Borrill / Raye / Rock | Tiffany Exklusiv Band 112 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 112, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Exklusiv

Borrill / Raye / Rock Tiffany Exklusiv Band 112

One-Night-Stand
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7515-1616-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

One-Night-Stand

E-Book, Deutsch, Band 112, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Exklusiv

ISBN: 978-3-7515-1616-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



KEINE FRAU FÜR EINE NACHT von LORI BORRILL

Als der Polizist Rick Marshall nach einem leidenschaftlichen One-Night-Stand erwacht, ist seine aufregende neue Bekannte Jessie plötzlich spurlos verschwunden - und mit ihr sein Auto, in dessen Kofferraum sich das Hauptbeweisstück eines Mordfalls befindet ...

EIN HÖLLISCH HEISSER RITT von KIMBERLY RAYE

Ein One-Night-Stand - mehr soll Sabrina für den Womanizer Billy nicht sein. Denn für ihn zählt im Moment nur eins: Rodeo-Champion zu werden. Bis er den besten Sex seines Lebens mit Sabrina hat ...

DER MANN VOM STRAND - EINE SÜNDE WERT von JOANNE ROCK

Ein Blick - und es gibt kein Zurück mehr. Sinnlich prickelt der Wind auf Ambers Haut, als sie gemeinsam mit dem attraktiven Fremden die Bar verlässt und an den Strand geht. Hemmungslos genießt sie ihren allerersten One-Night-Stand. Bis sie merkt, wer ihr Verführer wirklich ist ...



Lori Borrill fing im Juni 2004 mit dem Schreiben an, nachdem ihr Ehemann seine damalige Arbeit aufgab um seinem Traum nachzugehen ein eigenes Unternehmen zu gründen. Dieser Schritt trug nicht gerade dazu bei den vollgestopften Terminplan der beiden zu entschärfen, aber er wurde ein beständiges Beispiel dafür, dass Träume deren Erfüllung unmöglich erscheint oft eben doch wahr werden. Sie erprobte es an sich selbst und schon zwei Jahre später rief Kathryn Lye sie an und erzählte ihr, dass ihr Buch an Harlequin Blaze verkauft sei. Lori behauptet, dass die eHarlequin.com community sie anregte ihren ersten Roman zu schreiben. 'Nachdem ich zahllose Liebesromane gelesen hatte, sah ich die Internetadresse auf einem Buch und entschied mich diese zu besuchen,' sagt sie. 'Zu dem Zeitpunkt war ich nur auf der Suche nach Richtlinien zum Schreiben, aber ab dem Moment als ich auf das lerne zu schreiben Forum klickte, war ich dermaßen beeindruckt über den Umfang an Informationen für aufstrebende Autoren. Diese Flut an Unterstützung drängte mich förmlich dazu es einmal zu versuchen.' Seitdem ist sie ein aktives Mitglied der eHarlequin.com community und fand viele schreibende Freunde über die Seite. Geboren in Oregon zog Lori nach der High School in die Bay Area von San Francisco. Unter der Woche verbringt sie ihre Zeit in der Versicherungsfirma, bei der sie schon seit über 20 Jahren als Daten Analytikerin angestellt ist. Den Großteil ihrer Abende steht sie anfeuernd am Spielfeldrand ihres Baseball spielenden Sohnes.
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1. KAPITEL


„Und, Sheriff? Noch weiter auseinander?“

Rick Marshall umfasste die Hüften des temperamentvollen Rotschopfes, der sich mit beiden Händen an der Schlafzimmerwand seiner Wohnung in San Francisco abstützte.

„Du solltest mich auf jeden Fall durchsuchen“, fuhr sie fort, blickte augenzwinkernd über die Schulter und presste, auf Zehenspitzen stehend, ihren Hintern gegen seinen Bauch. „Ich könnte ja etwas Gefährliches unter meinem Rock versteckt haben.“

Er neigte sich zu ihr, vergrub seine Lippen in ihren seidigen Locken und flüsterte: „Ich werde darauf zurückkommen.“

Sie lachte leise, und er hatte plötzlich den Duft süßer Früchte, das Aroma von Pfirsichen oder Erdbeeren in der Nase. Vielleicht war es auch der Duft der glänzenden tiefroten Kirsche, die sie heute Abend in der Bar derart lasziv zwischen ihren Lippen hatte spielen lassen, während sie ihn begehrlich angesehen hatte.

Rick war normalerweise eher zurückhaltend, doch nach einem so verdammt anstrengenden Arbeitstag und einer langen Zeit der Entbehrung spielte er diesmal nicht den Gleichgültigen. Die feurige Texanerin hatte Lust zu feiern, und er wollte in dieser Nacht endlich das tun, was er so lange vermieden hatte: Er wollte Spaß haben.

Aufreizend rieb sie ihren Po an ihm und spürte, wie sich seine Jeans zu spannen begann.

