Bräunig / Drescher | Gewöhnliche Leute | Buch | 978-3-7466-2534-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2534, 273 Seiten, Format (B × H): 116 mm x 191 mm, Gewicht: 261 g

Reihe: Aufbau Taschenbücher

Bräunig / Drescher

Gewöhnliche Leute

Erzählungen
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-7466-2534-8
Verlag: Aufbau Taschenbuch Verlag

Erzählungen

Buch, Deutsch, Band 2534, 273 Seiten, Format (B × H): 116 mm x 191 mm, Gewicht: 261 g

Reihe: Aufbau Taschenbücher

ISBN: 978-3-7466-2534-8
Verlag: Aufbau Taschenbuch Verlag


Ein überragender Erzähler

Es sind sensible Geschichten über das Ungewöhnliche im Alltäglichen, die Werner Bräunig nach den Auseinandersetzungen um seinen Roman "Rummelplatz" schrieb. Dabei blieb er zwar seinem Milieu treu, diesmal aber ging es um schlichte Liebesgeschichten, um Selbstfindung in unheroischen Lagen und um "jene freundliche Sorte Alltag, die selten vorkommt".

"Bräunig steht in einer Reihe mit den Großen seiner Zeit." Martin Lüdke, Deutschlandfunk
"Hätte Bräunig weitergearbeitet, wäre er neben Günter Grass, Martin Walser und Heinrich Böll angekommen." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

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Weitere Infos & Material


Bräunig, Werner
Werner Bräunig wurde 1934 in Chemnitz geboren. Nach umtriebigen Jugendjahren, u. a. als Gelegenheitsarbeiter in Westdeutschland, arbeitete er in Fabriken und Bergwerken, darunter im Uranbergbau der Wismut-AG. Als schreibender Arbeiter trug er auf der Bitterfelder Konferenz den Aufruf "Greif zur Feder, Kumpel" vor. Nach dem Studium am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" war er dort Oberassistent. 1965 wurde auf dem berüchtigten 11. Plenum der SED ein Vorabdruck aus dem Roman "Rummelplatz" so heftig angegriffen, dass der Roman nicht mehr erscheinen konnte. 1976 starb Werner Bräunig in Halle mit 42 Jahren.Wichtigste Veröffentlichungen: Prosa schreiben (Essays, 1968); Gewöhnliche Leute (Erzählungen, 1969, erweiterte Ausgabe 1971); Ein Kranich am Himmel. Unbekanntes und Bekanntes (1981), Rummelplatz (Roman, 2007).

Drescher, Angela
Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman "Rummelplatz" heraus, außerdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans "Franziska Linkerhand".

Werner Bräunig wurde 1934 in Chemnitz geboren. Nach umtriebigen Jugendjahren, u. a. als Gelegenheitsarbeiter in Westdeutschland, arbeitete er in Fabriken und Bergwerken, darunter im Uranbergbau der Wismut-AG. Als schreibender Arbeiter trug er auf der Bitterfelder Konferenz den Aufruf "Greif zur Feder, Kumpel" vor. Nach dem Studium am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" war er dort Oberassistent. 1965 wurde auf dem berüchtigten 11. Plenum der SED ein Vorabdruck aus dem Roman "Rummelplatz" so heftig angegriffen, dass der Roman nicht mehr erscheinen konnte. 1976 starb Werner Bräunig in Halle mit 42 Jahren.

Wichtigste Veröffentlichungen: Prosa schreiben (Essays, 1968); Gewöhnliche Leute (Erzählungen, 1969, erweiterte Ausgabe 1971); Ein Kranich am Himmel. Unbekanntes und Bekanntes (1981), Rummelplatz (Roman, 2007).

Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman "Rummelplatz" heraus, außerdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans "Franziska Linkerhand".  



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