Buch, Deutsch, Band Band 011, 375 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 235 mm, Gewicht: 744 g
Die Haltung der Universität Zürich gegenüber ausländischen Studierenden in der Zwischenkriegszeit
Buch, Deutsch, Band Band 011, 375 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 235 mm, Gewicht: 744 g
Reihe: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft
ISBN: 978-3-412-51498-3
Verlag: Böhlau
Bisher hat noch keine Schweizer Universität ihre Geschichte in der Zwischenkriegszeit aufgearbeitet. Diese Studie macht mit der Universität Zürich den Anfang. Der erste Teil wertet Studierendendaten aus und verdeutlicht den Bedeutungsverlust des 'Ausländerstudiums' für die größte Schweizer Universität. Die quantitative Analyse zeigt, dass die ausländischen Studierenden hauptsächlich aus Deutschland, Polen und den USA kamen. Die Motive dieser drei Gruppen für die akademische (Zwangs-) Migration werden genauer untersucht. Der zweite Teil erforscht anhand von umfangreichen Quellenmaterialien die Ausländerpolitik und die Haltung der einheimischen Professoren und Studierenden gegenüber Ausländerinnen und Ausländern. Dabei steht die Frage im Zentrum, ob die Universitätsangehörigen die mit der Nationalisierung einhergehenden Überzeugungen wie Antisemitismus, Fremden- und Frauenfeindlichkeit teilten.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Universitäten, Wissenschaftliche Akademien, Gelehrtengesellschaften
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte Europäische Regional- & Stadtgeschichte