„Langsam, Jessie“, raunte er ihr ins Ohr. „Ich möchte nicht, dass diese Nacht so schnell zu Ende geht, wie sie begonnen hat.“ Er umfasste ihre Hüfte und sagte: „Mein bester Freund da unten hat lange nichts mehr erlebt.“

Sie drehte sich zu ihm, und in ihrem Blick lag plötzlich etwas Ernstes. Schließlich machte sie sich an seinem Gürtel zu schaffen.

„Na klar. Willst du mir etwa weismachen, dass bei einem so großen, gut aussehenden Mann in Uniform nichts los ist?“ Sie lächelte mild. „Du willst mich wohl für dumm verkaufen.“

Jessica Beane war alles andere als dumm, denn sonst hätte er sie nicht mit zu sich nach Hause genommen. Trotz ihrer kindlich wirkenden, sommersprossigen Nase und des zuweilen mädchenhaften Grinsens strahlte sie Reife und Erfahrenheit aus. Sie war also keinesfalls naiv, und das war alles, was er für diese Nacht wollte.

„Bleib ruhig bei deiner Meinung“, sagte er, nahm ihr Gesicht in beide Hände und presste seine Lippen genüsslich auf ihren Mund.

Sie fühlte sich wunderbar an und schmeckte honigsüß. So etwas hatte er lange vermisst. In letzter Zeit war er fast rund um die Uhr mit der Aufklärung von Tötungsdelikten beschäftigt, war seit Nats Tod Workaholic und wie besessen davon, so viele Verbrecher wie möglich zur Strecke zu bringen. Wie viele Körper hatte er schon tot herumliegen sehen, Menschen, die einfach so ihr Leben hatten lassen müssen.

Und du hast es nicht verhindern können, Kumpel!

Er atmete schwer und sog den würzigen Duft ihrer Haare ein. Zu gerne wollte er seine quälenden Gedanken abschütteln, wieder eine andere als nur die dunkle Seite des Lebens wahrnehmen. Zärtlich streifte er ihre warme, weiche Brust und erschauerte. Endlich spürte er wieder, wie lebendig und voller Leidenschaft er war. Als er am Abend in Scottys Bar gegangen war, hatte ihm nicht der Sinn nach einem sexuellen Abenteuer gestanden, doch dann hatte er Jessie mit ihren sündroten Kirschen gesehen, und er hatte nicht widerstehen können.

Ein One-Night-Stand war jetzt genau die richtige Medizin für ihn.

Sie hatte derweil seinen Gürtel geöffnet und machte sich weiter unten zu schaffen. Zunehmend ungestüm öffnete sie die Knöpfe seiner Jeans, während beide sich gierig küssten.

Von Jessies Tempo ein wenig überrascht, hielt er inne und fragte: „Warum so eilig, musst du irgendwo hin?“

„Ja, Süßer, direkt in deine Hose.“

Zärtlich küsste er ihren Nacken bis hinauf zu den Ohrläppchen. „Danach, meine ich.“ Er nahm ihren linken Ringfinger und rieb ihn sanft zwischen zwei Fingern. „Du wirst doch nicht zu Hause erwartet, oder?“

Sie stöhnte leise. „Nein. Kein Ring. Kein Ehemann.“ Und seufzend fuhr sie fort: „Auch kein Freund. Kein Partner. Niemand Nennenswertes.“

„Gut“, sagte er, „dann kannst du ja etwas länger bleiben.“ Er küsste ihren Hals und schob eine Hand unter ihr schwarzes, ärmelloses Oberteil, bis er eine ihrer von Seide umhüllten Brüste berührte. Er strich über die harte Knospe und entlockte Jessie sofort ein leises Stöhnen.

„Wie schön“, sagte er und spielte mit der anderen Brust. Zärtlich ließ er seine Hände über beiden Brustwarzen kreisen.

Sie zerrte an seiner Hose, griff hinein und umfasste ihn. Seit Ewigkeiten schon hatte er keine Frau mehr gespürt, sich stattdessen schnelle Erleichterung unter der Dusche verschafft. Doch das war nicht das Gleiche. Jetzt spürte er Jessies warmen Körper an seiner Haut, und ihre Berührung ließ ihn vor Begehren taumeln. Als kein Stoff mehr störte und sie ihn ganz in der Hand hielt, packte Rick sie unvermittelt an den Handgelenken und wich zurück.

„Ich habe das ernst gemeint. Du treibst dein Spiel mit einem ausgehungerten Mann“, sagte er, ergriff ihre Arme und schlang sie um seine Hüften. Dabei knabberte er verspielt an ihrem Ohrläppchen. „Ich möchte nicht, dass dieser Abend so schnell zu Ende geht.“

Sie glitt auf die Knie. „Dann sollten wir die Schärfe etwas herausnehmen.“

Als ihre weichen, feuchten Lippen ihn berührten und fest umschlossen, wurde ihm kochend heiß, und seine Nerven waren aufs Höchste gespannt.

