Buch, Deutsch, 640 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 1275 g
Geschichtliche Konstellationen und gegenwärtige Konflikte
Buch, Deutsch, 640 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 1275 g
ISBN: 978-3-05-005099-7
Verlag: De Gruyter
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Staats- und Regierungsformen, Staatslehre
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Demokratie
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht Verfassungsgeschichte, Verfassungsvergleichung
Weitere Infos & Material
I. GESCHICHTLICHE KONSTELLATIONEN: BILDER MYTHEN NARRATIONEN
Matthias Bohlender: Was ist Kritik? Versuch einer Archäologie
Marcus Llanque: Populus und Multitudo: das Problem von Mitgliedschaft und Zugehörigkeit in der Genealogie der Demokratietheorie
Karsten Fischer: Machiavellis Abneigung gegen Augustus und den Principat als Parallelordnung. Ein Beitrag zur methodischen Spekulation in der Politischen Theorie
Hans Grünberger: Sittenreform statt Utopie: Eberlins von Günzburgs Entwurf einer »Neuen Ordnung weltlichen Stands«
Klaus von Beyme: Schwedisches Imperium im Deutschen Reich: Ein vergessenes Kapitel der Imperien- und Mythenbildung
Iring Fetscher: Der Tsunami von 1755 und die Kommentare der Philosophen
Wilfried Nippel: Carl Schmitts »kommissarische« und »souveräne Diktatur«. Französische Revolution und römische Vorbilder
Paula Diehl: Symbolrecycling als politische Strategie. Das Beispiel von Herkules während der Französischen Revolution
Raimund Ottow: Edward Gibbon über die inneren Ursachen des Niedergangs des Römischen Reiches: Imperium versus Polyzentrik
Hartmut Böhme: Wissen, Wahrnehmung, Wert. Die Antike als absolute und relative Epoche bei Alexander von Humboldt
Peter Paret: Aufklärung und Preußische Reform: Clausewitz’ Vorlesungen über den Kleinen Krieg
Michael Th. Greven: Franz von Holtzendorff als früher Theoretiker der »öffentlichen Meinung« im Lichte der heutigen Theorie »deliberativer Öffentlichkeit«
Gerald Hubmann: Unvollendete Klassiker. Editionsphilologische Konstellationen bei Marx und anderen Klassikern der Sozialwissenschaft
Harald Bluhm: Das Verständnis von Assoziation bei Alexis de Tocqueville und Karl Marx
Udo Bermbach: Die Stunde der deutschen Musik: Auch ein Mythos der Deutschen
Timm Genett: Antiquierter Klassiker? Zum ideengeschichtlichen Status von Robert Michels‘ »Soziologie des Parteiwesens«
Grit Straßenberger: Konsens und Konflikt: Hannah Arendts demokratietheoretische Umdeutung des uomo virtuoso
Mathias Eichhorn: Die Abwicklung des Helden im amerikanischen Western
Andreas Dörner: Femininer Heroismus. Zur Arbeit an der politischen Identität der Deutschen im Unterhaltungsfernsehen
Alois Riklin: Verkannte politische Denker
II. GEGENWÄRTIGE KONFLIKTE: HERAUSFORDERUNGEN DER DEMOKRATIE
Horst Bredekamp: Zur politischen Ikonologie von Melvilles Wal
Hubertus Buchstein: Kutusows Schwäche – Strategie und Zufall als Entscheidungsressourcen
Siegfried Weichlein: Der politische Eid
Friedhelm Neidhardt: Aussichten im Umgang mit Terrorismus
Ulrich Bartosch: Weltinnenpolitik
Rudolf Stichweh: Soziologie des Fremden
Wolfgang Merkel: Die Krise der Demokratie als politischer Mythos
Hartmut Rosa: Demokratietheorie im Zeichen der Beschleunigung
Hans Vorländer: Die Verfassung der Demokratie
Michael Zürn: Risiko und Demokratie zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Reinhard Mehring: Machiavelli oder Odysseus? Über alte und neue Intellektuelle
Felix Wassermann: Die Schizophrenie des Rats. Niccolò Machiavelli und Thomas Morus über und als politische Berater
Jens Hacke: Normative Ressourcen der Zivilgesellschaft. Herfried Münklers republikanischer Liberalismus
Rainer Schmalz-Bruns: Aufgaben Politischer Theorie eine »realistische« Neubestimmung