Bornemann-Quecke | Heilige Szenen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 3, 441 Seiten, eBook

Reihe: Szene & Horizont. Theaterwissenschaftliche Studien

Bornemann-Quecke Heilige Szenen

Räume und Strategien des Sakralen im Theater der Moderne
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-476-04662-8
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Räume und Strategien des Sakralen im Theater der Moderne

E-Book, Deutsch, Band 3, 441 Seiten, eBook

Reihe: Szene & Horizont. Theaterwissenschaftliche Studien

ISBN: 978-3-476-04662-8
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die interdisziplinäre Studie untersucht das Wechselspiel von Theater, bildender Kunst und Religion. ‚Das Heilige‘ wird hierbei als ästhetische Wirkungskategorie verstanden. Anhand des Bild- und Quellenmaterials zu Theaterinszenierungen des frühen 20. Jahrhunderts werden künstlerische Strategien zur Hervorbringung heiliger Szenen analysiert. Welche Mechanismen entwickelten unter anderen Max Reinhardt, Bruno Taut und Gustav Wunderwald, um Imaginationsräume und Erfahrungsmomente von Heiligkeit zu eröffnen? Auf kulturhistorischer Ebene wird das mehrdeutige Phänomen des Heiligen in den Austauschprozessen der Moderne verortet. Die Studie führt kunsthistorische, theater- und kulturwissenschaftliche Methoden zusammen.
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Weitere Infos & Material


1             Einleitung: Das Heilige als künstlerisches und kulturelles Phänomen der Moderne1             Das Heilige als ästhetisches Erfahrungsmoment – Gegenstand und Fragestellung2             Das ‚Heilige‘ und das ‚Sakrale‘– theoretische Begriffsbestimmungen3             Ästhetische Schwellenerfahrung – theatrale Gemeinschaft – festliches Spiel4             Monumente, Szenen und Topografien des Heiligen vor und um 19005             Annäherung an die Imagination des Heiligen: Materialkorpus und Methode  2             Heilige Szene, irdische Welt – Max Reinhardts modernes Mirakelspiel1             Die Uraufführung von Das Mirakel in London 19112             Vom ‚Theaterwunder‘ zum ,Heiligenkino‘3             Zwischenfazit: Gottesdienst ‚spielen‘, Theater zelebrieren!  3             Szenen aus Licht und Glas: Bruno Tauts Entmaterialisierung des Heiligen1             Vom gotischen Dom zum Kristallhaus: Architekturprogramme der Moderne2             Der Weltbaumeister – eine szenische Vision einer kristallinenGotik3             Bruno Tauts gläserne Kathedrale für Die Jungfrau von Orleans (1921)4             Zwischenfazit: Eine Kathedrale der Zukunft?  4             Der heilige Wald: Die Parsifal-Inszenierungen nach 19141             Vom heiligen Wald zur sakralen Landschaft der Uraufführung des Parsifal2             Nach 1914: Der ‚neue‘ Gralswald als Erlebnisraum des Heiligen3             Zwischenfazit: Der heilige Wald – ein Ort der Erlösung?  5             Schlusswort: Szenen des Heiligen – Mehrdeutigkeit und Ambivalenzen


Sandra Bornemann-Quecke studierte Kunstgeschichte an den Universitäten in Bonn und Bern und war Forschungsstipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds (SNF).



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