E-Book, Deutsch, 234 Seiten
Reihe: Zukünfte
Böhnisch Die Verteidigung des Sozialen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7799-4943-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ermutigungen für die Soziale Arbeit
E-Book, Deutsch, 234 Seiten
Reihe: Zukünfte
ISBN: 978-3-7799-4943-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Lothar Böhnisch, Dr. rer. soc. habil., war Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und lehrte Soziologie an der Freien Universität Bozen/Bolzano.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einleitung: Angewiesenheit und Anerkennung;10
3;I. Das Soziale im Spannungsverhältnis zur kapitalistischen Ökonomie;14
3.1;A1. Die kapitalistische Ökonomie ist zum Zwecke ihrer Modernisierung auf das Soziale angewiesen – Das sozialpolitische Prinzip;16
3.2;A2. Die Ökonomie braucht die soziale Reproduktion – Care als gesellschaftliche Kraft;21
3.3;A3. Gesellschaft und Ökonomie sind darauf angewiesen, dass sich ein sozialer Zusammenhalt in der Gesellschaft herausbildet – Das Prinzip der sozialen Integration;24
3.4;A4. Das Soziale ist Voraussetzung der Demokratie;28
3.5;A5. Die Gesellschaft braucht eine ökonomische Wachstumsformel, die eng mit dem Sozialen verknüpft ist;33
3.6;A6. Der Klimadiskurs muss auch sozial geführt werden;37
3.7;A7. Bildung braucht eine soziale Durchdringung;41
3.8;A8. Die Migrationsfrage ist auf die Integrationskraft des Sozialen angewiesen;46
3.9;A9. In der Dialektik von Globalem und Lokalem wird das Soziale zur Konfliktarena und mithin politisch;53
4;II. Die Angewiesenheit der Gesellschaft auf die Soziale Arbeit;60
4.1;A10. Die Sozialpädagogik/Sozialarbeit ist die gesellschaftliche Reaktion auf die Bewältigungstatsache;64
4.2;A11. Eine klassische Begründung der Sozialen Arbeit, die wir auch heute noch verwenden können: „Die sozialpädagogische Verlegenheit der industriekapitalistischen Moderne“;70
4.3;A12. Soziale Integration ist auch der gesellschaftliche Kern der Sozialarbeit/Sozialpädagogik – Sekundäre Integration;74
4.4;A13. Die Soziale Arbeit leistet einen zentralen Beitrag zur Entwicklung einer sozialen Infrastruktur;79
4.5;A14. Die sozialstaatliche Gesellschaft braucht zu ihrer sozialökonomischen Erneuerung gemeinwohlorientierte Initiativen und dabei auch die Soziale Arbeit;83
4.6;A15. Die Soziale Arbeit kann einen Zugang zu sozialen und kulturellen Zwischenwelten eröffnen;88
4.7;A16. Die Angewiesenheit der Gesellschaft auf die Soziale Arbeit wird verdeckt durch deren geschlechtstypische Konnotation – Öffnende Perspektiven;95
4.8;A17. Die Soziale Arbeit kann einen Beitrag zur „Verbreiterung“ der Demokratie leisten;104
4.9;A18. Die Soziale Arbeit verfügt über geeignete Präventionsräume für die Eindämmung rechtsextremer Strömungen;115
4.10;A19. Die Soziale Arbeit ist ein Seismograph für verdeckte und verschwiegene soziale Probleme;121
4.11;A20. Die Soziale Arbeit verfügt über ein besonderes „Umgangswissen“ – Sozialpädagogik/Sozialarbeit als transdisziplinäre Sozialwissenschaft;128
4.12;A21. Die Soziale Arbeit kann Ergebnisse sozialer Bewegungen infrastrukturell transformieren;135
4.13;A22. Die Soziale Arbeit kann die soziale Verlegenheit der Schule praktisch thematisieren;147
4.14;A23. In der Sozialen Arbeit können sich besondere Formen sozialen Lernens entwickeln;157
4.15;A24. Sich neu behaupten müssen – Die Soziale Arbeit hat dem humantechnologischen Gesundheitsdiskurs einiges entgegenzusetzen;171
4.16;A25. Dadurch, dass sie in der Lage ist, die Bruchstelle zwischen Toleranz und Respekt praktisch zu thematisieren, kann die Soziale Arbeit Leitpunkte im Migrationsdiskurs setzen;181
4.17;A26. Die Soziale Arbeit wird in der zukünftigen Arbeitsgesellschaft besonders gebraucht;186
4.18;A27. Der demografische Wandel und die damit einhergehende Aufwertung des Alters und der Kultur der Sorge kann die Soziale Arbeit als soziale Leitdisziplin ins Spiel bringen;193
4.19;A28. Die Soziale Arbeit hat ihre politische Geschichte und darin einen „roten Faden“ – Kapitalistische Verstrickung, Konflikt, Parteilichkeit und Emanzipation;206
4.20;A29. Wie Transnationalität zur reflexiven Kategorie der Sozialarbeit werden kann;215
4.21;A30. Die Soziale Arbeit kann sich in der Perspektive sozialpolitischer Wiedergewinnung und sozialer Nachhaltigkeit erneuern;222
5;Literatur;229