Bock | Grundzüge einer gender-orientierten Imagologie am Beispiel von Stereotypen in ausgewählten Werken englischsprachiger Autorinnen von 1890 bis 1918 | Buch | 978-3-86821-449-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 54, 302 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 225 mm

Reihe: Studies in English Literary and Cultural History (ELCH) /Studien zur Englischen Literatur- und Kulturwissenschaft (ELK)

Bock

Grundzüge einer gender-orientierten Imagologie am Beispiel von Stereotypen in ausgewählten Werken englischsprachiger Autorinnen von 1890 bis 1918


Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-86821-449-9
Verlag: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier

Buch, Deutsch, Band 54, 302 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 225 mm

Reihe: Studies in English Literary and Cultural History (ELCH) /Studien zur Englischen Literatur- und Kulturwissenschaft (ELK)

ISBN: 978-3-86821-449-9
Verlag: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier


Forschungen zur Rolle von Stereotypen bei der Konstruktion nationaler Identitäten und als Formen der Eigen- und Fremdwahrnehmung der Angehörigen einer Nation gehören bereits seit Längerem in den Interessenbereich der Literatur- und Kulturwissenschaften. Ein nicht mehr wegzudenkender Ansatz ist hierbei die literarische Imagologie, die sich mit der Genese, Konstruktion und Funktionalisierung nationaler Stereotype in literarischen Texten und anderen Medien beschäftigt. Bisher hat die Imagologie die Relevanz der Kategorie gender fu¨r ihre Fragestellungen und ihr methodisches Vorgehen nicht systematisch berücksichtigt. Ausgehend von dieser Problematik wird in dieser Studie eine gender-orientierte Imagologie entwickelt, welche Ansätze aus der gender-sensiblen Nationalismusforschung, zentrale Konzepte aus der neueren Geschlechtergeschichte und Modelle der Imagologie miteinander verknu¨pft. Die Bedeutung und Relevanz einer derart konzipierten gender-orientierten Imagologie illustriert der anwendungsbezogene Teil der Studie, in dem Deutschlandstereotype in englischen Erzähltexten sowie in Presseartikeln, Magazinbeiträgen und Karikaturen in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg und der Kriegszeit selbst untersucht werden. So kann nachgewiesen werden, dass die Kategorie gender in vielfältiger Weise die Konstruktionen von national Eigenem und Fremdem durchdringt und wesentlich fu¨r ein Verständnis der Herausbildung und Funktionsweise nationaler Stereotype ist.

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