Boldt / Spingler / Tucholsky | Gesamtausgabe Texte und Briefe 7 | Buch | 978-3-498-06536-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 7, 976 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 1164 g

Reihe: Tucholsky: Gesamtausgabe Texte und Briefe

Boldt / Spingler / Tucholsky

Gesamtausgabe Texte und Briefe 7

Texte 1925
1. Auflage 2002
ISBN: 978-3-498-06536-2
Verlag: Rowohlt Verlag

Texte 1925

Buch, Deutsch, Band 7, 976 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 1164 g

Reihe: Tucholsky: Gesamtausgabe Texte und Briefe

ISBN: 978-3-498-06536-2
Verlag: Rowohlt Verlag


1925. Kurt Tucholsky lebt das zweite Jahr in Paris, Artikel für "Die Weltbühne", die "Vossische Zeitung", aber auch für Ullsteins "Die Dame" und die radikal pazifistische Zeitschrift "Die Menschheit". Bevorzugte Themen sind der Pariser Alltag, Theater, Schriftsteller und Romane. So erklingt zum Beispiel ein Hohelied auf "Babbit" von Sinclair Lewis. Sprachkritische Glossen. Er beschäftigt sich ausführlich mit den belasteten deutsch-französischen Beziehungen, vor allem aber mit der deutschen Politik: Hindenburg als Reischspräsident, Stresemanns Initiativen für den Locarno-Pakt, die er skeptisch beurteilt.
In diesem Jahr beginnen die "Nachher"-Geschichten, in denen zwei Tote Betrachtungen über das Leben anstellen, und die Monologe des Herrn Wendriner setzen sich fort.
Boldt / Spingler / Tucholsky Gesamtausgabe Texte und Briefe 7 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Tucholsky, Kurt
Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der 'Weltbühne', einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.

Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.