Buch, Deutsch, Band 1413, 96 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 180 mm, Gewicht: 163 g
Reihe: Bibliothek Suhrkamp
Gedichte aus Liebe
Buch, Deutsch, Band 1413, 96 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 180 mm, Gewicht: 163 g
Reihe: Bibliothek Suhrkamp
ISBN: 978-3-518-22413-7
Verlag: Suhrkamp Verlag
Liebe
ist für Thomas Brasch (1945–2001) eine Haltung, die sich jeder Festlegung verweigert. Eine Haltung, die ihre Träume fürchtend und sehnend der Wirklichkeit aussetzt und das Mögliche stets in den Horizont des Unmöglichen stellt. Braschs dichterische Leidenschaft hofft und verzweifelt, vertraut und betrügt, preist und vernichtet.
Und sie belehrt: Wann, wem und wie schreibt man ein erotisches Gedicht?
In dem Band stehen Gedichte, die Brasch eigenständig und zu Lebzeiten publiziert hat, neben literarischen Hinterlassenschaften. Texte aus den frühen Jahren('Anna, komm …') sind ebenso vertreten wie Arbeiten aus jüngerer Zeit, etwa eine Gruppe mit Brunke-Gedichten, die in den 1990er Jahren entstanden sind.
Weitere Infos & Material
Asche und Diamant
Wenn die schnellen Winde wehn
Wenn ich dich begehre gegen jede Vernunft
Was ich habe, will ich nicht verlieren
Was ich mir wunsche
Sie hat einen Mann, sagt sie
Oft bist du der, den ich liebe
Du willst, denke ich, so geliebt sein
Anna
Die große Ruhe alter Morde
Brunke hat bei Frauen kein Glück
Wenn er ausgeht trägt Brunke einen blauen Anzug
Brunke geht weil er sich bewegen will
Ich bin der Schauspieler Brunke
Brunke verkleidet
Brunke sagt: Klammer auf Klammer zu
Brunke hat Angst
Antworten Sie, Herr Brunke!
Jetzt ist Brunke
Brunke will
Brunkes Lieblingsgedicht
Schlaflied für K.
Vita
Halb Schlaf
Vor Wort für Heine
Mein Lehrer W. N.
Der Tod des Isaac Babel
3 Wünsche für C.W.
Meinland lieben, aber hassen
Und wenn wir nicht am Leben sind
Die Reime sind schön sie belügen dich
Das unmögliche Gedicht
Den eigenen Worten aus dem Sinn
Das Fürchten nicht und nie das Wünschen
Schließ die Tür und begreife
Weil ich das Eigene verloren habe
Mein Beruf heißt mich nicht verstecken
Von heute auf morgen und umgekehrt
Ich habe die Nacht geträumt
Zwei auf einer Reise
Kommst du jetzt endlich mit dem Zug?
So lehrten sie einander aus dem Weg zu gehn
Wie es euch gefällt
Was ist los, Mann was ist los
Ist denn kein Wort in meiner Sprache
Wann schreibt man ein erotisches Gedicht?
Liebeslied
Maria Hilf
Ich hatte an Liebe gedacht
Selbstkritik 4
Die unruhige Wüste
Das Nein-Lied
Ein Ende
Sechs Sätze über Sophie
Der Maler
Einzug
Die Geheimnisse
Zwei Häuser drin zwei offene Fenster
Jetzt ist auch der Himmel aus Stein
Am zwölften Tag schien ihm, als schwemmten
Meine Großmutter
Wer durch mein Leben will, muß durch mein Zimmer
Wer A wird, kann nie mehr B sagen
Woyzecks Tanzlied
Sein Stuhl ist leer
Dornröschen und Schweinefleisch
Editorische Notiz
Nachweise und Datierungen
Wie es uns gefällt
Nachwort




