Breuer | Von der UNESCO in die Generalversammlung: Palästina und die Vereinten Nationen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 5, 58 Seiten

Reihe: Lectiones Inaugurales

Breuer Von der UNESCO in die Generalversammlung: Palästina und die Vereinten Nationen


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-428-54246-8
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 5, 58 Seiten

Reihe: Lectiones Inaugurales

ISBN: 978-3-428-54246-8
Verlag: Duncker & Humblot
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Die Palästinenserführung nutzt im Ringen um die Anerkennung der Staatlichkeit Palästinas seit langem das System der Vereinten Nationen für ihre Zwecke. Im Jahr 2011 gelang ihr dabei ein Achtungserfolg, indem die UNESCO Palästina als Vollmitglied aufnahm. Zeitgleich verlaufende Bemühungen in den VN selbst stießen zwar im Sicherheitsrat auf Widerstand, immerhin gelang aber die Aufwertung Palästinas in der Generalversammlung von einer bloßen observer entity zu einem observer state. Diese Ereignisse werfen eine Reihe von Rechtsfragen auf: War die Aufnahme Palästinas in die UNESCO angesichts der Haltung des Sicherheitsrats völkerrechtsgemäß? Hat die Generalversammlung nicht möglicherweise gegen Pflichten dem Sicherheitsrat gegenüber verstoßen? Die vorliegende Untersuchung gibt eine differenzierte Antwort und gewährt zugleich Einblicke in das tatsächliche Funktionieren der Vereinten Nationen.

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I. Einleitung

II. Palästina und die UNESCO

1. Historischer Hintergrund
2. Gründe für die Aufnahme Palästinas im Jahr 2011
3. Rechtliche Bedingungen der UNESCO-Mitgliedschaft: Die Aufnahme Palästinas im Lichte der UNESCO-Satzung – Aufnahme Palästinas im Lichte des Abkommens UNESCO-Vereinte Nationen
4. Konsequenzen der UNESCO-Mitgliedschaft: Weltweite Anerkennung Palästinas? – Abschluss völkerrechtlicher Verträge

III. Palästina und die Vereinten Nationen

1. Antrag auf Vollmitgliedschaft
2. Aufwertung zum 'Beobachterstaat' in der Generalversammlung: Zielsetzung Palästinas – Völkerrechtskonformität des Verhaltens der Generalversammlung

IV. Schlussbetrachtung

Über den Autor


Marten Breuer, geb. 1971 in Celle; Studium der Rechtswissenschaften an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg; 1997 Erstes Juristisches Staatsexamen; 2000 Promotion an der Universität Würzburg; 2002 Zweites Juristisches Staatsexamen; 2010 Habilitation an der Universität Potsdam; 2009–2012 Claussen-Simon-Dozent für Europäisches und Internationales Recht am Europa-Kolleg Hamburg; nach Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Tübingen, Hamburg und Konstanz seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht mit internationaler Ausrichtung an der Universität Konstanz; 2009–2011 Gutachtertätigkeit im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz zur Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Fällen gegen andere Staaten als Deutschland.



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