Bleichhardt / Weck | Kognitive Verhaltenstherapie bei Hypochondrie und Krankheitsangst | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 204 Seiten, eBook

Reihe: Psychotherapie: Praxis

Bleichhardt / Weck Kognitive Verhaltenstherapie bei Hypochondrie und Krankheitsangst


4. Auflage 2019
ISBN: 978-3-662-57941-1
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 204 Seiten, eBook

Reihe: Psychotherapie: Praxis

ISBN: 978-3-662-57941-1
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Behandlungsmanual gibt Psychotherapeuten eine umfassende Anleitung zum Umgang mit krankheitsängstlichen Patienten. Von Ärzten und Psychotherapeuten wird diese Klientel zum Teil als schwierig empfunden – umso wichtiger ist die fachkundige, auf die Patientengruppe abgestimmte psychotherapeutische Behandlung. Die Angst vor Krankheit und Tod kennt jeder, es sind Urängste des Menschen. Massive und andauernde Krankheitsangst ist eine ernstzunehmende psychische Störung, die mit persönlichem Leid und psychosozialen Beeinträchtigungen einhergehen kann.

Aus dem Inhalt: 

I Grundlagen: (1) Symptome des Störungsbildes – (2) Diagnostik, Epidemiologie, kognitiv-behaviorales Gesamtmodell – (3) Aktueller wissenschaftlicher Stand zu Hypochondrie und Krankheitsangst. – IIPraxis: (1) Manualisiertes, kognitiv-behaviorales Programm für die Einzeltherapie, plus Übungen und Module für Therapiegruppen – (2) Hilfestellung für mögliche Komplikationen und Spezialfälle (z. B. Krankheitsangst bei vorhandenen Krankheiten) – (3) Verhaltensübungen, Formulierungsvorschläge und Dialogbeispiele, Arbeits-  und Informationsblätter (zum Download und Ausdrucken im Internet).

Über die Autoren: 

Dr. Gaby Bleichhardt arbeitet in der Leitung der Psychotherapie-Ambulanz Marburg an der Philipps-Universität Marburg. Prof. Dr. Florian Weck leitet die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Potsdam.

