Brettin / Schweitzer | Berlin 1945 | Buch | 978-3-96026-001-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 220 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 213 mm x 282 mm, Gewicht: 795 g

Brettin / Schweitzer

Berlin 1945

Leben nach dem Zweiten Weltkrieg
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-96026-001-1
Verlag: Berlinica Publishing UG

Leben nach dem Zweiten Weltkrieg

Buch, Deutsch, 220 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 213 mm x 282 mm, Gewicht: 795 g

ISBN: 978-3-96026-001-1
Verlag: Berlinica Publishing UG


Berlin 1945 zeigt fast 200 schwarz-weiße Fotos von Berlin aus den Monaten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, die von sowjetischen Armeefotografen, darunter Mark Redkin and Jewgenij Chaldej aufgenommen worden, aber auch von Deutschen wie Otto Donath. Es sind herzzerreißende Bilder von ausgebombten Straßen, brennenden Häusern, toten Soldaten und verlorenen Kindern. Jedes Foto ist eine Erzählung zum Kriegs- und zum Nachkriegselend einer Stadt, die Legende war und ist. Die Bilder der Ruinenstadt Berlin, lange in Archiven verschollen, wirken auf die Betrachter deshalb so wirkungsvoll, weil das zerstörte Stadtzentrum als tägliche Erlebnis dargestellt wird. Alle Fotos stammen aus dem Archiv von Berliner Zeitung und von der (damals noch) BZ am Abend, heute Berliner Kurier, aber auch der sowjetischen Armeezeitung Tägliche Rundschau.

Zeugnisse von letzten Kämpfen, von Tod, Zerstörung und Hoffnungslosigkeit — aber auch vom Leben, das zwischen Schutt und Ruinen wiedererwacht. Es sind Fotos, die eine groteske Normalität abbilden, abseits der bekannten Ikonografie heldenhafter Befreiung und optimistischen Wiederaufbaus. Dokumente des Übergangs, jener Augenblicke zwischen Ende und Anfang einer in Trümmern liegenden Metropole, die sich langsam von ihrer Lethargie befreit. —SPIEGEL ONLINE

Berührend und atemberaubend, mal unheimlich und mal eher prosaisch, zeigen diese Bilder der siegreichen Roten Armee gewöhnliche Menschen, die Außergewöhnliches tun, um ihr Leben wieder aufzubauen, inmitten der Ruinen einer besiegten Stadt. Berlin 1945 ist ein historisches Archiv, ein Zeitfenster in Nachgang eines totalen Kriegs.

—JASON WALSH, DER CHRISTIAN SCIENCE MONITOR

Die unbekannten Bilder zur bekannten Ruinenstadt Berlin wirken auf die Betrachter deshalb so wirkungsvoll, weil Berliner in Berlin zu sehen sind, für die das zerstörte Stadtzentrum das tägliche Erlebnis war. Dieser Rückblick in die Geschichte lässt niemanden gleichgültig.
—LITERATURMARKTINFO.DE

Weniges in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs ist so unerforscht wie das Leben der Menschen, die wir in diesem eindringlichen Buch sehen. Berlin 1945 lässt Menschen lebendig werden, die die Welt viel zu oft als Massenstatisten von Hitlers Verbrechen abgetan hat. Dieser Blick auf das Nachkriegsberlin ist wertvoll für Historiker wie auch für Geschichtsinteressierte.
—WILLIAM KERN, CHEFREDAKTEUR VON WORLDMEETS.US

Eine echte Goldmine historischer und fotografischer Schätze, für jeden interessant. Das Buch zeigt alles, von Geburt zu Tod, von Freude zu Traurigkeit, von Optimismus bis zur Resignation.
—LUKE MCCALLIN, AUTOR VON THE MAN FROM BERLIN

Hier sehen wir alles: Die allgegenwärtigen Ruinen, die Heimatlosen, die Hungrigen, die Soldaten, die ins Gefangenenlager marschieren. Und dann: Die Wiedergeburt und die Rückkehr des menschlichen Geistes. Wer glaubt, er habe schon alle Bilder des Krieges gesehen, wird von Berlin 1945 überrascht sein.
—GREG MITCHELL, THE NATION MAGAZINE UND AUTOR VON

HIROSHIMA IN AMERICA

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Weitere Infos & Material


Donath, Otto
Otto Donath wurde 1898 in Berlin geboren. Im Zweiten Weltkreg war er Fotograf für die Propagandaabteilung der Wehrmacht. Nach 1945 fotografierte er zunächst für die Rote Armee, dann für mehrere Zeitungen und Magazine in Ost-Berlin, darunter die Neue Berliner Illustrierte und Für Dich. Er starb 1971 in Berlin.

Kinzer, Stephen
Stephen Kinzer ist ein amerikanischer Journalist und Korrespondent, der aus über 50 Ländern berichtet hat, vor allem für die New York Times und leitete das Berliner Büros der Times von 1990 bis 1996. Heute ist er Wissenschaftler an der Brown University in Providence, Rhode Island. Sein neuestes Buch ist The Brothers: John Foster Dulles, Allen Dulles, and Their Secret World War, eine Biographie der Dulles-Brüder.

Brettin, Michael
Dr. Michael Brettin, 1964 in Helmstedt geboren, ist verantwortlicher Redakteur des Geschichtsmagazins Unser Berlin und Leitender Redakteur des Berliner Kurier am Sonntag. Er hat Geschichte, Politikwissenschaft und Ostslavistik/Russisch in Göttingen und Hamburg studiert; er promovierte über die Sowjetunion unter Michail Gorbatschow. Zudem hat er die Hamburger Journalistenschule abgeschlossen. Nach dem Studium arbeitete er unter anderem für die dpa, den Stern und die Frankfurter Rundschau und erhielt den Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er lebt in Berlin.

Schweitzer, Eva
Eva Claudia Schweitzer ist die Gründerin von Berlinica, Verlag für englische Bücher aus Berlin. Sie lebt in Berlin und New York. Sie hat selbst neun Bücher verfasst, sowie ein Brettspiel über Berlin und eine Doktorarbeit über den New Yorker Times Square. Ihr letztes Buch war "Trump Party". Sie arbeitet seit 25 Jahren als Journalistin, seit 1998 aus New York, zuvor war sie Lokalredakteurin des Tagesspiegel in Berlin und der taz. 1992 bekam sie den Theodor-Wolff-Preis für einen Artikel über einen Mord in der Berliner Bauszene.



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