Bourdieu | Das Elend der Welt | Buch | 978-3-89669-867-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 09, 848 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 240 mm, Gewicht: 1217 g

Reihe: édition discours

Bourdieu

Das Elend der Welt

Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft
2. Auflage 2002
ISBN: 978-3-89669-867-4
Verlag: UVK

Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft

Buch, Deutsch, Band 09, 848 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 240 mm, Gewicht: 1217 g

Reihe: édition discours

ISBN: 978-3-89669-867-4
Verlag: UVK


Diese Studie - schreibt Beate Krais im "Lexikon der soziologischen Werke" - "richtet den Blick auf die Modernisierungsverlierer.

›Das Elend der Welt‹ handelt von der Zerstörung der Lebenswelten, von den durch die Globalisierung in der französischen Gesellschaft geschaffenen sozialen Wüsten und von den Menschen, die darin leben. Über weite Strecken kommen die Menschen selbst zu Wort: ›Das Elend der Welt‹ enthält lange Auszüge aus Gesprächen, in denen sich die befragten Personen über ihre Lebensverhältnisse, ihre Perspektiven, ihre Hoffnungen und Nöte äußern. Diesen Zeugnissen sind jeweils kurze Texte der Soziologen vorangestellt. Diese beschreiben den jeweils interessierenden, sozialen Tatbestand, wie er sich im soziologischen Zugriff darstellt, als objektivierendes Gegenstück zum subjektiven Zeugnis und zugleich als Einführung und Hintergrundinformation.

Auf diese Weise entsteht ein komplexes Bild nicht nur der sozialen Verhältnisse, in denen die Menschen leben, sondern auch der sozialen Beziehungen, die sie zueinander unterhalten. Es geht darum, die Wirksamkeit gesellschaftlicher Machtverhältnisse im konkreten Lebenszusammenhang aufzuzeigen, jene Mechanismen und Strukturen, die die alltäglichen Lebensbedingungen der Menschen an die Entscheidungen der Mächtigen anbinden. Dieses Buch macht Verantwortlichkeiten sichtbar und ist insofern ein eminent politisches Buch."

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Pierre Bourdieu (eigentlich Pierre-Félix Bourdieu; * 1. August 1930 in Denguin, Pyrénées-Atlantiques; † 23. Januar 2002 in Paris) war einer der bekanntesten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Er studierte Philosophie in Paris an der École Normale Supérieure und arbeitete als Lehrer. Mit einem Buch über den Aufenthalt in Algerien 1958 - 1960 ("Die zwei Gesichter der Arbeit") begründete er seine Reputation als Soziologe. Seit 1981 hatte Bourdieu einen Lehrstuhl am Collège de France. Im Jahre 1993 wurde er mit der "Médaille d'or du Centre National de la Recherche Scientifique" (CNRS) ausgezeichnet. Pierre Bourdieus soziologische Forschungen, zumeist im Alltagsleben verwurzelt, waren vorwiegend empirisch orientiert. Er war bekannt als politisch interessierter und aktiver Intellektueller, der sich gegen die herrschende Elite und den Neoliberalismus wandte.



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