Breitenstein / Cesana / Hug | Unerschöpflichkeit der Quellen | Buch | 978-3-7965-2410-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 7, 329 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 225 mm, Gewicht: 690 g

Reihe: Beiträge zu Jacob Burckhardt

Breitenstein / Cesana / Hug

Unerschöpflichkeit der Quellen

Burckhardt neu ediert - Burckhardt neu entdeckt

Buch, Deutsch, Band 7, 329 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 225 mm, Gewicht: 690 g

Reihe: Beiträge zu Jacob Burckhardt

ISBN: 978-3-7965-2410-3
Verlag: Schwabe Basel


Jacob Burckhardts Werke haben klassischen Rang erworben und verlangen eine fortgesetzte Auseinandersetzung, um neue Einsichten zu vermitteln und bisher unentdeckte Zugänge und Perspektiven zu eröffnen. Burckhardt nannte dies die 'Unerschöpflichkeit der Quellen': Sie müssen ständig wieder neu gelesen werden, denn laut Burckhardt könne es sein, 'daß im Thucydides zB: eine Thatsache ersten Ranges liegt, die erst in hundert Jahren Jemand bemerken wird'.

Die kritische Gesamtausgabe der Jacob Burckhardt Werke (gemeinsam herausgegeben von Schwabe und C.H. Beck) ist zur Hälfte abgeschlossen. Aus diesem Anlass führte die Jacob Burckhardt-Stiftung im September 2006 eine internationale Tagung durch und lud die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, die Ergebnisse ihrer Editionsarbeit vorzustellen. Der vorliegende Tagungsband zeigt auf, dass die Jacob Burckhardt Werke der wissenschaftshistorischen Forschung neue Impulse vermitteln und Burckhardts Bedeutung für die Kultur- und Kunstgeschichtsschreibung neu definieren.

Inhaltsverzeichnis

Patrick Bahners, Die berühmteste Zumutung. Jacob Burckhardt über den Medici-Zyklus des Rubens

Andreas Cesana, 'Das Wesen der Geschichte ist die Wandelung.' Burckhardt und die Historisierung der Geschichte

Maurizio Ghelardi, Kultur-Nachsommer-Gefühl: Burckhardt und Tocqueville

Kenji Hara, Die essayistische Konzeption der Cultur der Renaissance in Italien: Deutungen aus dem Vergleich der Marginalien mit der Inhaltsübersicht

Bernd Klesmann, Jean-Jacques Rousseau und die Geschichte des Revolutionszeitalters. Probleme einer Spurensuche

Detlev Kreikenbom, Ikonische Skulptur. Zu Burckhardts Anschauung einer griechischen Denkmälergruppe

Mikkel Mangold, Systematische Fehler und programmatische Gegenbilder in Jacob Burckhardts Fußnoten

Philipp Müller, Revolution als Geschichte. Jacob Burckhardts Vorlesung zum Revolutionszeitalter

Susanne Müller, 'Verständniß und Theilnahme'. Jacob Burckhardts kunstgeschichtliche Antrittsvorlesung

Jacob Burckhardt, Über die Kunstgeschichte als Gegenstand eines akademischen Lehrstuhls

Hiroyuki Numata, Burckhardt und Japan. Eine Weiterführung

Elisabeth Oeggerli, '… und wünscht nicht mehr gekannt zu sein.' Jacob Burckhardts literarische und publizistische Schriften

Wilhelm Schlink, Burckhardts Werkstatt. Zu den Vorlesungsmaterialien Neuere Kunst seit 1550

Brigitte Schmitz, Die Spuren Jacob Burckhardts in Thomas Manns Werk – vornehmlich in seinem Renaissancedrama Fiorenza

Edith Struchholz, 'Mit einem Rest von Traumfähigkeit'. Jacob Burckhardt über Rubens und seine Landschaften

Christine Tauber, Glaubensterrorismus, Jakobinertum und emotionale Geschichtsschreibung: Calvin und der Calvinismus in Burckhardts Vorlesung Neuere Geschichte

Achatz von Müller, Die vermißte vierte Potenz: Ökonomie bei Jacob Burckhardt

Martin Warnke, Burckhardts Äquivalententheorie

Ernst Ziegler, Die Vorderseite des Teppichs. Bemerkungen zu den Nachschriften von Zuhörern Jacob Burckhardts
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Zielgruppe


