E-Book, Deutsch, 276 Seiten
Reihe: Grundlagentexte Pädagogik
Böhnisch Abweichendes Verhalten
5. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7799-4726-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine pädagogisch-soziologische Einführung
E-Book, Deutsch, 276 Seiten
Reihe: Grundlagentexte Pädagogik
ISBN: 978-3-7799-4726-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Lothar Böhnisch, Dr. rer. soc. habil., war Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und lehrte Soziologie an der Freien Universität Bozen/Bolzano.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;8
2;1 Was gilt als ‚normal‘ und was als ‚abweichend‘?;12
3;2 „Und dann wendet sich das Kind hoffnungsvoll dem antisozialen Verhalten zu“ – Botschaften;15
4;3 Abweichendes Verhalten kann als Bewältigungsverhalten in kritischen Lebenskonstellationeninterpretiert werden;20
5;4 Geschlechtszugehörigkeit, soziale Herkunft, ethnischer Hintergrund und Wohnumwelt spiegeln sich auch im Abweichenden Verhalten;28
6;5 Wenn die Gesellschaft als regellos empfunden wird – die Anomietheorie;43
7;6 Wo der eine als Dieb gilt, kommt der andere ungeschoren davon ? der Etikettierungsansatz;52
8;7 Unterschiedliche Zugehörigkeiten können zu sozialkulturellen Konflikten führen – subkulturelle Dynamiken;59
9;8 In der Clique tut man vieles, was man als Einzelner nicht tun würde – Gruppenzwang und Devianz;68
10;9 Es sind oft überforderte und desintegrierte Familien, die Abweichendes Verhalten ihrer Kinder und Jugendlichen begünstigen;79
11;10 Es kommt darauf an, ob es gelingt, Aggressivität in Kreativität umzuwandeln ? Kindheit und Devianz;91
12;11 Die klassische Definition gilt auch heute noch ? Jugend als Phase ‚potentieller Devianz‘;103
13;12 Ob Abweichendes Verhalten zum kriminellen Verhalten wird, hängt von verschiedenen sozialen und institutionellen Faktoren ab – Jugendkriminalität;117
14;13 Wenn die virtuelle und die reale Welt auseinanderfallen – Medien und Devianz;127
15;14 Anomische Konstellationen und Etikettierungsprozesse können im Erwachsenenalter zu existenzbedrohender sozialer Ausgrenzung führen;135
16;15 Wenn Gewalt zum letzten Mittel der Suche nach Anerkennung und Selbstwirksamkeit wird;150
17;16 Für die Opfer ist es meist eine seelische Gratwanderung zwischen abstoßendem Ekel und Angst vor Verlust ? sexuelle Gewalt;162
18;17 Der Gewalt gegen sich selbst geht eine innere Spaltung voraus ? Autoaggression;168
19;18 Man wird zum Fall, der Fall zur Akte – Hilfe und Kontrolle in der Jugendhilfe;171
20;19 Die Gewalt springt nicht so einfach von der Straße auf die Schule über ? Schulstruktur und Abweichendes Verhalten;185
21;20 Die Pädagogik Abweichenden Verhaltens, aber auch die Kriminologie hatten traditionell die TäterInnen im Blick – die Opferperspektive;213
22;21 Devianzpädagogische Programme müssen das Ziel haben, die Menschen hinter der Tat zu finden ? Grundprinzipien der Diagnose und Intervention;219
23;22 Zu den Botschaften, die hinter dem Abweichenden Verhalten stecken, gehört auch die Aufforderung, TäterInnen anders als nur als Deviante zu sehen – Reframing und funktionale Äquivalente;226
24;23 Strafen muss als interaktiver und wegweisender Vorgang begriffen werden;232
25;24 In der Arbeit mit devianten Cliquen und in der Krisenintervention stößt man an die Grenzen pädagogischer Intervention;248
26;25 Präventionsprogramme lavieren zwischen Prognoseoptimismus und ‚Verdachtslogik‘;258
27;Literatur;265