Brentano | Aristoteles und seine Weltanschauung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 303, 160 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Brentano Aristoteles und seine Weltanschauung


unverändertes eBook der 1. Auflage von 1977
ISBN: 978-3-7873-2579-5
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 303, 160 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2579-5
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In diesem erstmals 1911 veröffentlichten Buch behandelt Brentano die Hauptgedanken der Aristotelischen Philosophie und zeigt ihre Geschlossenheit auf. Der Text kann zugleich als eine Einleitung zur Philosophie Brentanos gelesen werden.

Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus.Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner.Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;5
3;Einleitung. Von Roderick M. Chisholm;7
4;Vorwort (zur Auflage von 1911);13
5;Leben;17
6;Schriften;23
7;Weisheit;36
8;Das Objekt der menschlichen Weisheit;38
9;Verdeutlichung der Termini;42
10;Unmittelbare Erkenntnisse;43
11;Zwei Klassen unmittelbar evidenter Wahrheiten, von denen die erste die der unmittelbar evidenten Tatsachen ist;44
12;Axiome;47
13;Mittelbare Erkenntnisse;55
14;Ursprung der Ideen;56
15;Die Transzendenz der substanziellen Definition;67
16;Substanzielle Umwandlungen. Materie und Form;69
17;Der Mangel kontinuierlicher substanzieller Umwandlungen;74
18;Kein Entstehen aus nichts und kein Vergehen zu nichts;75
19;Das Gesetz der Synonymie;76
20;Existenz eines schlechthin Notwendigen;81
21;Es ist unbewegt;83
22;Es ist ein einheitlicher, zwecktätiger Verstand als erste Ursache der ganzen Weltordnung;85
23;Dieser Verstand ist die erste Ursache nicht bloß aller Ordnung, sondern auch alles Seins;89
24;Er ist, indem er sich selbst schaut, allweise und vollkommen selig, und sein Wesen ist seine Weisheit und seine Weisheit seine Seligkeit;93
25;Er ist die Liebe alles Guten und der allmächtige Wille, der das Beste will;97
26;Er ist unendlich gut und als Gutes Prinzip;100
27;Die Gottheit;103
28;Die Gottheit des Aristoteles und die platonische Idee des Guten. Das "Begehren" der Materie;105
29;Die Gottheit des Aristoteles und der anaxagoreische Nous;108
30;Die aristotelische Gottheit im Lichte seiner Lehre von den Prinzipien der Bevorzugung;111
31;Gottes einheitliche Tätigkeit, sein rein theoretisches Leben;117
32;Die Gottheit und die angebliche Unmöglichkeit selbstlosen Wollens;127
33;Aporien zur Theodicee;128
34;Die Teleologie der himmlischen Welt;133
35;Die korruptiblen Elemente und was zur wirklichen Entfaltung ihrer Kräfte und Anlagen führt;137
36;Veredelnder und beseelender Einfluß der Gestirne;139
37;Stufen des Lebens. Überlegenheit des Menschen durch seine teilweise geistige Natur;142
38;Wechselwirkung zwischen Geist und Leib;145
39;Mitwirkung der Gottheit zur Entstehung des Menschen;147
40;Das Auftreten des Menschengeschlechtes s. z. s. die Fülle der Zeiten;155
41;Das Diesseits als Vorbereitung für ein allbeseligendes und jedem gerecht vergeltendes Jenseits;156
42;Unbegrenztes Wachstum des in sich Guten. Unendliche Vervielfältigung des in Weisheit gottbeseligenden Lebens;162
43;Teleologische Unentbehrlichkeit der Körperwelt;163
44;Schlußbemerkungen. Die Philosophie des Aristoteles im Vergleich mit anderen Weltanschauungen;164
45;Namenverzeichnis;169
46;Sachverzeichnis;170


Brentano, Franz
Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus.
Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner.
Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.

Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus. Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner. Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.



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