Brod / Koch / Zimmermann | Arnold Beer. Das Schicksal eines Juden. Roman | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 352 Seiten

Reihe: Max Brod - Ausgewählte Werke

Brod / Koch / Zimmermann Arnold Beer. Das Schicksal eines Juden. Roman

und andere Prosa aus den Jahren 1909-1913
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8353-2456-5
Verlag: Wallstein Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

und andere Prosa aus den Jahren 1909-1913

E-Book, Deutsch, 352 Seiten

Reihe: Max Brod - Ausgewählte Werke

ISBN: 978-3-8353-2456-5
Verlag: Wallstein Verlag
Format: PDF
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Die Welt des Prager deutschen Judentums vor dem Ersten Weltkrieg – in den Romanen von Max Brod wird sie wieder lebendig.

Arnold Beer ist ein junger Mann, der nach dem Vorbild der Flugschau von Brescia, die Brod und Kafka gemeinsam besucht hatten, eine Flugschau in Prag veranstalten möchte. Er sammelt Geld und baut Bretterbuden. Die unscheinbare Lina, ein böhmendeutsches christliches Mädchen, das ihm als Sekretärin zur Seite steht, verliebt sich in ihn. Er weist sie zurück, kann aber auf ihre Hilfe nicht verzichten. Schließlich kommt, was kommen muss: sie verführt ihn – eine schöne Variante in den an Verführungsgeschichten reichen Liebesromanen Brods. Am Schluss des Romans besucht Arnold seine Großmutter auf dem Lande: eine wunderliche und wunderbare Frau, die den Enkel – in ihrem böhmischen Deutsch mit starken jiddischen Einsprengseln – kaum zu Wort kommen lässt. Die Welt des Prager deutschen Judentums, die manche Leser bei Kafka suchen, können sie bei Max Brod finden.
Der Band enthält außerdem den kleinen Roman »Ein tschechisches Dienstmädchen« (1909) sowie die Novelle »Weiberwirtschaft« (1913).

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Weitere Infos & Material


Brod, Max
Max Brod (1884-1968) war vor und nach dem Ersten Weltkrieg einer der bekanntesten Vertreter der Prager deutschsprachigen Literatur, heute ist er vor allem als Herausgeber der Werke Franz Kafkas berühmt.

Demetz, Peter
Peter Demetz (1922-2024) wuchs in Masaryks junger Republik auf, bis die deutsche Wehrmacht in die Tschechoslowakei einmarschierte. Demetz´ Mutter kam in Theresienstadt um, er hingegen überlebte die Deportation in ein Arbeitslager. Nach dem kommunistischen Umsturz 1948 floh Demetz in den Westen, arbeitete für »Radio Free Europe« und zog 1953 weiter in die USA. Hier lehrte er von 1956 bis zu seiner Emeritierung 1991 an der Yale University Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft. Von 1986 bis 1996 war Peter Demetz Mitglied der Jury des Bachmann-Preises.



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