Brusten / Malinowski | Jugend — Ein soziales Problem? | Buch | 978-3-531-11665-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 54, 266 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 438 g

Reihe: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung

Brusten / Malinowski

Jugend — Ein soziales Problem?

Theoretische Positionen, empirische Forschungen und kritische Analysen zu einer immer dringlicheren gesellschaftspolitischen Frage
1. Auflage 1983
ISBN: 978-3-531-11665-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Theoretische Positionen, empirische Forschungen und kritische Analysen zu einer immer dringlicheren gesellschaftspolitischen Frage

Buch, Deutsch, Band 54, 266 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 438 g

Reihe: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung

ISBN: 978-3-531-11665-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


1. Modernistisch erscheinen diese Ansatze deshalb, wei! sie weder historische Kontinuitaten in der Struktur und Entwicklung heutiger Jugendprobleme und Jugendbewegungen akzentuieren, noch in der Theoriebildung auf traditionelle jugendsoziologische Erklarungsan­ satze zurUckgreifen. 2. Die VerknUpfbarkeit beschrankt sich dann allerdings auf die Teil­ menge der sozialen Bewegungen, denen spezifische soziale Problem­ Substrate zugrundeliegen. In den beiden Ubrigen Fallen bleiben die TatbesUinde nicht in soziale Bewegungen mUndender sozialer Probleme bzw. umgekehrt nicht problembezogener sozialer Bewegun­ gen als eigenstandige Bereiche '. bestehen. 3. Schon in dem als klassisch zu bezeichnenden Social-" Pr6blem-Reader von Merton/Nisbet (zuerst 1957) werden Selbstmord, Alkoholismus und Drogenkonsum als Problemtatbestande aufgefUhrt. Insbesondere Alkohol- und Drogenkonsum tauchen dann als soziale Probleme immer wieder in entsprechenden Readern auf, so bei Kane 1962; Davis 1970; Weinberg 1970; Bryant 1971; Scarpitti 1974 oder in Deutschland bei Bellebaum/Braun 1974. 4. V g1. H. Grymer "Protest in der jungen Generation als soziales Pro­ blem. Uberlegungen zu einem 'alternativen' Verstandnis". Papier zur Arbeitstagung 'Jugend ein soziales Problem?' der Sektion Soziale Probleme und Soziale Kontrolle in der DGS yom 6. -8. 5. 1982 in Wuppertal: Wahrend dort zunachst Protest und Gewalt als kollek­ tive Verhaltensformen beschrieben werden und als gegen die Be­ dingungen des geseIIschaftlichen Lebens allgemein und die stadt i­ sche Lebensweise im besonderen gerichtete Aktionsformen spezifiziert werden (S. 3-12), wird der Protestbegriff sodann in beliebige Richtungen erweitert.

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Weitere Infos & Material


A Die Anwendung von ‘Social-Problem’-Ansätzen auf die Jugendforschung.- Probleme Jugendlicher oder ‘Jugend als soziales Problem?’ — Thesen zur Vermittlung von Jugendtheorie und Theorie sozialer Probleme.- “Jugend” -ein gesellschaftliches Problem — Perspektiven einer sozialwissenschaftlichen Analyse der Problematisierung von Jugend und der gesellschaftlichen ‘Verarbeitung’ von Jugendproblemen.- Jugend als soziales Problem: Neue Perspektive in der Jugendsoziologie?.- Protest in der jungen Generation als gesellschaftliches Problem — Überlegungen zu einem “alternativen” Verständnis.- Gibt es eine ‘neue Jugendbewegung’ in der Bundesrepublik Deutschland? — Kritische Anmerkungen zu politischer Ideologie und sozialwissenschaftlichen Erklärungsversuchen.- ‘Jugendfrage’ und Sinnproblematik.- B Die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Lebenssituation und den Problemen Jugendlicher.- Anpassen, aussteigen — oder was sonst? — Zur gegenwärtigen Lebenssituation Jugendlicher und notwendigen pädagogischen Konsequenzen.- Jugendprotest in der politischen Diskussion.- Die Thematisierung von “Jugend” als soziales Problem in der Presse.- C Jugendkriminalität als Soziales Problem.- Jugendkriminalität als internationales soziales Problem.- Jugendkriminalität und Moralentwicklung: Theoretische Analyse und empirische Forschung.- Jugendkriminalität ein Folgeproblem von Jugendarbeitslosigkeit? — Diskussion einer “klassischen” Fragestellung der Kriminalsoziologie.- Hinweise auf die Autoren.



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