Bonney Schulversagen?
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-647-40222-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Eltern bitten Lehrer und Berater an den Runden Tisch
E-Book, Deutsch, 163 Seiten
ISBN: 978-3-647-40222-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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Die Schulpflicht ist nicht verhandelbar. Auch wenn Eltern Bedenken haben, können sie nicht erst auf eine erfolgreich reformierte Schule warten, bis sie ihre Kinder der Schule anvertrauen. Lehrer sind schon jetzt verpflichtet, ihre Schüler zu unterrichten und ihnen das erfolgreiche Lernen in der sozialen Gruppe anzubieten. Nur zu oft sind sie alle mit dem Thema Schulversagen konfrontiert. Das Schulsystem dann als gescheitert zu brandmarken oder mit dem Finger auf Eltern zu zeigen, denen es vermeintlich nicht ausreicht, 'gut genug' zu sein, oder die ihre Kinder angeblich nur unzureichend anleiten, ist nicht lösungswirksam, da sie alle in einem Boot sitzen. Stattdessen ist in systemischer Sicht- und Arbeitsweise hilfreich, wenn Familien, Pädagogen und Berater sich an einem Runden Tisch zusammenfinden, alle Ressourcen nutzen und damit konstruktiv einen Stressabbau im Sinne des Kindes bei allen Beteiligten bewirken.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Schulen, Schulleitung Schulleitung, Schulentwicklung Konflikte, Gewalt, Mobbing: Prävention und Bewältigung
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Entwicklungspsychologie Pädagogische Psychologie
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Systemische Beratung & Therapie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Lehrerausbildung, Unterricht & Didaktik Schulpädagogik
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Psychologie
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Vorbemerkungen;10
7;Warum wir dieses Buch geschrieben haben;14
8;Einstieg: Komplexe Fragen brauchen Systemkompetenz – Felix und seine Familie;20
8.1;Vorgespräche;20
8.2;Erster Auftrag;22
8.3;Kinderpsychiatrische und psychodiagnostische Untersuchung des Kindes;22
8.4;Ehegeschichte und Familiendiagnostik;23
8.5;Zweiter Auftrag;25
8.6;In der Schule: Runder Tisch mit den Elternund der Lehrerin;26
8.7;Bausteine der Einzeltherapie des Kindes;26
8.8;Ende des elterlichen Kampfes gegeneinander;26
8.9;Wandel der kindlichen Verfassung in den Elternhäusern und in der Schule;27
9;Begabung und Leistung;28
9.1;Intelligenz und Lernstrategien;29
9.2;Ausgleich von Teilleistungsstörungen;30
9.3;Schlechte Noten trotz exzellenter Begabung;32
9.4;Verfügbarkeit der Begabung;34
9.5;Familiäre Wirklichkeiten und soziale Umstände;37
9.6;Körperliche Gesundheit;41
9.7;Rückschritte ins Kleinkindalter;45
10;Klärung von Leistungsschwächen;48
11;Mangelnde soziale Integration;52
11.1;Zappelphilipp und Störenfried;53
11.2;Außenseiter und Mobbing;56
11.3;Leistungsverweigerung und Rückzug;59
11.4;Perfektionisten;60
12;Soziale (Re-)Integration;64
12.1;»Einzeltäter«;64
12.2;Innen- und Außenseiter;66
12.3;Liebe für jeden;68
13;Vermeidung des Schulbesuchs –Fälle und Lösungsansätze;72
13.1;Fallbeispiele;73
13.2;Lösungsprinzipien;77
14;Grundzüge der systemischen Beratung und Bausteine der Arbeit;80
14.1;Beratungsklima;80
14.2;Anerkennung und Vertrauen;82
14.3;Neues und Neugier;83
14.4;Kontaktaufnahme;85
14.5;Erstgespräche;87
14.6;I. Kontextklärung;99
14.7;II. Bisherige Lösungsversuche;101
14.8;III. »Größte Sorge ist …« – Größere undkleinere Sorgen;102
14.9;IV. Wer gehört dazu? (Genogramm);103
14.10;V. Entwicklung des Problems: Bekanntes erfahren, Unbekanntes entdecken;104
14.11;VI. Auftragsklärung;106
15;Einzel- und Familiendiagnostik;108
15.1;Gestaltungsaufgaben;108
15.2;Intelligenzmessungen;111
15.3;Diagnostische Gespräche mit Jugendlichen;112
16;Möglichkeiten der therapeutischen Zusammenkunft;116
16.1;Arbeit mit der vollständigen Familie;116
16.2;»Tandem«-Arbeit;117
16.3;Bilanzen und Therapieende;117
17;Umgang mit der Informationsfülle:Ordnen und Strukturieren;120
17.1;Kinder im Spannungsfeld zwischen Eltern und Lehrern;121
17.2;Gegensätze zwischen Eltern und Lehrern;124
17.3;Bedrohungen des Vertrauens und Irritationender Verantwortungsverteilung;126
18;Lösungsschritte;132
18.1;Verantwortungen;133
18.2;Elternpräsenz in der Schule;137
18.3;Einleitung der Kooperation durch die Eltern;138
18.4;Empathie und Kommunikation;144
18.5;Lernen, Fragen zu stellen;145
18.6;Handlungen und Bedeutungen unterscheiden;147
18.7;Entwertungen überwinden;149
18.8;Außenperspektiven;151
19;Runde Tische;154
20;Schlussbemerkungen;160
21;Literatur;162