Buch, Deutsch, Band 42, 182 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 283 g
Reihe: Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht
Buch, Deutsch, Band 42, 182 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 283 g
Reihe: Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht
ISBN: 978-3-8329-6500-6
Verlag: Nomos
Die Bedeutung virtueller Welten hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Die darin erzeugten virtuellen Gter spielen nicht nur in Online-Computerspielen, sondern etwa auch bei der Produktentwicklung als virtuelle Werkzeuge und Bauteile oder zu Ausbildungszwecken eine beachtliche Rolle. Mittlerweile ist auch der Handel mit solchen Gegenst?nden ?konomisch bedeutsam und besch?ftigt in zunehmendem Ma?e deutsche Gerichte. Vor diesem Hintergrund stellt die Abhandlung zun?chst die Rechtsnatur virtueller G?ter dar. Sie untersucht, inwieweit die sich stellenden Rechtsfragen mit den geltenden allgemeinen Gesetzen zufriedenstellend beantwortet werden k?nnen oder ob es einer Sonderrechtsordnung f?r virtuelle Welten bedarf. Dabei geht der Autor insbesondere der Frage nach, wie relative Rechtspositionen an virtuellen G?tern vertraglich konstituiert werden k?nnen, soweit sie nicht bereits urheberrechtlich gesch?tzt sind. In Betracht kommen insoweit Lizenzvertr?ge zwischen den Nutzern und dem Betreiber einer virtuellen Welt ?ber dessen faktische Monopolstellung. Daran anschlie?end zeigt der Verfasser die rechtlichen Grundlagen f?r die ?bertragung dieser Rechtspositionen auf.