6.2 Dichterische Freiheit? Die Frauengestalten zwischen Geschichte und Dichtung
4.7 Warum inszeniert man Dantons Tod im 21. Jahrhundert? Kommentar zu den leitenden Ideen einer neueren Inszenierung

5. Literaturhinweise
5.1 Einführendes zu Büchner und zu Dantons Tod
5.2 Einführendes zur Französischen Revolution


Büchner, Georg
Georg Büchner (17.10.1813 Goddelau bei Darmstadt – 19.2.1837 Zürich) beschäftigte sich bereits während seines Studiums der Medizin mit Geschichte und Philosophie und fand zum politischen Engagement, das u. a. zur Gründung von Sektionen der geheimen Gesellschaft für Menschenrechte führte. Ein Jahr später zwang ihn die von ihm verfasste Flugschrift »Der Hessische Landbote«, in der Büchner die Landbevölkerung zur Auflehnung gegen die Oberschicht aufrief, zur Flucht. Zu seinen bekanntesten Werken zählen »Dantons Tod«, das das Thema der Französischen Revolution aufnimmt, sowie das Lustspiel "Leonce und Lena" und das unvollendete Drama »Woyzeck«.


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