Bömmel | Konsumentensouveränität | Buch | 978-3-89518-411-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 77, 300 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 208 mm

Reihe: Hochschulschriften

Bömmel

Konsumentensouveränität

Neue Gestaltungsoptionen des Konsumenten in der Postindustriellen Wirtschaft
Erscheinungsjahr 2003
ISBN: 978-3-89518-411-6
Verlag: Metropolis

Neue Gestaltungsoptionen des Konsumenten in der Postindustriellen Wirtschaft

Buch, Deutsch, Band 77, 300 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 208 mm

Reihe: Hochschulschriften

ISBN: 978-3-89518-411-6
Verlag: Metropolis


Consumption is the sole end and purpose of all production. Mit diesem Satz leitet Adam Smith seine abschließenden Überlegungen in der Auseinandersetzung mit dem Merkantilismus ein. Sie führen zu dem Schluss, dass nur in der freien Verkehrswirtschaft das Interesse des Konsumenten gewahrt ist. Im Merkantilismus hingegen wird es fortwährend dem Interesse des Produzenten geopfert. Im 20. Jahrhundert, zur Blütezeit des Industrialismus, wird die Debatte um Konsumentensouveränität normativ aufgeladen. Konsumentensouveränität wird zu einem zentralen Begriff im ordnungstheoretischen Diskurs und dient als Maß, welches die Wirtschaft danach bewertet, in welchem Umfang sie dem Interesse des Konsumenten dient.
Mit seinen Analysen hat Adam Smith die theoretischen Grundlagen für die industrielle Wirtschaftsweise gelegt. Nun, mit dem Abklingen des Industrialismus als vorherrschender Wirtschaftsform, stellen sich die zentralen ökonomischen Gestaltungsfragen in ähnlicher Weise neu. Die Möglichkeit der Souveränität des Konsumenten ist die Grundlage der Gestaltung einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung. Freiheit bedeutet in diesem Kontext nicht nur die Unabhängigkeit von staatlicher Willkür, sondern die Chance zum Ausdruck und zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Die vorliegende Arbeit untersucht, in welchen Aspekten die Konzeption der freien Verkehrswirtschaft weiterzuentwickeln wäre, um diesem Verständnis von Freiheit gerecht zu werden.
Dazu entwickelt van Bömmel eine eigene Definition von Konsumentensouveränität. Diese beschreibt die Steuerungsmöglichkeiten einer postindustriellen Wirtschaftsweise aus der Sicht des Konsumenten. Die Definition wird auf die neue Konsumtheorie, neue Produktionstheorie und neue Koordinationstheorie angewendet. Dabei stellt der Autor jeweils aus einer anderen Perspektive die Frage, welche neuen Einflussmöglichkeiten sich dem Konsumenten bieten, und findet so theoretisch wie praktisch überraschende Antworten.

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