Jacob Burckhardts Werke haben klassischen Rang erworben und verlangen eine fortgesetzte Auseinandersetzung, um neue Einsichten zu vermitteln und bisher unentdeckte Zugänge und Perspektiven zu eröffnen. Burckhardt nannte dies die «Unerschöpflichkeit der Quellen»: Sie müssen ständig wieder neu gelesen werden, denn laut Burckhardt könne es sein, «daß im Thucydides zB: eine Thatsache ersten Ranges liegt, die erst in hundert Jahren Jemand bemerken wird». Die kritische Gesamtausgabe der Jacob Burckhardt Werke (gemeinsam herausgegeben von Schwabe und C.H. Beck) ist zur Hälfte abgeschlossen. Aus diesem Anlass führte die Jacob Burckhardt-Stiftung im September 2006 eine internationale Tagung durch und lud die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, die Ergebnisse ihrer Editionsarbeit vorzustellen. Der vorliegende Tagungsband zeigt auf, dass die Jacob Burckhardt Werke der wissenschaftshistorischen Forschung neue Impulse vermitteln und Burckhardts Bedeutung für die Kultur- und Kunstgeschichtsschreibung

Weitere Infos & Material


Patrick Bahners, Die berühmteste Zumutung. Jacob Burckhardt über den Medici-Zyklus des Rubens
Andreas Cesana, «Das Wesen der Geschichte ist die Wandelung.» Burckhardt und die Historisierung der Geschichte
Maurizio Ghelardi, Kultur-Nachsommer-Gefühl: Burckhardt und Tocqueville
Kenji Hara, Die essayistische Konzeption der Cultur der Renaissance in Italien: Deutungen aus dem Vergleich der Marginalien mit der Inhaltsübersicht
Bernd Klesmann, Jean-Jacques Rousseau und die Geschichte des Revolutionszeitalters. Probleme einer Spurensuche
Detlev Kreikenbom, Ikonische Skulptur. Zu Burckhardts Anschauung einer griechischen Denkmälergruppe
Mikkel Mangold, Systematische Fehler und programmatische Gegenbilder in Jacob Burckhardts Fußnoten
Philipp Müller, Revolution als Geschichte. Jacob Burckhardts Vorlesung zum Revolutionszeitalter
Susanne Müller, «Verständniß und Theilnahme». Jacob Burckhardts kunstgeschichtliche Antrittsvorlesung
Jacob Burckhardt, Über die Kunstgeschichte als Gegenstand eines akademischen Lehrstuhls
Hiroyuki Numata, Burckhardt und Japan. Eine Weiterführung
Elisabeth Oeggerli, «… und wünscht nicht mehr gekannt zu sein.» Jacob Burckhardts literarische und publizistische Schriften
Wilhelm Schlink, Burckhardts Werkstatt. Zu den Vorlesungsmaterialien Neuere Kunst seit 1550
Brigitte Schmitz, Die Spuren Jacob Burckhardts in Thomas Manns Werk - vornehmlich in seinem Renaissancedrama Fiorenza
Edith Struchholz, «Mit einem Rest von Traumfähigkeit». Jacob Burckhardt über Rubens und seine Landschaften
Christine Tauber, Glaubensterrorismus, Jakobinertum und emotionale Geschichtsschreibung: Calvin und der Calvinismus in Burckhardts Vorlesung Neuere Geschichte
Achatz von Müller, Die vermißte vierte Potenz: Ökonomie bei Jacob Burckhardt
Martin Warnke, Burckhardts Äquivalententheorie
Ernst Ziegler, Die Vorderseite des Teppichs. Bemerkungen zu den Nachschriften von Zuhörern Jacob Burckhardts


Andreas Cesana, geb. 1951, studierte Philosophie, Allgemeine Geschichte und Schweizergeschichte an der Universität Basel. 1979 wurde er im Fach Philosophie promoviert. Danach war er Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Basel. Seit 1996 ist er Professor für Philosophie und Leiter des Studium generale an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Lic.iur. Martin Hug ist Präsident der Jacob-Burckhardt-Stiftung in Basel.
Urs Breitenstein ist promovierter Philologe und Sprachwissenschaftler. Er war bis 2007 Direktor und Verlagsleiter des Schwabe Verlags.


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