Bourdieu | Kunst und Kultur | Buch | 978-3-7445-0336-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12.1, 256 Seiten, HC, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 414 g

Reihe: Pierre Bourdieu – Schriften

Bourdieu

Kunst und Kultur

Zur Ökonomie symbolischer Güter Schriften zur Kultursoziologie 4

Buch, Deutsch, Band 12.1, 256 Seiten, HC, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 414 g

Reihe: Pierre Bourdieu – Schriften

ISBN: 978-3-7445-0336-5
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Pierre Bourdieus 'Kultursoziologie' gehört zu den einflussreichsten Hinterlassenschaften seines thematisch ungemein breit gefächerten Werks. Mit seinem epochalen Buch über 'Die feinen Unterschiede' der kulturellen Praxis sozialer Klassen wurde Bourdieu international bekannt, die zehn Jahre später veröffentlichte Studie zu den 'Regeln der Kunst' handelt von den historischen und sozialen Grundlagen der 'hohen' Kultur.

Verbindende Fundamente für diese beiden Meilensteine der soziologischen Literatur wurden aber schon in den 1970er-Jahren mit einigen wenigen Arbeiten zur 'Ökonomie symbolischer Güter' gelegt. Bourdieu entfaltet dort, in Ausweitung der Perspektive seiner zeitgleich erschienenen Religionssoziologie, eine für sämtliche Felder der Kulturproduktion geltende Heuristik des Kampfes um 'Anerkennung', der nicht nur relative Autonomie erringt, sondern mit seiner ganz eigenen 'Ökonomie' an der kollektiven Verkennung seiner sozialen Fundamente und einer symbolischen Verklärung der herrschenden Ordnung insgesamt beteiligt ist.

Im ersten Band seiner Schriften zu 'Kunst und Kultur' ist diese theoretisch wie empirisch beispiellose Perspektive im Zusammenhang dokumentiert.
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Weitere Infos & Material


Pierre Bourdieu (* 1. August 1930 in Denguin, Pyrénées-Atlantiques; † 23. Januar 2002 in Paris) war einer der bekanntesten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Er studierte Philosophie in Paris an der École Normale Supérieure. Mit einem Buch über den Aufenthalt in Algerien 1958 - 1960 ("Die zwei Gesichter der Arbeit") begründete er seine Reputation als Soziologe. Seit 1981 hatte Bourdieu einen Lehrstuhl am Collège de France. Im Jahre 1993 wurde er mit der "Médaille d'or du Centre National de la Recherche Scientifique" (CNRS) ausgezeichnet. Pierre Bourdieus soziologische Forschungen, zumeist im Alltagsleben verwurzelt, waren vorwiegend empirisch orientiert. Er war bekannt als politisch interessierter und aktiver Intellektueller, der sich gegen die herrschende Elite und den Neoliberalismus wandte.

Franz Schultheis ist Professor am Institut für Soziologie der Universität St. Gallen und Präsident der Stiftung Pierre Bourdieu, St. Gallen. Er ist Vizepräsident des Schweizer Wissenschafts- und Technologierates, gibt die Reihe édition discours und die Schriften Pierre Bourdieus bei UVK heraus und leitet das europäische Forschungsnetzwerk ESSE (Pour un espace des sciences sociales européen).

Stephan Egger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität St. Gallen.

Pierre Bourdieu (* 1. August 1930 in Denguin, Pyrénées-Atlantiques; † 23. Januar 2002 in Paris) war einer der bekanntesten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Er studierte Philosophie in Paris an der École Normale Supérieure. Mit einem Buch über den Aufenthalt in Algerien 1958 - 1960 ("Die zwei Gesichter der Arbeit") begründete er seine Reputation als Soziologe. Seit 1981 hatte Bourdieu einen Lehrstuhl am Collège de France. Im Jahre 1993 wurde er mit der "Médaille d'or du Centre National de la Recherche Scientifique" (CNRS) ausgezeichnet. Pierre Bourdieus soziologische Forschungen, zumeist im Alltagsleben verwurzelt, waren vorwiegend empirisch orientiert. Er war bekannt als politisch interessierter und aktiver Intellektueller, der sich gegen die herrschende Elite und den Neoliberalismus wandte.

Franz Schultheis ist Professor am Institut für Soziologie der Universität St. Gallen und Präsident der Stiftung Pierre Bourdieu, St. Gallen. Er ist Vizepräsident des Schweizer Wissenschafts- und Technologierates, gibt die Reihe édition discours und die Schriften Pierre Bourdieus bei UVK heraus und leitet das europäische Forschungsnetzwerk ESSE (Pour un espace des sciences sociales européen).

Stephan Egger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität St. Gallen.


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