E-Book, Deutsch, 283 Seiten
Borke / Lamm / Schröder Kultursensitive Entwicklungspsychologie (0-6 Jahre)
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-647-70250-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Grundlagen und Praxis für pädagogische Arbeitsfelder
E-Book, Deutsch, 283 Seiten
ISBN: 978-3-647-70250-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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Dr. Jörn Borke, Dipl.-Psychologe, ist Professor für Entwicklungspsychologie der Kindheit an der Hochschule Magdeburg-Stendal, Vorstandsmitglied im Kompetenzzentrum Frühe Bildung (KFB) der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie Mitglied im Sprecherrat vom Forschungsnetz Frühe Bildung in Sachsen-Anhalt (FFB), Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und der Gesellschaft für seelische Gesundheit in der frühen Kindheit (GAIMH e.V.). Von 2004 bis 2014 war er Leiter der Babysprechstunde an der Universität Osnabrück. Er hat langjährige Erfahrung in der Forschungs-, Lehr- und Weiterbildungstätigkeit unter anderem in den Bereichen kulturvergleichende Säuglings- und Kleinkindforschung, Eltern-Kind Interaktionen sowie kultursensitive Frühpädagogik und Beratung.
Autoren/Hrsg.
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Vorwort;10
5;1 Einführung;12
5.1;1.1 Was ist Entwicklungspsychologie?;12
5.2;1.2 Unterschiedliche Perspektiven auf Entwicklung;15
5.2.1;1.2.1 Endogenetische Perspektive;16
5.2.2;1.2.2 Aktionale Perspektive;17
5.2.3;1.2.3 Exogenetische Perspektive;18
5.2.4;1.2.4 Transaktionale Perspektive;20
5.3;1.3 Variabilität von Entwicklungsverläufen;22
5.4;1.4 Entwicklung und Kultur;24
5.4.1;1.4.1 Das bioökologische Modell;25
5.4.2;1.4.2 Der öko-kulturelle Ansatz;27
5.4.3;1.4.3 Kulturelle Modelle;28
5.4.4;1.4.4 Kulturelle Modelle und kindliche Lernumgebungen;31
5.5;1.5 Kultursensitive Entwicklungspsychologie;34
6;2 Methoden;36
6.1;2.1 Erwartungen an entwicklungspsychologische Methoden;36
6.2;2.2 Mögliche Forschungsdesigns;37
6.2.1;2.2.1 Längsschnittliche Untersuchungen;37
6.2.2;2.2.2 Querschnittliche Untersuchungen;38
6.2.3;2.2.3 Das Kohortensequenzdesign;39
6.3;2.3 Die Rolle des Alters und die Begriffe der Kontinuität und Stabilität;40
6.4;2.4 Methoden der Datengewinnung;43
6.4.1;2.4.1 Beobachtung;43
6.4.2;2.4.2 Experimente;46
6.4.3;2.4.3 Interviews;47
6.4.4;2.4.4 Fragebögen;48
6.4.5;2.4.5 Standardisierte (Entwicklungs-)Tests;49
6.4.6;2.4.6 Psychophysiologische Maße;50
6.5;2.5 Ethische Überlegungen;51
7;3 Entwicklung der Sensorik und Motorik;54
7.1;3.1 Theoretische Einordnung des Themenfeldes;54
7.2;3.2 Motorische Entwicklung;55
7.2.1;3.2.1 Grobmotorische Entwicklung;57
7.2.2;3.2.2 Feinmotorische Entwicklung;61
7.3;3.3 Wahrnehmungsentwicklung;64
7.3.1;3.3.1 Entwicklung des Sehens;65
7.3.2;3.3.2 Entwicklung des Hörens;68
7.3.3;3.3.3 Entwicklung des Riechens und Schmeckens;70
7.3.4;3.3.4 Entwicklung des Hautsinns;70
7.3.5;3.3.5 Integration verschiedener Wahrnehmungskanäle;71
7.4;3.4 Anwendungsaspekte bezüglich Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung;72
7.4.1;3.4.1 Feststellung des kindlichen Entwicklungsstandes;72
7.4.2;3.4.2 Frühe sensorische und motorische Förderung und Unterstützung der kindlichen Entwicklung;74
8;4 Interaktion und Regulation;77
8.1;4.1 Einordnung des Themenfeldes;78
8.2;4.2 Die Bedeutung von Interaktions- und Regulationsprozessen;79
8.2.1;4.2.1 Grundlagen;79
8.2.2;4.2.2 Verläufe und Dynamiken;81
8.3;4.3 Regulationsstörungen;86
8.3.1;4.3.1 Regulationsstörungen mit Bezug auf die kindlichen Regulationsfähigkeiten;86
8.3.2;4.3.2 Regulationsstörungen als systemisches Konstrukt;88
8.4;4.4 Interaktion und Regulation aus kulturvergleichender Sicht;92
8.5;4.5 Anwendungsaspekte bezogen auf Interaktions- und Regulationsprozesse;97
9;5 Bindung;102
9.1;5.1 Einordnung der Theorie;102
9.2;5.2 Die Bindungstheorie;103
9.2.1;5.2.1 Voraussetzungen von Bindungsprozessen;103
9.2.2;5.2.2 Entwicklung von Bindung;106