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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Geleitwort;6
2;Vorwort zur vierten Auflage;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Über die Autoren;13
5;1: Einführung;14
6;2: Grundlagen zum Störungsbild;17
6.1;2.1 Erscheinungsbild;19
6.1.1;2.1.1 Emotionales Merkmal: Ängste;20
6.1.2;2.1.2 Körperliche Merkmale;20
6.1.3;2.1.3 Kognitive Merkmale: Aufmerksamkeitsausrichtung, Krankheitsüberzeugungen und Erinnerungen;21
6.1.4;2.1.4 Verhaltensbezogene Merkmale;22
6.2;2.2 Begriffsbestimmung;26
6.2.1;2.2.1 Geschichte des Begriffs „Hypochondrie“;26
6.2.2;2.2.2 Weitere Begriffe für Hypochondrie;26
6.2.3;2.2.3 Die dimensionale Betrachtung der Hypochondrie;27
6.2.4;2.2.4 Primäre und sekundäre Hypochondrie;28
6.3;2.3 Diagnostik;28
6.3.1;2.3.1 Diagnostische Kriterien nach ICD-10;28
6.3.2;2.3.2 Diagnostische Kriterien nach DSM-IV;30
6.3.3;2.3.3 Diagnostische Kriterien nach DSM-5;30
6.3.4;2.3.4 Ausblick: Diagnostische Kriterien nach ICD-11;31
6.3.5;2.3.5 Hypochondrie als Angst- oder Zwangsstörung;31
6.3.6;2.3.6 Diagnostische Verfahren zur Erfassung von Krankheitsängsten;32
6.3.7;2.3.7 Differenzialdiagnostik;35
6.4;2.4 Epidemiologie;37
6.4.1;2.4.1 Auftretenshäufigkeit;37
6.4.2;2.4.2 Beginn und Verlauf;39
6.4.3;2.4.3 Zusammenhang mit Geschlecht, Alter und anderen psychischen Störungen;40
6.5;2.5 Erklärungsansätze;41
6.5.1;2.5.1 Vulnerabilität und Prädisposition;41
6.5.2;2.5.2 Auslösende Faktoren;43
6.5.3;2.5.3 Aufrechterhaltende Bedingungen;44
6.5.4;2.5.4 Ein kognitiv-behaviorales Gesamtmodell;50
7;3: Kognitiv-behaviorale Therapieansätze und ihre Wirksamkeit;53
7.1;3.1 Kognitiv-behaviorale Therapieansätze: Unterschiedliche Schwerpunkte und historischer Überblick;55
7.1.1;3.1.1 Rückversicherung geben: Z. B. „Explanatory Therapy“ nach Kellner (1986);55
7.1.2;3.1.2 Primär psychoedukative Behandlung: Z. B. von Barsky et al. (1988);55
7.1.3;3.1.3 Finden psychologischer Erklärungen: Kognitiv-behaviorale Behandlung der Krankheitsangst nach Warwick und Salkovskis (2001);56
7.1.4;3.1.4 Ein umfassendes Baustein-Modell für somatoforme Störungen: Kognitive Verhaltenstherapie nach Rief und Hiller (2010);57
7.1.5;3.1.5 Expositionsfokussierte Auseinandersetzung mit Sterben und Tod: Der kognitiv-behaviorale Ansatz nach Furer und Walker (2008);58
7.1.6;3.1.6 Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie einer Oxforder Arbeitsgruppe;59
7.1.7;3.1.7 Acceptance-and-Commitment-Therapie aus Dänemark;59
7.1.8;3.1.8 Bezug der vorgestellten Ansätze zum vorliegenden Behandlungsmanual;60
7.2;3.2 Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie;60
7.2.1;3.2.1 Allgemeine Ergebnisse von Metaanalysen und Leitlinien-Arbeitsgruppen;61
7.2.2;3.2.2 Spezifische zusätzliche Erkenntnisse aus Metaanalysen;62
7.2.3;3.2.3 Spezielle Ergebnisse einzelner Therapiestudien;62
7.2.4;3.2.4 Zusätzliche Erkenntnisse zur Gruppentherapie aus Studien ohne Kontrollgruppen;64
7.2.5;3.2.5 Evaluation einer psychodynamischen Psychotherapie;65
8;4: Manualisierte Einzeltherapie;66
8.1;4.1 Einführung;67
8.1.1;4.1.1 Therapiemotivation;67
8.1.2;4.1.2 Erläuterung zur Struktur des Manuals;69
8.1.3;4.1.3 Erstgespräch;71
8.1.4;4.1.4 Therapieeingangsphase;73
8.2;4.2 Informationsvermittlung und kognitiver Schwerpunkt;78
8.2.1;4.2.1 Aufmerksamkeit;79
8.2.2;4.2.2 Stress und Entspannung;88
8.2.3;4.2.3 Weitere Auslöser von körperlichen Symptomen;97
8.2.4;4.2.4 Kognitive Umstrukturierung;100
8.3;4.3 Verhaltensorientierter Schwerpunkt;107
8.3.1;4.3.1 Body Checking (Körper kontrollieren);108
8.3.2;4.3.2 Rückversicherung bei Ärzten;111
8.3.3;4.3.3 Rückversicherung allgemein;114
8.3.4;4.3.4 Vermeidung;115
8.3.5;4.3.5 Vermittlung der Reizexposition;115
8.3.6;4.3.6 Durchführung der Expositionen;120
8.4;4.4 Weitere Therapie und Therapieabschluss;129
8.4.1;4.4.1 Ergänzende Therapiebausteine;130
8.4.2;4.4.2 Komorbidität;133
8.4.3;4.4.3 Pharmakotherapie;133
8.4.4;4.4.4 Abschluss der Behandlung;134
9;5: Manualisierte Gruppen- und Einzeltherapie;138
9.1;5.1 1. Gruppensitzung: Der Einstieg;139
9.2;5.2 2. Gruppensitzung: Der Aufmerksamkeitsscheinwerfer;140
9.3;5.3 3. Gruppensitzung: Einfluss von Bewertung und Stress;141
9.4;5.4 1. Einzelsitzung: Argumente für die Krankheit;142
9.5;5.5 4. Gruppensitzung: Veränderung von Bewertungen;142
9.6;5.6 2. Einzelsitzung: Argumente gegen die Krankheit;143
9.7;5.7 5. Gruppensitzung: Sicherheitssuchendes Verhalten, Body Checking;143
9.8;5.8 3. Einzelsitzung: Body Checking reduzieren;144
9.9;5.9 6. Gruppensitzung: Rückversicherungsverhalten;144
9.10;5.10 4. Einzelsitzung: Worst-Case-Konfrontation in sensu;144
9.11;5.11 7. Gruppensitzung: Vermeidung;145
9.12;5.12 5. Einzelsitzung: Exposition in vivo;145
9.13;5.13 8. Gruppensitzung: Zusammenfassung und Rückfallprophylaxe;146
9.14;5.14 6. Einzelsitzung: Individueller Abschluss;147
9.15;5.15 9. Gruppensitzung: Booster-Sitzung;147
10;6: Mögliche Komplikationen und häufige Fragen;148
10.1;6.1 Probleme in Zusammenhang mit der Rückversicherung;149
10.1.1;6.1.1 Rückversicherung beim Therapeuten;149
10.1.2;6.1.2 Arztbesuche bei häufig wechselnden Symptomen;150
10.1.3;6.1.3 Umgang mit der Verunsicherung des Therapeuten;150
10.1.4;6.1.4 Liefert eine Therapie Rückversicherung?;151
10.2;6.2 Kürzere Behandlungen subklinischer Hypochondrie;151
10.2.1;6.2.1 Provokationsübungen für Körpersymptome;151
10.2.2;6.2.2 Gründe, die gegen eine Krankheit sprechen;152
10.2.3;6.2.3 Sicherheitssuchendes Verhalten;152
10.3;6.3 Vereinfachtes Krankheitsmodell;152
10.4;6.4 Krankheitsangst bei vorhandenen Krankheiten;153
10.5;6.5 Weiterführende Literatur;154
10.5.1;6.5.1 Fachliteratur zur Hypochondrie;154
10.5.2;6.5.2 Fachliteratur zu somatoformen Störungen;154
10.5.3;6.5.3 Patientenratgeber;155
10.5.4;6.5.4 Unterhaltungslektüre;155
11;7: Evaluation des Behandlungsprogramms;156
11.1;7.1 Beschreibung des Klientels;157
11.2;7.2 Auswertung klinischer Instrumente;157
11.3;7.3 Patienten- und Therapeutenurteile zum Therapieerfolg;160
11.4;7.4 Ergebnisse einer Wartegruppe;161
12;8: Arbeitsblätter;162
13;Literatur;193
14;Stichwortverzeichnis;200


