Brisch | Bindung und psychische Störungen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 336 Seiten

Brisch Bindung und psychische Störungen

E-Book, Deutsch, 336 Seiten

ISBN: 978-3-608-20434-6
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Neueste Erkenntnisse aus der Bindungsforschung bei psychischen Störungen- Neueste Befunde aus der Hirnforschung und der Psychoneuroimmunologie- Beiträge international renommierter ForscherInnen und KlinikerInnen

Die Bindungstheorie ist inzwischen eine der am besten untersuchten entwicklungspsychologischen Theorien. Sie kann wesentliche Ursachen der Entstehung psychischer Störungen erklären, z.B. von Angst- und Panikstörungen, Depressionen, Borderline-Störungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen psychopathologischen Entwicklungen. Anhand zahlreicher Längsschnittstudien der Bindungsforschung konnte die Entwicklung psychischer Störungen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter nachverfolgt werden, wobei transgenerationale Effekte sichtbar wurden. Dieser Band zeigt, welche neuen Möglichkeiten der Behandlung sich aus diesen Erkenntnissen ergeben und welche Erfolge eine bindungsbasierte Prävention von psychischen Störungen vorweisen kann. Bindungsbasierte Programme setzen idealerweise bereits in der Schwangerschaft ein und wirken erfolgreich der Weitergabe psychischer Belastungen von der Eltern- an die Kindergeneration entgegen.

Dieses Buch richtet sich an:

- PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen
- ÄrztInnen aller Fachrichtungen
- SozialarbeiterInnen, PädagogInnen und MitarbeiterInnen der Jugendhilfe
Brisch Bindung und psychische Störungen jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;8
4;Einleitung;10
5;Bindungswissen für die systemische Praxis;15
5.1;Eine klinische Annäherung;15
5.2;Alexander Trost;15
6;Bindung in der Verhaltenstherapie;45
6.1;Thomas Schnell;45
7;Die Erfahrung von Sicherheit in therapeutischen Beziehungen durch Mentalisieren fördern;71
7.1;Maria Teresa Diez Grieser;71
8;Von der frühen Stresserfahrung zur psychischen Erkrankung;90
8.1;Dimensionen der Psychopathologie;90
8.2;Nicole Strüber;90
9;Bindungskrisen in Zeiten der Pandemie;110
9.1;Karl Heinz Brisch;110
10;Bindung und Entwicklungspsychopathologie;123
10.1;Über uneinfühlsames Elternverhalten, Kindesmisshandlung und strukturelle Vernachlässigung;123
10.2;Marinus H. van IJzendoorn;123
11;Körperlich-seelische Berührungen und deren Bedeutung für die psychoneuroimmunologische Entwicklung aus biopsychosozialer Sicht;134
11.1;Michaela Ott, Magdalena Singer, Karl Heinz Brisch und Christian Schubert;134
12;Bindung, Frühgeburt und deren langfristige Auswirkungen auf die psychische Entwicklung bis zur Spätadoleszenz;156
12.1;Carmen Walter;156
13;Heranwachsende mit Persönlichkeitsstörungen und unsicheren Bindungsmustern in der Forschung und in der klinischen Praxis;178
13.1;Kirsten Hauber;178
14;KinderKrisenIntervention nach APSN;195
14.1;Bindungsorientierte, traumapräventive Frühintervention nach hochbelastenden Lebenserfahrungen;195
14.2;Tita Kern und Simon Finkeldei;195
15;Politik auf dem Wickeltisch;211
15.1;Die Rolle der Bindung bei der Entstehung autoritärer Gesinnungen;211
15.2;Herbert Renz-Polster;211
16;Von der Wiege bis in den Behandlungsraum;231
16.1;Zur Manifestation von Bindungsmustern in der Psychotherapie;231
16.2;Alessandro Talia und Björn Siepe;231
17;Bindung und Borderline-Persönlichkeitsstörung;249
17.1;Bedeutung für Beratung und Psychotherapie;249
17.2;Anna Buchheim;249
18;»Ich liebe dich – und um Gottes willen, verlass mich nicht!«;274
18.1;Gut miteinander leben trotz Demenz: Ein bindungstheoretischer Zugang;274
18.2;Kate White;274
19;Bindungsbasierte Beratung und Therapie (BBT);302
19.1;Methode und Anwendungen in der Praxis mit verschiedenen Altersgruppen;302
19.2;Karl Heinz Brisch;302
20;Adressen der Autorinnen und Autoren;331


Brisch, Karl Heinz
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).


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