Borup | Demokratisierungsprozesse in der Nachkriegszeit | Buch | 978-3-89534-785-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 15, 288 Seiten, GB, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 805 g

Reihe: IZRG-Schriftenreihe

Borup

Demokratisierungsprozesse in der Nachkriegszeit

Die CDU in Schleswig-Holstein und die Integration demokratieskeptischer Wähler
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-89534-785-6
Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG

Die CDU in Schleswig-Holstein und die Integration demokratieskeptischer Wähler

Buch, Deutsch, Band 15, 288 Seiten, GB, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 805 g

Reihe: IZRG-Schriftenreihe

ISBN: 978-3-89534-785-6
Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG


In welchem Maße und mit welchen Mitteln gelang es der CDU nach Wiederzulassung politischer Parteien, in Schleswig-Holstein demokratieskeptische Wähler für sich zu mobilisieren? In der ehemaligen NSDAP-Hochburg erlangte die CDU im ersten Nachkriegsjahrzehnt einen Zuspruch, der die Parteien des rechten politischen Spektrums trotz deren anfänglich großer Wahlerfolge schließlich in die politische Bedeutungslosigkeit verwies. Nicht zuletzt die verharmlosende Verdrängung der nationalsozialistischen Vergangenheit im eigenen Land und die Verbindung der Partei mit dem wirtschaftlichen Aufschwung trugen dazu bei, die Skepsis vieler Wähler gegenüber der Demokratie zu überwinden, die desillusionierten früheren 'Volksgenossen' anzusprechen und als Wähler in die Demokratie zu integrieren.

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Zielgruppe


Zeithistoriker
Landeshistoriker Schleswig-Holstein
Politologen
Politiker

Weitere Infos & Material


Vorwort • 9

1. Einleitung • 11
1.1 Problemfeld • 11
1.2 Begriffe und Theorie • 19
1.3 Forschungsbericht • 24
1.4 Quellen • 37
1.5 Aufbau • 43
1.6 Fragestellung • 44

Teil 1: Rahmenbedingungen
2. Politische Kultur und Besatzungsherrschaft • 46
2.1 Der Zusammenbruch am Kriegsende • 46
2.2 Die Besatzungsherrschaft • 54
3. Politische Präferenzen der Bevölkerung • 74
3.1 Vorstellungen von Politik • 74
3.2 Nationalsozialismus, Kommunismus und Demokratie • 76
3.3 Grundlagen für den Wiederaufbau der Parteien • 86
Zwischenbilanz • 90

Teil 2: Der Demokratisierungsansatz der CDU
4. Bürgerliche Sammlungspartei • 94
4.1 Sammlung rechts oder in der Mitte? • 94
4.2 Kirche und Christentum • 108
4.3 Antikommunismus • 116
5. NS-Vergangenheit und Entnazifizierung • 129
5.1 Entnazifizierung • 129
5.2 Kirchliches 'Schuldbekenntnis' • 133
5.3 CDU und Entnazifizierung • 134
6. Ehemalige Wehrmachtsangehörige • 151
6.1. 'Deutsche Soldaten' • 151
6.2 Antimilitaristischen Gedicht • 152
6.3 Junge Union • 157
7. Skepsis gegenüber der repräsentativen Demokratie • 166
7.1 Parteien- und Parlamentarismuskritik • 166
7.2 Existenzberechtigung von Parteien • 175
Zwischenbilanz • 181

Teil 3: Der Umgang der CDU mit demokratiefeindlichen Bestrebungen
8. Der BHE • 186
8.1 Gründung der Vertriebenenpartei • 187
8.2 Überwindung der Parteienspaltung • 191
8.3 Entradikalisierung • 196
9. Frühere Nationalsozialisten • 201
9.1 Die Landtagswahl 1950 • 201
9.2 Die erste CDU-geführte Landesregierung • 205
9.3 CDU und DP • 209
10.Rechtsextremisten • 213
10.1 Wolfgang Hedler • 213
10.2 Die SRP' • 223
10.3 'Dolchstoß' • 227
10.4 'Tödliche Umarmung' der DP • 231
11. Wachsende Legitimität der Demokratie • 235
11.1 Honoratiorenpartei CDU • 235
11.2 Kirchliche Unterstützung der CDU • 238
11.3 Grenzen der Demokratisierung • 245
Zwischenbilanz • 253

12. Fazit • 257

Quellen- und Literaturverzeichnis • 266

Vorwort • 9

1. Einleitung • 11
1.1 Problemfeld • 11
1.2 Begriffe und Theorie • 19
1.3 Forschungsbericht • 24
1.4 Quellen • 37
1.5 Aufbau • 43
1.6 Fragestellung • 44

Teil 1: Rahmenbedingungen
2. Politische Kultur und Besatzungsherrschaft • 46
2.1 Der Zusammenbruch am Kriegsende • 46
2.2 Die Besatzungsherrschaft • 54
3. Politische Präferenzen der Bevölkerung • 74
3.1 Vorstellungen von Politik • 74
3.2 Nationalsozialismus, Kommunismus und Demokratie • 76
3.3 Grundlagen für den Wiederaufbau der Parteien • 86
Zwischenbilanz • 90

Teil 2: Der Demokratisierungsansatz der CDU
4. Bürgerliche Sammlungspartei • 94
4.1 Sammlung rechts oder in der Mitte? • 94
4.2 Kirche und Christentum • 108
4.3 Antikommunismus • 116
5. NS-Vergangenheit und Entnazifizierung • 129
5.1 Entnazifizierung • 129
5.2 Kirchliches 'Schuldbekenntnis' • 133
5.3 CDU und Entnazifizierung • 134
6. Ehemalige Wehrmachtsangehörige • 151
6.1. 'Deutsche Soldaten' • 151
6.2 Antimilitaristischen Gedicht • 152
6.3 Junge Union • 157
7. Skepsis gegenüber der repräsentativen Demokratie • 166
7.1 Parteien- und Parlamentarismuskritik • 166
7.2 Existenzberechtigung von Parteien • 175
Zwischenbilanz • 181

Teil 3: Der Umgang der CDU mit demokratiefeindlichen Bestrebungen
8. Der BHE • 186
8.1 Gründung der Vertriebenenpartei • 187
8.2 Überwindung der Parteienspaltung • 191
8.3 Entradikalisierung • 196
9. Frühere Nationalsozialisten • 201
9.1 Die Landtagswahl 1950 • 201
9.2 Die erste CDU-geführte Landesregierung • 205
9.3 CDU und DP • 209
10.Rechtsextremisten • 213
10.1 Wolfgang Hedler • 213
10.2 Die SRP' • 223
10.3 'Dolchstoß' • 227
10.4 'Tödliche Umarmung' der DP • 231
11. Wachsende Legitimität der Demokratie • 235
11.1 Honoratiorenpartei CDU • 235
11.2 Kirchliche Unterstützung der CDU • 238
11.3 Grenzen der Demokratisierung • 245
Zwischenbilanz • 253

12. Fazit • 257

Quellen- und Literaturverzeichnis • 266


Allan Borup, Dr. Geboren 1973 in Arhus (Dänemark). Studium: Geschichtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft in Kopenhagen, Köln und Hamburg. Mitarbeiter am SAXO-Institut der Universität Kopenhagen.



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