Dr. Gaby Bleichhardt ist in der Leitung der Psychotherapie-Ambulanz Marburg an der Philipps-Universität Marburg beschäftigt. Gegenwärtige klinisch-wissenschaftliche Schwerpunkte sind u. a. die Therapie chronisch depressiver Patienten mittels CBASP sowie die Optimierung kognitiver Verhaltenstherapie bei Hypochondrie und somatoformen Störungen. Sie ist approbierte Verhaltenstherapeutin und ausgebildete Supervisorin (IFT), auch ist sie deutschlandweit an Aus- und Fortbildungsinstituten als Dozentin für Hypochondrie, somatoforme Störungen und CBASP tätig. Bisherige Berufstätigkeiten bestanden in der kardiologischen Rehabilitation (Möhnesee), in der psychosomatischen Fachklinik Roseneck (Prien a. Ch.) sowie in der Abteilung Klinische Psychologie an der Universität Mainz. Zudem engagiert sie sich seit Langem berufspolitisch, u. a. als Vorsitzende der Ausschüsse für Aus- und Weiterbildung der Psychotherapeutenkammern Rheinland-Pfalz und Hessen.

Prof. Dr. Florian Weck, Psychologischer Psychotherapeut, Psychologischer Supervisor, leitet die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Potsdam. Florian Weck interessiert sich seit vielen Jahren für das Störungsbild und die Behandlung der Hypochondrie. Er veröffentlichte eine Vielzahl von Artikeln in Fachzeitschriften und Buchbeiträgen zum Thema Krankheitsangst. Zuletzt untersuchte er die vergleichende Wirksamkeit von Kognitiver Therapie und Expositionstherapie bei Krankheitsängsten in einem durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekt. Er gibt Weiterbildungen in psychotherapeutischen Ausbildungsinstituten und für niedergelassene psychotherapeutisch tätige Fachkollegen zur Behandlung von Krankheitsängsten und somatoformen Störungen.



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