Breithaupt | Das narrative Gehirn | Buch | 978-3-518-58778-2 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, 368 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 202 mm, Gewicht: 438 g

Breithaupt

Das narrative Gehirn

Was unsere Neuronen erzählen | Platz 1 der Sachbuchbestenliste der WELT | Wissenschaftsbuch des Jahres 2023 'Medizin und Biologie'
Erste Auflage, Originalausgabe 2022
ISBN: 978-3-518-58778-2
Verlag: Suhrkamp Verlag

Was unsere Neuronen erzählen | Platz 1 der Sachbuchbestenliste der WELT | Wissenschaftsbuch des Jahres 2023 'Medizin und Biologie'

Buch, Deutsch, 368 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 202 mm, Gewicht: 438 g

ISBN: 978-3-518-58778-2
Verlag: Suhrkamp Verlag


Wer in Geschichten verstrickt ist, lebt intensiver – ich erzähle, also bin ich. Doch nicht nur das eigene Leben wird als Narration prägnanter. Mittels Erzählungen gelingt es uns auch, die Erfahrungen eines einzelnen Menschen zu solchen von vielen anderen zu machen. Dazu müssen unsere Gehirne und die Weisen, wie wir Geschichten erzählen, aufeinander abgestimmt sein. Doch wie genau geschieht das? Fritz Breithaupts brillantes Buch unternimmt eine Neubestimmung des Menschen als narratives Wesen, das sich durch Erzählungen in der Welt verankert.

Um dem Denken in Geschichten auf die Spur zu kommen, stützt Breithaupt sich ebenso auf die neuesten Einsichten der Hirnforschung und faszinierende Experimente mit Nacherzählungen im Stille-Post-Verfahren mit Tausenden von Versuchsteilnehmern wie auf die Analyse von Serien, Romanen, Grimm'schen Märchen und alltäglichem Büroklatsch. Narratives Denken, so zeigt sich, wird stets mit spezifischen Emotionen belohnt, und das heißt: Wir leben, wie wir leben, weil wir diesen Belohnungsmustern folgen. In Narrationen kann darüber hinaus aber auch immer alles anders kommen, und ebendies erlaubt uns den Aufbruch zu neuen Ufern.

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Weitere Infos & Material


Breithaupt, Fritz
Fritz Breithaupt ist Professor für Kognitionswissenschaften und Literaturwissenschaften an der University of Pennsylvania. Dort leitet er das in seiner Form einzigartige Experimental Humanities Lab, an dem er narrative Ereignisse, Empathie, moralisches Denken, Emotionen, Parteilichkeit, Ausreden, Gewalt und Überraschung mit seinem Team empirisch erforscht. Er schreibt regelmäßig für Der Spiegel, Die Zeit und das Philosophie Magazin.

Fritz Breithaupt ist Professor für Kognitionswissenschaften und Literaturwissenschaften an der University of Pennsylvania. Dort leitet er das in seiner Form einzigartige Experimental Humanities Lab, an dem er narrative Ereignisse, Empathie, moralisches Denken, Emotionen, Parteilichkeit, Ausreden, Gewalt und Überraschung mit seinem Team empirisch erforscht. Er schreibt regelmäßig für Der Spiegel, Die Zeit und das Philosophie Magazin.



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