Böhnisch | Lebensbewältigung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 254 Seiten

Böhnisch Lebensbewältigung

Ein Konzept für die Soziale Arbeit. Mit E-Book inside
3. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7799-7239-6
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ein Konzept für die Soziale Arbeit. Mit E-Book inside

E-Book, Deutsch, 254 Seiten

ISBN: 978-3-7799-7239-6
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Konzept Lebensbewältigung versteht sich als Theorie-Praxis-Modell für die Soziale Arbeit. Es entwickelt nicht nur Hypothesen zum Betroffensein und zum darauf bezogenen Verhalten von Menschen in kritischen Lebenskonstellationen, mit denen es die Soziale Arbeit hauptsächlich zu tun hat. Es geht darüber hinaus, indem es die hier gewonnenen Erkenntnisse diagnostisch brauchbar macht. Auch nimmt das Konzept für sich in Anspruch, dass sich aus ihm konkrete Handlungsaufforderungen an die Soziale Arbeit ableiten lassen. Gleichzeitig ist es kein Konzept, das beim Individuum stehen bleibt. Vielmehr ist es in der Lage, die sozial-interaktiven und gesellschaftlichen Bedingungen aufzuschließen, die das individuelle Bewältigungshandeln wie den sozialpädagogischen Zugang dazu beeinflussen. Das Buch eignet sich als grundlegende fachliche Orientierung für Ausbildung, Praxis und Fortbildung in der Sozialen Arbeit.

Lothar Böhnisch, Dr. rer. soc. habil., war Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und lehrte Soziologie an der Freien Universität Bozen/Bolzano.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Einleitung;10
3;Teil I Die psychodynamische Sphäre der Lebensbewältigung;12
3.1;1 Warum tun die das? – Warum brauchen die das?!;13
3.2;2 Wie innere Hilflosigkeit Bewältigungsdruck erzeugt – Abspaltungen;19
3.3;3 Mit dem Bewältigungskonzept kommt die Tiefendimension der Verletzlichkeit in den Blick;34
3.4;4 Über die Notwendigkeit, Bewältigungsverhalten geschlechtsdifferent zu betrachten;42
4;Teil II Die soziodynamische und die gesellschaftliche Sphäre der Lebensbewältigung;58
4.1;5 Auf die Familie kommt es immer noch an, vor allem aber auf die Schule und auf die Clique, in die man hineingerät – Bewältigungskulturen;61
4.2;6 Die neue Arbeitswelt erzeugt neue Bewältigungszwänge;75
4.3;7 Die digitalen Medien sind grenzenlos – Verdeckte Bewältigungsfallen;81
4.4;8 Professionelles sozialpädagogisches Handeln ist bewältigungsdynamischen Herausforderungen ausgesetzt;87
4.5;9 Auch die Jugendhilfe kann Hilflosigkeit erzeugen;91
4.6;10 Wie die Soziale Arbeit Zugang zur sozialstrukturellen Dimension finden kann – Lebenslagen und Bewältigungslagen;98
4.7;11 Eine Theorie der Sozialen Arbeit muss Handlungsaufforderungen enthalten;114
4.8;12 Ein bewältigungstheoretisches Konzept muss Anforderungen an die Organisationen der Sozialen Arbeit entwickeln können;140
4.9;13 Bewältigung und Bildung gehen ineinander über;145
4.10;14 Wie verhält sich das Bewältigungskonzept zum Konzept der Lebensweltorientierung, zum Capability Approach und zum Programm einer Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession?;150
5;Teil III Mit dem Bewältigungskonzept kann die Sozialisationstheorie als Bezugstheorie Sozialer Arbeit neu formuliert werden – Bewältigungslagen im Lebenslauf;164
5.1;15 Sozialisation kann heute auch als biografischer Bewältigungsprozess interpretiert werden;166
5.2;16 Schon die Kindheit steht in der Spannung zwischen entwicklungsgemäßem Eigenleben und sozialem Bewältigungsdruck;172
5.3;17 Im Jugendalter lauern Bewältigungsfallen, in die vor allem sozial benachteiligte Jugendliche hineingeraten können;177
6;Teil IV Die Soziale Arbeit erkennt soziale Probleme als Bewältigungslagen;184
6.1;18 Die Soziale Arbeit ist mit sozialen Problemen konfrontiert, die sich immer wieder neu formieren – Armut, Arbeitslosigkeit, Sucht, Obdachlosigkeit, familiale Gewalt, Kriminalität und Migration als Bewältigungslagen;187
6.2;19 Alter(n) kann als Bewältigungslage und Bewältigungskultur neu verstanden werden;211
6.3;20 Das Bewältigungskonzept ermöglicht den sozialpädagogischen Zugang zu prekären Übergängen;216
6.4;21 Bewältigung als Konfliktgeschehen;222
6.5;22 Die Soziale Arbeit braucht eine Ethik, die sozialpolitisch greifbar ist – Ein bewältigungstheoretischer Zugang zur Gerechtigkeit;225
6.6;23 Kann die Soziale Arbeit von den sozialen Bewegungen profitieren?;230
6.7;24 Wie sich die Sozialpolitik bewältigungspolitisch öffnen kann;234
6.8;25 Eine Gesellschaft ohne Abspaltungszwang – Die Gesellschaft der Sorge (Care);242
7;Literatur;247



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