9.2.3;5.2.3 Bindungsmuster und ihre Erfassung;107
9.3;5.3 Bindungsstörungen;112
9.4;5.4 Bindung aus kulturvergleichender Sicht;115
9.5;5.5 Anwendungsaspekte der Bindungstheorie;118
10;6 Sprache;124
10.1;6.1 Was zeichnet die menschliche Sprache aus?;124
10.2;6.2 Komponenten der Sprache;126
10.3;6.3 Sprachentwicklung;128
10.3.1;6.3.1 Voraussetzungen für den Spracherwerb;128
10.3.2;6.3.2 Kritische Phase des Spracherwerbs;130
10.3.3;6.3.3 Von der Sprachwahrnehmung bis zum Lautieren;131
10.3.4;6.3.4 Vom ersten Wortverständnis bis zur Produktion komplexer Satzgefüge;135
10.3.5;6.3.5 Mehrsprachigkeit;138
10.3.6;6.3.6 Individuelle Spracherwerbsstile;142
10.4;6.4 Soziale Interaktionen und Spracherwerb;144
10.4.1;6.4.1 Kindgerichtete Sprache im Säuglingsalter;144
10.4.2;6.4.2 Diskurse in den ersten Lebensjahren;146
10.5;6.5 Anwendungsaspekte bezogen auf die Sprachentwicklung;148
10.5.1;6.5.1 Kultursensitive Gestaltung von Gesprächssituationen im pädagogischen Alltag;149
10.5.2;6.5.2 Unterstützungsmöglichkeiten des Schriftspracherwerbs;150
11;7 Kognitive Entwicklung;153
11.1;7.1 Was sind Kognitionen?;153
11.2;7.2. Theorien kognitiver Entwicklung;155
11.3;7.3 Die kognitive Theorie Piagets;158
11.3.1;7.3.1 Grundannahmen Piagets;158
11.3.2;7.3.2 Piagets Stadien;160
11.3.3;7.3.3 Schwächen von Piagets Theorie;163
11.4;7.4 Der soziokulturelle Ansatz;165
11.4.1;7.4.1 Die Ursprünge des soziokulturellen Ansatzes;165
11.4.2;7.4.2 Kulturelle Werkzeuge;166
11.4.3;7.4.3 Soziale Interaktionen;167
11.4.4;7.4.4 Guided Participation;170
11.5;7.5 Der Einfluss von Kultur auf spezifische kognitive Bereiche;172
11.5.1;7.5.1 Der Einfluss von Sprache auf Kognitionen;173
11.5.2;7.5.2 Der Einfluss der sozialen Orientierung auf Kognitionen;176
11.6;7.6 Anwendungsaspekte der kognitiven Entwicklung;179
12;8 Sozialkognitive Entwicklung und Verhalten in Gruppenkontexten;183
12.1;8.1 Gegenstandsbereich und theoretischer Rahmen;183
12.2;8.2 Sozialkognitive Entwicklungsschritte der ersten Lebensjahre;186
12.2.1;8.2.1 Das Erkennen von Handlungsabsichten;186
12.2.2;8.2.2 Die Berücksichtigung von Wünschen und Vorlieben anderer;188
12.2.3;8.2.3 Die Entwicklung von Empathie;189
12.2.4;8.2.4 Das Verstehen fremder (falscher) Überzeugungen;192
12.3;8.3 Verhalten in Gruppenkontexten;195
12.3.1;8.3.1 Prosoziales und kooperatives Verhalten;196
12.3.2;8.3.2 Die Entwicklung von Gleichaltrigenbeziehungen;197
12.3.3;8.3.3 Die Entwicklung von Freundschaften;200
12.4;8.4 Anwendungsaspekte bezogen auf die sozialkognitive Entwicklung;203
13;9 Entwicklung des Spielverhaltens;206
13.1;9.1 Einordnung des Themenfeldes – Definition;206
13.2;9.2 Vorläufer des kindlichen Spielverhaltens;211
13.2.1;9.2.1 Initiiertes Interaktionsspiel;211
13.2.2;9.2.2 Exploration/Explorationsspiel;212
13.3;9.3 Verschiedene Formen von Spielverhalten;214
13.3.1;9.3.1 Funktionsspiele;214
13.3.2;9.3.2 Fantasie- und Rollenspiele;215
13.3.3;9.3.3 Objekt- und Konstruktionsspiele;216
13.3.4;9.3.4 Regelspiele;217
13.4;9.4 Entwicklung des Spiels im sozialen Kontext;218
13.5;9.5 Spielverhalten aus kulturvergleichender Sicht;220
13.6;9.6 Anwendungsaspekte bezogen auf Spielverhalten;223
14;10 Verhaltensauffälligkeiten;228
14.1;10.1 Definition;228
14.2;10.2 Eine Frage der Norm;231
14.3;10.3 Verhaltensauffälligkeiten im Kindergartenalter;233
14.3.1;10.3.1 Aggressives Verhalten;234
14.3.2;10.3.2 Sozial unsicheres Verhalten;235
14.4;10.4 Häufigkeiten von Verhaltensauffälligkeiten;237
14.5;10.5 Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten;239
14.6;10.6 Resilienz;241
14.7;10.7 Empfehlungen für die Praxis;243
14.7.1;10.7.1 Systematische Beobachtung;244
14.7.2;10.7.2 Austausch mit den Eltern;246
14.7.3;10.7.3 Inanspruchnahme psychosozialer Dienste;247
14.7.4;10.7.4 Handlungsmöglichkeiten im Rahmen der Kindertagesstätte;248
14.7.5;10.7.5 Programme zum Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten;251
15;Literatur;255
16;Stichwortverzeichnis;281
17;Body;10