„Bitte nicht“, versuchte er sie aufzuhalten, als sie schließlich innehielt, um ihn gleich anschließend mit ihrer Zunge langsam zu verwöhnen.

„Entspann dich ein wenig“, forderte sie ihn auf.

Glaubte die neugierige Schönheit wirklich, sie hätte es hier mit einem normalen Typen zu tun, einem Kerl, der ein geregeltes Sexleben hatte und immer wieder scharf und willig war bis zum Morgengrauen?

So war er früher gewesen.

Doch jetzt war er zu erregt. Er fürchtete, der Höhepunkt könnte zu schnell kommen, und schließlich hatte er auch seinen Stolz.

Sie umspielte ihn mit ihrer warmen Zunge, und er wollte zurückweichen. Doch da öffnete sie ihren Mund und nahm ihn ganz.

Der Stress von Wochen fiel von ihm ab, er bekam weiche Knie und suchte Halt an der Wand. Er fluchte leise. Doch als sie schließlich seine Hüften umklammerte und ihn zu sanften Stößen in ihren Mund aufforderte, gab er jeden Widerstand auf.

Er gehorchte einfach. Er hörte ihr lustvolles Stöhnen und spürte nur noch ihre feuchte Zunge.

Es war, als durchzuckten ihn Stromstöße. Ihm wurde brennend heiß. Er versuchte, sich ein letztes Mal zu wehren.

„Jessica, ich meine, was ich sage. Das ist …“ Ein heißes, stechendes Gefühl durchfuhr ihn und verschlug ihm die Sprache.

„O ja“, murmelte sie und nahm ihn dann wieder tief in sich auf. Sie merkte, dass er beinahe kam.

Sein Verlangen raubte ihm fast den Verstand, und es gab nichts mehr auf der Welt als diese berauschenden Lippen, die ihn fest umschlossen hielten.

Er beugte sich weiter nach vorne und suchte noch festeren Halt an der Wand. Noch bevor er ihn fand, hatte sie bereits einen ihrer Finger gekonnt auf einen anderen sensiblen Punkt zwischen seinen Beinen gedrückt.

„O Sch…“, schrie er und bewegte sich heftig vor und zurück. Als sie die Spitze zwischen ihre Lippen nahm, um ihn gleich wieder derart mit der Zunge ganz zu umspielen, wurde jede Zelle seines Körpers mit Wollust überschwemmt, und er bebte vor Lust.

Er kam heftig. Sein Orgasmus war überwältigend und so berauschend, dass ihm fast schwarz vor Augen wurde. Wie viel Zeit vergangen war, wusste er nicht, und erst als er ihr zufriedenes Stöhnen hörte, kam er wieder zu Besinnung.

Sie kniete noch und verwöhnte ihn weiter zärtlich mit der Zunge. Schließlich fand er die Kraft, sich wieder ganz aufzurichten.

Er bekam ein schlechtes Gewissen. Es war kaum Zeit vergangen, seit diese Frau in seinem Haus war, und schon hatte er auf diese Art Sex mit ihr gehabt. Was war bloß los mit ihm?

Er ergriff ihre Hände und zog sie zu sich hoch. Ihre braunen Augen funkelten vor Leidenschaft. Er wollte sich irgendwie entschuldigen, doch noch bevor er ein Wort sagen konnte, streifte sie ihr enges schwarzes Oberteil über den Kopf und zeigte ihm zwei zauberhafte runde Brüste hinter grüner Seidenspitze. Er war sprachlos und blieb es noch, als sie den Rock auszog und nur im Tanga und schwarzen Stilettos vor ihm stand.

„Das war wundervoll“, seufzte sie.

Und das war noch eine Untertreibung.

Dann berührte sie eine Stelle zwischen ihren Schenkeln, näherte sich ihm langsam und führte die Hand an ihre Lippen. „Ja, das war wundervoll.“

Er musste schlucken.

Als sie direkt vor ihm stand, legte sie den Finger an seinen Mund und strich über seine Lippen. „Möchtest du kosten?“

Ihr süßer Honigduft vermischte sich mit anderen zarten Düften. Als sie sich wieder an ihn presste, erwachte erneut sein Verlangen.

„Unglaublich“, murmelte er und saugte an ihrem Finger. Obwohl sie eine völlig Fremde war, schien sie seinen Körper besser zu kennen als er selbst.

Oder war sie sich einfach nur ihrer eigenen Fähigkeiten bewusst?

So oder so, sie schien genau zu wissen, was er brauchte.

Sie winkelte ein Bein an, presste sich gegen seinen Oberschenkel und begann, ihre Hüften auf und ab zu bewegen. Ihre empfindlichste Stelle rieb am...



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