Braun / Kusber / Schnettger | Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert | Buch | 978-3-8376-4355-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 444 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 684 g

Reihe: Mainzer historische Kulturwissenschaften

Braun / Kusber / Schnettger

Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert

Maria Theresia und Katharina die Große
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-8376-4355-8
Verlag: transcript

Maria Theresia und Katharina die Große

Buch, Deutsch, 444 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 684 g

Reihe: Mainzer historische Kulturwissenschaften

ISBN: 978-3-8376-4355-8
Verlag: transcript


1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Maria Theresia von Österreich (reg. 1740-1780) und Katharina II. (reg. 1762-1796) von Russland gelten als die beiden bedeutendsten europäischen Herrscherinnen des 18. Jahrhunderts. Die beiden Kaiserinnen waren Zeitgenossinnen, wiesen jedoch sehr unterschiedliche Persönlichkeits- und Regierungsprofile auf. Während Maria Theresia in vielem einem traditionalen Herrschaftskonzept verhaftet blieb, pflegte Katharina II. ihr Image einer durch und durch aufgeklärten Fürstin. Dieser Band wirft erstmals einen vergleichenden Blick auf die beiden Frauen.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Die gemeinsame Betrachtung der beiden Herrscherinnen zeigt die Bandbreite der Ausprägungen weiblicher Herrschaft im 18. Jahrhundert und schärft den Blick für die spezifischen Regierungspraktiken der beiden Kaiserinnen. Zugleich wird es möglich, Parallelen zwischen diesen beiden so unterschiedlichen, in einigen Punkten aber durchaus vergleichbaren Frauen zu erkennen.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Forschungen zu weiblicher Herrschaft sind ein ausgesprochen fruchtbares Thema der deutschen und internationalen Frühneuzeitforschung. Die Erkenntnis, dass die Ausübung politischer Herrschaft durch Frauen in der Frühen Neuzeit keineswegs ein Randphänomen war, wirft auch ein neues Licht auf die Regierungen so ›anerkannter‹ Herrscherinnen wie Maria Theresia und Katharina II.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mit Elisabeth Badinter.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Der Band bietet eine Gegenüberstellung der beiden bedeutendsten europäischen Herrscherinnen des 18. Jahrhunderts unter aktuellen, kulturhistorischen Fragestellungen.

Braun / Kusber / Schnettger Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Kusber, Jan
Jan Kusber (Prof. Dr.), geb. 1966, lehrt Osteuropäische Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er forscht unter anderem zum Russischen Imperium des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.

Braun, Bettina
Bettina Braun (Prof. Dr.), geb. 1963, lehrt Neuere Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Schnettger, Matthias
Matthias Schnettger ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Geschichte des Alten Reichs und Italiens. Außerdem beschäftigt er sich mit internationalen Beziehungen sowie Transfer- und Austauschprozessen im frühneuzeitlichen Europa.

Bettina Braun (Prof. Dr.), geb. 1963, lehrt Geschichte der Frühen Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie forscht zur Verfassungsgeschichte des Alten Reichs, zur Germania Sacra in der Frühen Neuzeit sowie zur Herrschaft von Frauen.
Jan Kusber (Prof. Dr.), geb. 1966, lehrt Osteuropäische Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er forscht unter anderem zum Russischen Imperium des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
Matthias Schnettger (Prof. Dr.), geb. 1965, lehrt Geschichte der Frühen Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Geschichte des Alten Reichs und Italiens.



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