Bonitz / Huonker / Tucholsky | Briefe 1933 - 1934 | Buch | 978-3-498-06549-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 20, 1040 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 220 mm, Gewicht: 1108 g

Reihe: Tucholsky: Gesamtausgabe Texte und Briefe

Bonitz / Huonker / Tucholsky

Briefe 1933 - 1934


1. Auflage 1996
ISBN: 978-3-498-06549-2
Verlag: Rowohlt Verlag GmbH

Buch, Deutsch, Band 20, 1040 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 220 mm, Gewicht: 1108 g

Reihe: Tucholsky: Gesamtausgabe Texte und Briefe

ISBN: 978-3-498-06549-2
Verlag: Rowohlt Verlag GmbH


Der Autor war verstummt, Briefe waren für ihn die einzige Form des Schreibens. Seine Bücher waren verbrannt, Tucholsky war ausgebürgert ­ die Sorgen um die Sicherung des schwedischen Fremden passes werden hier erstmalig vollständig dokumentiert. Er kämpft für Ossietzky, der in einem nationalsozialistischen KZ inhaftiert ist. Und da sind nun ungekürzt die Briefe aus dem Schweigen an seine letzte Freundin Hedwig Müller mit den beigefügten Blättern der Q-Tagebücher, da ist die Korrespondenz mit Walter Hasenclever, Zeugnisse dafür, daß der aufgehörte Schriftsteller, der Feder nach wie vor mächtig, am Zeitgeschehen Anteil nahm.

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Tucholsky, Kurt
Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der 'Weltbühne', einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.

Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.



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